Bei uns wurde am 03.11. ein Glasfaserkabel in den Keller gelegt (ganz hinten im feuchten Gewölbekeller). Auf unsere Bitte an den Monteur, es wie zugesagt (auf vorbereitetem Weg) bis an eine Stelle im Haus zu legen, hat er geantwortet, dass dafür noch jemand extra kommen werde.

Ab 16.12. sollte unser Glasfaserkabel anschlussbereit sein. Also habe ich die Umstellung auf einen Glasfasertarif beantragt (bisher DSL bei der Telekom). Dabei habe ich angekreuzt, dass ich die Leitung bis zu 20 m ins Haus gelegt bekommen kann, wenn der Monteur vorbereitete Anschlusswege vorfindet.

Am 28.12. bekam ich eine Mail von der Telekom, in der verkündet wurde, der Glasfaseranschluss stünde bereit und ich solle meinen Router bzw. Modem mit Router an der vorhandenen Anschlussdose in Betrieb nehmen. Ganz hinten im feuchten Keller ist eine Dose vorhanden, diese würde vielleicht funktionieren, aber dort kann ich den Router nicht sinnvoll betreiben. Daher habe ich den Vormittag des 29.12. mit der Telefon-Hotline der Telekom verbracht, die nach vielen Wartezeiten und automatischen Weiterleitungen erst bestätigt hat, dass bei mir keine weiteren Montagearbeiten vorgesehen seien. Als ich nochmal weitergeleitet wurde hat eine Dame plötzlich verkündet, dass heute noch jemand kommen werde - der auch vier Wochen später noch nicht gekommen ist.

Nach der Erfahrung mit der Hotline habe ich es bisher drei Mal versucht, die Telekom per Kontaktformular zu erreichen - dabei kommen nur automatische Eingangsbestätigungen, aber keine weitere Antwort. Ist die Telekom nur per Papierbrief zu erreichen, oder werden Kundenanfragen grundsätzlich ignoriert? Die Auszahlung staatlicher Fördergelder für den Glasfaserausbau sollte nur an Unternehmen erfolgen, die sich auch darum kümmern, ob ihre Subunternehmer wirklich nutzbare Anschlüsse herstellen.