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Bauherrenservice: neues Wohnbaugebiet wir nicht mit VDSL erschlossen

8 years ago

Hallo an die Telekom-Experten und eine Frage zu o.g. Thema.

Wir haben gerade den Bauherrenservice in Anspruch genommen, da wir im Sommer diesen Jahres unser privates Neubauvorhaben beginnen möchten. Das Wohnbaugebiet wird aktuell durch die Stadt erschlossen und das Grundstück vrstl. Ende Sommer 2017 an uns vollständig erschlossen übergeben.

Jetzt haben wir im Gespräch mit dem Bauherrrenservice erfahren, dass wir in unserem neuen Wohngebiet kein VDSL-Anschluss erhalten werden, sondern "nur" wie bisher auch ADSL 16MBit/s. Nach Angaben des Service-MA werden wohl Glasfaserkabel in die Straße gelegt, aber auf die Grundstücke bis in den Anschlussraum nur Kupfer. Das verstehe wer will.

 

Da wir 2 Wohneinheiten planen, die mit Entertain+TV+INet vollständig versorgt werden sollen, machen wir uns schon Gedanken, ob das noch zukunftsfähig ist. Wir dachten, dass ein neues Wohngebiet zukunftssicher auf dem neuesten technischen Standard hergerichtet wird und planten ein Glasfaseranschluss für jede WE ein, so dass VDSL25 oder besser in jeder Wohnung anliegt.

 

Inwieweit können wir Einfluss nehmen, und ein besseren Ausbau auf unserem Grundstück verlangen?

 

Vielen Dank für Eure Hilfe und beste Grüße.

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      8 years ago

      Hallo alle zusammen, es war nicht meine Absicht, eine Grundsatzdiskussion herbei zu führen. Danke aber für alle Hinweise, Rat- und Vorschläge. Grundsätzlich war der Ansatz, bei einem Neubau in einem vollständig neu zu erschließenden Baugebiet, Nägel mit Köpfen zu machen und für die Zukunft gut vorbereitet zu sein. Und machen wir uns nichts vor: in Zukunft wird es sicher noch viel wichtiger sein, über einen gut ausgebauten und leistungsfähigen (also auch mit Leistungsreserven) INet-Anschluss zu verfügen. Egal ob Streaming-Dienste, Telefon, TV, Clouding, Gaming, Smart-Home, Smart-Metering oder sonstiges Networking: die Entwicklung ist rasant, wer weiß was in 10 Jahren sein wird.

       

      Zur Verdeutlichung: Wir möchten jede WE mit einem MR400+Zweit-Receiver ausrüsten, Rechner, Smartphones, Tablets, Konsolen, Radios und Handhelds beanspruchen teils gleichzeitig Bandbreite. Irgendwann folgen sicher die ersten Haushaltsgeräte.

       

      Demgemäß halten wir es für vollkommen legitim und sinnvoll, einen Glasfaser-Anschluss bis in den Hausanschlussraum zu führen:

      FTTH " href="http://www.telekom.de/is-bin/INTERSHOP.static/WFS/EKI-TELEKOM-Site/EKI-TELEKOM/-/downloads/heimnetz-fuer-optimale-breitbandnutzung-glasfaser-mehrfamilienhaus.pdf" target="_self" rel="noopener noreferrer">heimnetz-fuer-optimale-breitbandnutzung-glasfaser-mehrfamilienhaus.pdf

       

      Die SAT-Variante ist in unserer Planung als "Notlösung" für TV vorgesehen, d.h. Vorbereitung einer Gemeinschaftsanlage.

       

      Tatsächlich hatte ich aber nun noch ein Gespräch mit dem Bauherren-Service. Dieser hat mitgeteilt, dass unsere zukünftige Adresse noch nicht im System sei und damit zunächst der ortsübliche Standard ADSL 16MBit/s vorgemerkt wird. Wenn dann die Details der Erschließung endgültig bekannt sind, wird uns die beste technische Lösung vorgschlagen und entsprechend umgesetzt.

       

      Nun hoffen wir, dass es auch so kommt, d.h. FTTH im Idealfall.

       

      Beste Grüße.

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