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Zig Spammails täglich im Postfach
vor 2 Jahren
Seit einigen Wochen habe ich täglich bis zu 50 Spammails im Posteingang meiner @t-online.de Adresse. Trotzdem ich sie immer als spam kennzeichne, sind sie täglich wieder neu da.
Was kann ich tun?
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vor 4 Jahren
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vor 4 Jahren
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Carsten_MK2
5 Sterne Mitgestalter
vor 2 Jahren
Lege dir eine neue E-Mail-Adresse zu und sei vorsichtiger.
Besser jedoch: Lege dir fünf neue E-Mail-Adressen zu und trenne strikt Privat, Beruf, Einkaufen, Foren, Soziale Medien.
Eine Hilfslösung ist, die E-Mails über eine Software abzurufen, welche einen besseren Spam-Filter hat - etwa Mozilla Thunderbird.
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Frustrierter Helfer a.D.
5 Sterne Mitgestalter
vor 2 Jahren
@Tim.Carstensen
Der Spamfilter des e-mail-Centers ist schlichtweg "untauglich" - viel zu träge, zu wenige Einstellmöglichkeiten usw.
Ich empfehle ebenfalls Thunderbird - der Spamfilter reagiert sogar auf Wortteile,
löscht auf Wunsch den Spam direkt vom Server, hat Dutzende Einstellmöglichkeiten - und vieles mehr.
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fdi
Antwort
von
Frustrierter Helfer a.D.
vor 2 Jahren
@Tim.Carstensen
Ich nutze meine Adresse xxx|@magenta.de rein Telekom intern. Für alle anderen Mails habe ich Postfächer bei anderen Anbietern.
Ich nutze nie das Email-Center für den Abruf oder die Versendung vom Emails. Thunderbird auf dem Rechner, FairEmail auf dem Handy.
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Nicole G.
Telekom hilft Team
vor 2 Jahren
Hallo und willkommen @Tim.Carstensen ,
vorab: Wir sind uns sicherlich einig, dass es keine Spamfilterlösung gibt, die zuverlässig 100% Spam erkennt und dabei keine Fehler macht. Entsprechend sind wir mit einer Erkennungsrate von über 98% durchaus zufrieden, weil die Fehlerrate bei den Millionen Mails täglich gegen Null tendiert. (Selbst wenn dies nur ein schwacher Trost ist, bedeutet das gleichzeitig, dass unsere Kunden für jede nicht erkannte Spammail statistisch rund 49 Spammails gar nicht erst erhalten haben, weil diese erfolgreich erkannt und abgewiesen wurden.)
Unsere Spamfilter arbeiten Fingerprint-basiert, das heißt vereinfacht dargestellt, dass eine Summe über die Inhalte gebildet wird, anhand derer erkannt werden kann, ob E-Mails an unterschiedliche Empfänger denselben Inhalt haben. Klassifizieren nun einige dieser Empfänger die Mitteilung als Spam (z.B. in Webmail über die Funktion "Als Spam melden"), so können diese Mails zukünftig als Spam abgewiesen werden.
Der Spammer stellt natürlich fest, wenn seine E-Mail irgendwann als Spam abgewiesen und nicht mehr angenommen wird. Also ändert er Details des Inhalts: aus "Küche" wird "Kueche" und "Ku|che", oder aber er verwendet unterschiedliche Bilder und Bezeichner. Und weil nicht weiß, an welche Empfänger er die Spams bereits zugestellt hat, sendet er das gleich über mehrere hundert gekaperte Rechner aus Bot-Netzen an alle verfügbaren Adressen nochmal und immer wieder, in der Hoffnung, dass er irgendwann doch mal fertig sein wird. Allerdings macht er den Spamfilter mit jeder weiteren Mail auch "schlauer" und schließlich geht nichts mehr und er braucht ein wenig mehr Zeit, um sich etwas Neues einfallen zu lassen. Das können manchmal auch Wochen und Monate sein. Spammer haben also Listen, die sie abarbeiten möchten und dort stehen die Empfänger in derselben Reihenfolge wie zuvor drin. Steht Max Mustermann also generell zuerst drin, bekommt er jede neue Aussendung zuerst. Da zuvor niemand diese immer wieder neu formatierten Spammails erhalten hat, können sie natürlich auch noch nicht erkannt werden, da sie noch nicht über "Als Spam melden" klassifiziert wurden.
Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse nicht in sozialen Medien, Foren, Blogs, auf Webseiten, etc. veröffentlicht haben, bestehen sehr gute "Chancen" Spam zu erhalten, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse aus Vornamen, Nachnamen, PLZ, Jahrgang, KfZ-Ortskennzeichen, Beruf und/oder Titel gebildet haben oder Sie Kose- bzw. Nicknames verwenden, die weit verbreitet sind. Spammer kaufen die Adressdaten in der Regel nicht, sondern suchen sich Listen aus Vornamen, Nachnamen etc. und basteln sich daraus ihre Adresslisten selbst. Häufig verwenden Spammer auch Adresslisten aus Datenbankeinbrüchen, die im Internet "getauscht" werden. Wenn die eigene Adresse von einem Datenbankeinbruch betroffen war, so wird sie wohl auch in vielen Jahren noch mit Spam bedacht werden. Selbst dann, wenn der ursprünglich betroffene Nutzer die Adresse gelöscht hat und ein anderer sie später neu registriert.
Was kann man nun tun? @Carsten_MK2 hat es bereits geschrieben:
Verwenden Sie unterschiedliche E-Mail-Adressen für unterschiedliche Zwecke. Z.B. könnten Sie per freemail.t-online.de einfach zusätzliche E-Mail-Adressen kostenlos anlegen und für diese eine Weiterleitung auf eine Hauptadresse einrichten. Fällt dann doch einmal eine Adresse einem Spammer anheim, könnten Sie diese dann einfach löschen und für die vorhandenen Kontakte eine andere Adresse einrichten, ohne gleich sämtlichen Kontakten eine neue Adresse mitteilen zu müssen. Des Weiteren
könnten Sie neben dem von uns kostenlos zur Verfügung gestellten serverbasierten Spam-Filter natürlich auch einen Client-basierten Spam-Filter einsetzen und an die individuellen Bedürfnisse selbst anpassen. Neben den meisten E-Mail-Programmen bietet auch gängige Sicherheitssoftware solche Spamschutz-Funktionen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Nicole G.
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ratfragende
Antwort
von
Nicole G.
vor 2 Jahren
Danke aber das ist das gleiche , ich habe IMAP . sobald ich entweder in Outlook oder Thunderbird oder auf dem Smartphone oder in iPhone, die in den Spam schiebe, sind diese im E-Mail Center auch im Spam.
viele Grüße
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