Bei Bereitstellung des DSL-Vertrages auf Wunsch nur eine Rufnummer erhalten?
vor 5 Jahren
Mein neuer DSL-Vertrag wird am 30.07. bereitgestellt und ich werde nachträglich noch ein paar Nummern von meinem bisherigen Anbieter portieren. Leider kann dies nicht am selben Tag passieren, da die Telekom die Portierung nur mit einer Vorlaufzeit von mindestens 20 Werktagen beantragen wollte; eine Bereitstellung am Tag der Portierung Anfang August hätte mir aber terminlich nicht gepasst. Das finde ich ohnehin etwas komisch, da die Bundesnetzagentur von einer Vorlaufzeit von nur 10 Arbeitstagen spricht, aber egal.
Daher wird mein Vertrag im Juli mit drei von der Telekom neu zugeteilten Nummern bereitgestellt. Meine Frage ist nun: Muss ich alle drei Nummern auch "annehmen" oder kann ich auf zwei davon auch verzichten? Nach meinem Verständnis müsste ich nämlich im ersteren Fall die Rufnummern, die ich noch portieren möchte, für je 9,90€ dazubuchen, da bei der Telekom ja nur drei Nummern inklusive sind. Stattdessen würde ich meinen Vertrag also gerne mit nur einer Rufnummer bereitgestellt bekommen, damit ich die beiden zu portierenden Nummern später kostenlos einfügen kann.
Bonusfrage: In der Preisliste Zubuchoptionen ist zu lesen: "Der Preis für die Bereitstellung wird nicht berechnet, wenn der Auftrag über weitere Rufnummern zusammen mit dem Auftrag über die Betriebsfähige Bereitstellung des Anschlusses erteilt wird." Kann ich also alternativ auch im Vorhinein um die Bereitstellung von z.B. fünf Rufnummern bitten, von denen zwei zunächst frei bleiben sollen, und so die oben genannte Gebühr umgehen?
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vor 3 Jahren
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Andreas__
vor 5 Jahren
Nein, das klappt so nicht. Ein IP Anschluss beinhaltet immer 3 Nummern und kann nicht zunächst mit Dummy-Platzhaltern besetzt werden. Mal davon abgesehen, dass das so nicht klappen würde. Die Anpassung der 1-3. Nummer kostet generell 69,95 Eur, daher ist es immer besser, neue Nummern als ab 4. MSN nachträglich zufügen zu lassen. Die Gebühren kannst Du dabei nicht umgehen.
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patrickn
Antwort
von
Andreas__
vor 5 Jahren
Du kannst die Gebühr nur mit einer Portierung "umgehen" - da gingen bis zu 10 kostenlos. Nachträglich aber definitiv kostenpflichtig je Rufnummer.
Und so wie ich das verstehe, hast du einen neuen Vertrag abgeschlossen daher sind die Infos der Bundesnetzagentur bei dir nur bedingt gültig, so wie du es gemacht hast könntest du theoretisch auch 2 Wochen erst mal offline sein, ein Recht auf unterbrechungsfreien Wechsel hast du ohne Portierung nicht. Und die 10 Tage beziehen sich für mein Verständnis auf auf die Frist, wann der neue Anbieter dem alten mitteilen muss, dass du deinen Anschluss umziehen möchtest, und nicht, dass du spätestens 10 Tage vorher deinem alten Anbieter mitteilst wechseln zu wollen.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Andreas__
muc80337_2
vor 5 Jahren
da bei der Telekom ja nur drei Nummern inklusive sind.
Drei ist der Standardwert. Ich habe zehn.
Wie viele willst Du denn mitbringen?
Also das künftige Ziel drei von der Telekom plus wie viele mitgebrachte? Das darf in Summe nicht mehr als zehn ergeben.
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Paclo
Antwort
von
muc80337_2
vor 5 Jahren
Paclo da bei der Telekom ja nur drei Nummern inklusive sind. da bei der Telekom ja nur drei Nummern inklusive sind. Paclo da bei der Telekom ja nur drei Nummern inklusive sind. Drei ist der Standardwert. Ich habe zehn. Wie viele willst Du denn mitbringen? Also das künftige Ziel drei von der Telekom plus wie viele mitgebrachte? Das darf in Summe nicht mehr als zehn ergeben.
da bei der Telekom ja nur drei Nummern inklusive sind.
Drei ist der Standardwert. Ich habe zehn.
Wie viele willst Du denn mitbringen?
Also das künftige Ziel drei von der Telekom plus wie viele mitgebrachte? Das darf in Summe nicht mehr als zehn ergeben.
Ich würde gerne zwei Rufnummern mitbringen, bleibe also deutlich unter dem Limit von 10. Trotzdem scheint dies ja laut deinen Vorrednern nichts daran zu ändern, dass bei einer nachträglichen Portierung immer Kosten (seitens der Telekom) anfallen.
@patrickn: Ich hatte das Ganze tatsächlich ursprünglich als Anbieterwechsel beauftragt, aber dummerweise im Portierungsformular einen Fehler gemacht und als ich den behoben hatte, wollte/konnte man mir den ursprünglichen Portierungstermin nicht mehr anbieten, sondern nur noch frühestens den 04.08. aufgrund der erwähnten 20 Tage Vorlauf. Was meinst du mit "offline sein"? Mein neuer Vertrag wird ja jetzt sogar ein paar Tage vor der Portierung bereitgestellt, sodass das ja nun wirklich nicht passieren sollte.
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patrickn
Antwort
von
muc80337_2
vor 5 Jahren
@Paclo
Bei einem Wechsel muss der alte Anbieter so lange weiterversorgen, bis der neue Anbieter auch wirklich den Anschluss bereitstellt bzw. bereitstellen kann, z.B. bei (unvorhersehbaren) Problemen. Theoretisch könnte es jetzt also passieren, dass dein alter Anbieter zum Kündigungstermin abschaltet, und sich die Schaltung bei der Telekom, wieso auch immer, doch verzögern sollte, dann wärst du erst mal ohne Anschluss.
Zumindest in der Theorie - in der Praxis ist man davor auch nicht wirklich geschützt, wenn man es mit Portierung macht.
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muc80337_2
Antwort
von
muc80337_2
vor 5 Jahren
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
muc80337_2
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von
Paclo