Hallo liebe Telekom Community,

 

leider war mein Anschluss vom 25.03. bis 07.04 gestört, wodurch insgesamt drei Anfahren von kompetenten Telekom Technikern notwendig gewesen sind. Der eigentliche Fehler (kein Signal von außerhalb am APL ) wurde letztendlich bei der dritten Anfahrt gefunden und durch einen weiteren Dienstleister erfolgreich behoben. Der Fehler lag eindeutig im Netz der Telekom und nicht innerhalb des Gebäudes, da alle noch verfügbaren Leitungen an der Telefonanlage tot gewesen sind.

Am heutigen Tag habe ich leider eine Rechnung über 154,82 Euro bekommen.

Abzüglich der 34,94 Euro für den monatlichen Beitrag, wurden 119,88 Euro für zwei Anfahren berechnet.

 

Es ist mir ein Rätsel, warum die Anfahrten bei einem eindeutigen Fehler im Telekomnetz in Rechnung gestellt werden.

Zusätzlich gab es einen "Es tut uns Leid Rabatt" von 15 Euro. Dies ist bei der Höhe der Rechnung natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein und steht in keinem Verhältnis zur erhaltenen Rechnung.

Ich würde mich daher freuen, wenn meine monatliche Rechnung auf den normalen Beitrag angepasst wird.

 

Vielen Dank

Georg

 

Zur Information:

 

Ticket Nr. 1 vom 25.03. XXXXXXXX:

- Per Hotline wurde analysiert, dass nur eine VDSL Ader funktioniert und ein Techniker das Problem vor Ort analysieren muss. Ich habe die nette Dame an der Hotline über am Vortag erfolgte Bauarbeiten in der Straße informiert. Zusätzlich habe ich ihr mitgeteilt, dass es bereits in der Vergangenheit einen ähnlichen Fehler gab und bei der Erstinstallation alle freien Leitungen im Haus "tot" waren.

- Unter Hinweis, dass ich definitiv nicht vor Ort sein werde (Serviceeinsatz) , wurde per Hotline ein Termin auf den 28.03. (Mo.) gelegt. Der erste Techniker war vor Ort und konnte am "Straßenverteiler" keinen Fehler finden.

- Der erste Techniker konnte nicht am APL messen, wie vorher bereits mit Hotline und Techniker am Telefon besprochen.

- Daraufhin wurde per Hotline ein Termin auf den 01.04. (Fr.) gelegt und mein Serviceeinsatz vom Arbeitgeber auf Donnerstag verkürzt.

- Der zweite Techniker konnte mittels DSL Tester feststellen, dass auf nur einer Ader ein VDSL Signal ankommt. Daraufhin wurde an der TAE Dose, an den beiden APL (eigenes Haus, Nachbarhaus) und am Straßenverteiler gemessen. Laut Aussage des zweiten Technikers sollte es einen Fehler zwischen APL im eigenen Haus und der TAE Dose geben, weshalb ich einen Elektriker organisieren sollte.

- Da der zweite Techniker sehr unter Zeitdruck stand, konnte er leider die Adern zwischen TAE Dose und APL nicht durchmessen (z.B. mit 10V DC).

- Ohne Behebung des Fehlers wurde mein erstes Ticket geschlossen, mit Hinweis, dass der Kunde einen Elektriker organisieren und dieser die Leitung erneuern sollte. Meine Wohnung liegt im zweiten Stock eines Mietshauses, demzufolge wäre dies ein nicht geringer Aufwand.

 

Ticket Nr. 2 vom 05.04. XXXXXXX:

- Ich entschloss mich ein neues Ticket zu eröffnen, da ein Durchmessen der eigenen Leitung wesentlich einfacher zu erledigen ist, als pauschal eine neue Leitung legen zu lassen. Daraufhin gab es einen Termin für den dritten Techniker am 07.04. (Do.).

- Nach einer kurzen Diskussion hat der Techniker 10V DC an meiner TAE Dose angelegt und innerhalb von 5min herausbekommen, dass die beide Adern zum TAE durchgängig sind. Da er an allen freien Leitungen es APL kein Signal bekam, hat er eine Entstörung zwischen "Straßenverteiler" und APL in Auftrag gegeben.

- Noch am selben Tag kamen zwei Herren einer weiteren Firma, haben alle toten Anschlüsse im Haus repariert und meine Adern wieder erfolgreich angeklemmt.

 

 

Ticketnummer editiert - Anne W. von Telekom hilft