Guten Tag,

meine Schwiegermutter hat im Juli 2009 „PreselectionLittle“ bei VRCom abgeschlossen. Vertrag läuft aktuell noch.

Nun hat sie von der Telekom ein Schreiben bekommen, dass Ihr Anschluss am 17.12.2019 umgestellt wird. Unter anderem wird in diesem Schreiben darauf hingewiesen, dass Verbindungen über die Vorwahl 01033 bei Preselection künftig nicht mehr möglich sind und man dies dem Dienstanbieter mitteilen soll. Betrifft aber wohl lediglich die 01033-Vorwahl und nicht die Voreinstellung auf VRCom?

Nun meine Frage: Die Kündigungsfrist bei VRCom ist zwei Monate zum Ende der Vertragslaufzeit (der Vertrag hat sich nach 24 Monaten jeweils um 12 Monate verlängert, sollte regulär also im Juli 2020 auslaufen). Das heißt, dass auch unter den vorgenannten Bedingungen der Vertrag erst zum Juli 2020 gekündigt werden kann? Eine Kündigung zu einem Termin vor Juli 2020 (z.B. zum Tag der Umstellung des Anschlusses) wird deshalb wohl keinen Sinn machen?

Wenn wir den Vertrag jetzt kündigen, können Sie, wenn ich das Schreiben richtig interpretiere, die dauerhafte Voreinstellung auf VRCom wieder vornehmen, jedoch – nachdem wir Ihnen die Kündigungsbestätigung übermittelt haben –  die Voreinstellung zum Ende der Vertragslaufzeit mit VRCom rückgängig machen und die Telefonate würden ab diesem Zeitpunkt dann regulär über die Telekom laufen?

Können Sie die Vorgehensweise so bestätigen, oder hat sich irgendwo ein Denkfehler „eingeschlichen“ bzw. muss ich ggf. weitere Punkte berücksichtigen?

Vielen Dank schon mal!