Anschluss tot nach Vetragsumstellung auf super vectoring

vor 5 Jahren

Hallo zusammen!

 

Wieder sehr ärgerliche Probleme mit der Telekom und ein nicht nachvollziehbares Verhalten des Technikers...

 

Wir haben unseren Anschluss auf super-vectoring umstellen lassen. Nach "intensiver Prüfung" durch den Verkauf wurde uns mitgeteilt, dass wir einen 175 Mbit Anschluss haben könnten (vorher 100 Mbit).

 

Kurzum: Termin fpr die Umstellung war der 13.12.2019. Gegen 15.30 Uhr kam entsprechende SMS, dass nun der Auftrag abgeschlosse sei und wir eine Breitbandmessung durchführen lassen sollten. Seitdem ist die Leitung, die vorher einwandfrei funktioniert hat, tot. Nichts zu machen. Ja, der Router ist supervectoring fähig ( FB 7590).

 

Laut Aussage des technischen Services hat der Techniker vor Ort wohl die Arbeiten wegen Problemen mit der Leitung (Signal?!?) abgebrochen. Es ist natürlich ÄUSSERST ungünstig, den vorherigen Zustand für den Kunden nicht wieder herzustellen. Ich frage mich ernsthaft, welch qualifiziertes Personal da im Außendienst tätig ist und Kunden einfach ohne alternative Lösung im IT-Nirvana zurücklässt.

 

Termin für den erneuten Technikerbesuch ist erst am Montag, an home office unter vernünftigen Bedingungen ist hier nicht zu denkene. Mein Mobilgerät tickert jetzt mit USB-Tethering an der Fritzbox, um wenigstens halbwegs erreichbar zu sein. Prima für meine Gesundheit, dass ich alle 15 Minuten in den Keller laufen darf, um nach verpassten Anrufen und Nachrichten zu schauen. >(

 

Mit Geschäftskunden wäre so ein Umgang UNDENKBAR. Mit Endverbrauchern kann man das ja machen. Nach dem Motto "Gleich ist 16 Uhr, Freitag, ich hab Feierabend. Soll sich am Montag ein anderer darum kümmern." Man stelle sich mal vor, so jemand wäre an einer entscheidenden Schnittstelle in einem Unternehmen tätig, das auf eine funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen ist.

 

Es ist vielleicht in Ansätzen zu erahnen, wie sehr ich mich über dieses Gebaren ärgere!

 

MfG

 

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  • Community Guide

    vor 5 Jahren

    Das ist natürlich unschön wenn da etwas nicht geklappt hat.

    Aber ob man damit nicht etwas cooler umgehen kann...

     

    Du musst DIr einfach mal reinziehen, welche Art von Produkt Du hast - eins das ohne Vertragsverletzung aufs Jahr zusammengerechnet an bis zu etwa 11 Tagen nicht funktionieren braucht. Dass Du eine Fritzbox hast und Dir eine Alternativlösung geschaffen hast ist löblich.

    Die Bemerkung dem Keller... Du könntest möglicherweise eine Anrufweiterleitung einrichten (falls der Mobilfunkvertrag das hergibt) und dann die Sprachnachricht per E-Mail empfangen.

    8

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    @muc80337_2das war nur ein Beispiel. Ein qualifizierter Auftragsabschluss schaut anders aus.

  • Community Guide

    vor 5 Jahren

    @riq12 

    Der Techniker kann nur den Vorgang abbrechen und nicht wieder zurück stellen.

    Denn die Schaltung ist zu dem Zeitpunkt im Backend nicht mehr aufzuhalten.

    Die Qualifikation des Technikers in Frage zu stellen, erfordert halt eigene - sorry.

     

    Natürlich sollte er informieren, im Thread steht aber nicht, dass er es nicht getan hat.

    (Edit: Stand erst im zweiten Beitrag)

     

    im Telefoniecenter kann man eine Rufumleitung einstellen, damit man nicht in den Keller muss.

    Unternehmenskritische Infrastrukturen, haben hoffentlich einen Backup,

    Bei mir werkelt z.B. ein altes Handy mit einer Multisim am Router wenn eine Leitung ausfällt.

     

    1

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren


    @Stefan  schrieb:

    im Telefoniecenter kann man eine Rufumleitung einstellen, damit man nicht in den Keller muss.

     


    Wohl nicht ganz - auch wenn das erst beim zweiten mal Lesen klar wird:

    Es geht wohl ums Mobiltelefon, das er im Keller an die Box angeklemmt hat per USB-Tethering - dass da auch noch Anrufe reinkommen.

    Aber man kann auch ohne Telefoniecenter eine Weiterleitung einrichten - man muss sich halt ein passendes Ziel aussuchen. Entweder die Festnetz-Sprachbox (dann erhält man die Nachrichten als E-Mail) - oder ein zweites Mobiltelefon mit anderer SIM das man in der Wohnung liegen hat.

     

    Für Home Office muss man das Smartphone natürlich auch nicht zwingend an die Fritzbox hängen, man kann auch USB-Tethering oder WLAN Tethering "oben" am PC nutzen. Hat dann u.U. den Nachteil, dass man auf Drucker oder NAS nicht so leicht zugreifen kann.

  • Telekom hilft Team

    vor 5 Jahren

    Hallo @riq12,

    heute hat der Techniker eine Erdberührung am Verzweiger beseitigt.
    Ich messe den Anschluss nun synchron und online.

    Können Sie das bestätigen?


    Grüße Detlev K.

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