Absolute Belästigung durch Telekom Mitarbeiter

vor 5 Jahren

In den letzten 7 Tagen waren bereits 3 Telekom Mitarbeiter an meiner Tür und wollten mich davon überzeugen, dass ihr Angebot günstiger als mein aktueller Unitymedia Anschluss sein soll. Beim ersten Mitarbeiter war ich noch so freundlich und habe herausgesucht was ich monatlich bezahle. Als er mir allerdings unterstellte, dass ich lüge und momentan nicht 35 Euro im Monat , sondern über 50€ bei Unitymedia bezahlen würde und er mir eine etwas langsamere Leitung für nur 50€ anbieten könne, wunderte ich mich schon über solch ein Geschäftsgebahren eines Mitarbeiters eines Unternehmens welches eigentlich auf mich bis dahin seriös wirkte. Ich weiß wie viel ich bei meinem derzeitigen Anbieter bezahle und muss mir nicht unterstellen lassen, dass ich lüge. Ich verwies diesen Mitarbeiter also vor die Tür mit dem Hinweis dass ich in Zukunft nicht mehr von der Telekom belästigt werden möchte. Leider kamen trotzdem noch zwei weitere Mitarbeiter mit der gleichen Masche. Jetzt meine Frage an die seriöse Telekom: Habt ihr noch alle Latten am Zaun? Habt ihr einen so großen Kundenschwund, dass ihr auf solche absolut unseriösen Haustürdrückerkolonnen angewiesen seid?

kleiner Tipp: Sämtliche Nachbarn auf meiner Straße sind von diesen Typen eher angewiedert und abgeschreckt worden. Ich glaube DAS kann nicht das Ziel eurer Aktion sein, oder?

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  • vor 5 Jahren

    @TobiasStraka 

     

    Das waren garantiert keine Telekom-Mitarbeiter, sondern Mitarbeiter der Fa. Ranger "im Auftrag der Telekom".

     

    Leider arbeitet die Telekom immer noch mit dieser Fa. zusammen - "ist der Ruf erst ruiniert, verkauft's sich's

    gänzlich ungeniert..."

     

    Dieses Forum ist voll von Beschwerden über diese "Vertriebs-Ranger"...

    5

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren


    @Forstars  schrieb:

    @Gelöschter Nutzer @Das muss du dann aber wirklich im großen Stil ablaufen. Das man damit Geld verdienen kann halte ich für ein Gerücht, vielleicht nebenbei etwas. So viele Leute gibt es gar nicht die man immer wieder vermitteln könnte. 


    Ach, wo.

    Unter genauer Betrachtung wundert es mich, daß es nicht noch mehr von solchen Firmen wie Ranger gibt.

    Dieses Partnerprogramm läßt sich zu so einem guten Schneeballsystem ausschlachten, daß der Rubel von alleine rollt.

    Gewußt wie... Zwinkernd

  • Telekom hilft Team

    vor 5 Jahren

    Hallo @TobiasStraka

    für den Auftritt dieses Außendienstmitarbeiters kann ich mich nur entschuldigen. Die Außendienstmitarbeiter sollen eine freundliche und korrekte Beratung durchführen. Unterstellungen sind dabei selbstverständlich kein Ziel. Dass Sie mehrfach aufgesucht wurden ist nicht üblich. Da lag wohl vorort eine gewisse Desorganisation vor. In der Tat ein wenig optimaler Auftritt dieser Kollegen. Schade.

    Gruß

    Jürgen Wo.

    2

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren


    @Jürgen Wo.  schrieb:
    Die Außendienstmitarbeiter sollen eine freundliche und korrekte Beratung durchführen.

    Tun sie aber nicht. Mit Freundlichkeit und Ehrlichkeit bekommt man keine Kunden, und erst recht keine Provisionen. Je teurer ein Vertrag, umso mehr Provision. Logisch das dann immer der teuerste Vertrag untergejubelt wird. Ich hatte schon 2008 solche Betrüger an der Haustür (Jawohl, in diesem Fall muss und darf ich das Wort Betrüger nutzen, da sie mich mit Lügen und Falschaussagen betrügen wollten).

  • Community Guide

    vor 5 Jahren


    @TobiasStraka  schrieb:

    I

    kleiner Tipp: Sämtliche Nachbarn auf meiner Straße sind von diesen Typen eher angewiedert und abgeschreckt worden. Ich glaube DAS kann nicht das Ziel eurer Aktion sein, oder?


    Antwort: Ganz plump ausgedrückt:

    Wenn Verträge mit dieser Art und Weise generiert werden, dann ja.

     

    Jedoch Einiges vorweg:

    Die Mitarbeiter der TK, die sich ständig für das Verhalten der Vertriebspartner entschuldigen, stehen solche Dinge bestimmt auch schon bis Unterkante Oberlippe.

     

    Insgesamt ist das Zusammenwirken der TK mit Ihren Vertriebspartner System abhängig und dem Mark logisch folgend.

     

    TK: Ist der Nutzen insgesamt größer als der Schaden, den die Vertriebspartner anrichten, dann ist noch alles im Sinne der TK "gut". Die Telekom ist eine Aktiengesellschaft und den Aktionären verpflichtet. Aktiengesellschaft= Gewinnmaximierung.

     

     

    Ranger/Vertriebspartner: Mitarbeiter werden gezielt geschult, wie sie am besten Verträge generieren. Ihr Lohn ist sehr provisionslastig.

    Demzufolge lassen die sich so einiges einfallen, um Vertragsabschlüsse zu generieren.

    Das hält die auch nicht davon ab, gegen die vorhandenen Leitlinien der TK zu verstoßen.

     

    Sollte dann mal tatsächlich jemand angezählt, abgemahnt oder sogar entlassen werden, steht mit Sicherheit der Nächste vor die Tür.

     

    Ich habe sehr lange darüber nachgedacht und meine persönliche Meinung dazu:

    Die Mitarbeiter der TK können da gar nichts zu, sie sind lediglich Erffüllungsgehilfe der Gechäftsleitung/Vorstand und entschuldigen sich für Dinge, die sie persönlich gar nicht zu verantworten haben. (In einigen Unternehmen auch Prellböcke genannt)

    Die Mitarbeiter der Ranger tun mir auch irgendwie leid, da sich ihr Einkommen in erster Linie nur auf Provisions Basis zusammen setzt und kein fixes Einkommen haben (müssen ja schließlich auch von irgendwas leben).

     

    Gewinne generieren muss der TK Vorstand und die jeweilige Geschäftsleitung der Vertriebspartner.

     

    Ihr merkt, worauf ich hinaus will....

    Alles ist dem kranken Wirtschaftssystem zu verdanken, welches nach der freien Marktwirtschaft (sozial wurde schon länger abgeschafft) Reiche immer reicher und Arme immer ärmer macht und das in allen Bereichen des Lebens, ob Rente, Gesundheit, Bildung....usw.

     

     

     

     

     

     

     

     

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    Antwort

    von

    vor 5 Jahren


    @juergen3004  schrieb:

    Versuch mal beispielsweise als Langzeitarbeitsloser eine Vermittlung durch die Agentur für Arbeit abzulehnen.


    Kann ich dir genau sagen.

    Drei Monate Geldsperre; Lebensmittelgutscheine auf Antrag die widerum Ermessenssache sind und zurück gezahlt werden müssen.

    Miete und Krankenversicherung in der Schwebe.

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