Auch dir ein freundliches Hallo @mueller101 

---

@mueller101  schrieb:
PErfekt, mich wundert halt das der Vormieter das schnellere Netz hatte und wir es jetzt auf einmal nicht mehr haben

---

In den 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts haben wir versucht, ein "starres" Netz zu etablieren. Heißt: der Kunde zieht irgendwo ein und meldet sich telefonisch (ggfs. vom Nachbarn), nennt eine Nummer, die auf der 1. TAE steht und bekommt die Leitung freigeschaltet.

Die Ressource bestand zu diesem Zeitpunkt aber nur aus einigen Metern Kupferdraht, hübsch in Kabel verpackt. Das billigste Material, welches in der Fernmelderei zur Verfügung steht.

Heute steckt da richtig teure Technik hinter, die ja niemand zu bezahlen bereit ist! Also zerfällt bei Kündigung die alte "Leitung" in ihre Bestandteile und wird so rasch als möglich wiedervermietet.

Du hast halt das Pech gehabt, dass der Port des Vormieters bereits wieder vergeben war. Schau alle drei Wochen mal in deinem Kundencenter und versuche einen schnelleren Anschluss zu buchen.

Nicht immer ist es ein Datenbankfehler, nur weil was nicht zu buchen geht. Aber vllt hast du ja Glück.

schöne Grüße

mueller101

PErfekt, mich wundert halt das der Vormieter das schnellere Netz hatte und wir es jetzt auf einmal nicht mehr haben

@mueller101 

gehen wir davon aus, dass alle schnellen Ports belegt sind, wieso könnte es bei dir diese nicht anzeigen:

1. Der Vormieter hat so rechtzeitig seinen Umzugsauftrag gestellt, dass der Port schon zu deinem Einzug frei war, was ein anderer, der auch so einen Port haben wollte aus der Nachbarschaft, gleich genutzt hat, um ihn für sich selbst zu buchen. Dann ist der Port nicht mehr frei, weil der andere schneller war.
2. Der Vormieter hat so rechtzeitig gekündigt, dass der Port schon zu deinem Einzug frei war, was ein anderer, ... (Rest wie 1.)
3. Der Vormieter hat keinen Umzugsauftrag gestellt. Somit belegt er selbst noch vertraglich den Port. Es gibt tatsächlich Leute, welche das so  machen. Manche kündigen sogar so einen Vertrag eine Weile überhaupt nicht, müssen dann auch so lange noch zahlen, so lange der Vertrag läuft. Manche Leute kündigen so einen Vertrag zu dessen normalem Ende, und das kann noch Monate wenn nicht Jahre dauern, bis dann der Port frei ist.
4. Der Vormieter hat einen Umzugsauftrag gestellt, der auch zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden wird. Solange belegt er noch den alten Port.
5. Der Vormieter hat nach TKG einen Umzugsauftrag gestellt, und dabei haben Telekommitarbeiter festgestellt, dass sie an seinem neuen Wohnositz ihm nicht die gleichartige Anschlussversorgung bieten können. Deshalb hat der Telekommitarbeiter dem Vormieter einen anderen Vertrag angeboten, welchen dann der Vormieter ablehnen kann. Und der Vormieter kann dann eine Sonderkündigigung aussprechen, worauf ihn der Telekommitarbeiter hingewiesen haben würde. Der Vormieter hat diese Sonderkündigung ausgesprochen, dann besteht der Vertrag noch weitere 3 Monate. Solange blockiert sein Vertrag den Port. Man kann dann frühestens zu einem Bereitsstellungstermin den Port buchen, zu dem diese Kündigung abgelaufen sein wird. Das geht zum Teil begrenzte Zeit im Voraus, aber man muss dann auch darauf achten, den frühest möglichen Bereitstellungstermin bei der Buchung zu beachten bzw. keinen Termin einzutragen, der davor liegt.
6.  ...

@hakan bin telefonisch immer zu erreichen