Gelöst

Darf die Telekom beim Anbieterwechsel Drosseln?

vor 8 Jahren

Wir sind nun (leider) zu 1&1 gewechselt was eine drosselung unserer 16mbit auf 4-6mbit mit sich brachte. Und wann immer das das Gespraechsthema ist kommt von meinen Freunden das Argument  "na klar wird es langsamer wenn die Leitung der Telekom gehoert drosseln die allen kuendigern ihre Bandbreite weg!" Ich persoenlich denke dass dieses Argument voelliger Bloedsinn ist, aber ich kann ja falsch liegen... es waehre nur schoen wenn mir jemand die genaue lage dabei erklaeren kann.

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  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 8 Jahren

    @Dominik Letica

     

    Der DSLAM von 1&1 schafft einfach nicht mehr (zu viele Kunden, zu schlechte Zuleitung, alte Hardware....)

    Der DSLAM von 1&1 schafft einfach nicht mehr (zu viele Kunden, zu schlechte Zuleitung, alte Hardware....)
    Der DSLAM von 1&1 schafft einfach nicht mehr (zu viele Kunden, zu schlechte Zuleitung, alte Hardware....)

    Nein, das kann es nicht sein, weil 1&1 keine eigene xDSL-Technik hat. Das ist ein reiner Reseller, der die Leistungen bei anderen Netzbetreibern einkauft.

     

    @S. Treichel

    Wir sind nun (leider) zu 1&1 gewechselt was eine drosselung unserer 16mbit auf 4-6mbit mit sich brachte. Und wann immer das das Gespraechsthema ist kommt von meinen Freunden das Argument "na klar wird es langsamer wenn die Leitung der Telekom gehoert drosseln die allen kuendigern ihre Bandbreite weg!" Ich persoenlich denke dass dieses Argument voelliger Bloedsinn ist, aber ich kann ja falsch liegen... es waehre nur schoen wenn mir jemand die genaue lage dabei erklaeren kann.

    Wir sind nun (leider) zu 1&1 gewechselt was eine drosselung unserer 16mbit auf 4-6mbit mit sich brachte. Und wann immer das das Gespraechsthema ist kommt von meinen Freunden das Argument  "na klar wird es langsamer wenn die Leitung der Telekom gehoert drosseln die allen kuendigern ihre Bandbreite weg!" Ich persoenlich denke dass dieses Argument voelliger Bloedsinn ist, aber ich kann ja falsch liegen... es waehre nur schoen wenn mir jemand die genaue lage dabei erklaeren kann.
    Wir sind nun (leider) zu 1&1 gewechselt was eine drosselung unserer 16mbit auf 4-6mbit mit sich brachte. Und wann immer das das Gespraechsthema ist kommt von meinen Freunden das Argument  "na klar wird es langsamer wenn die Leitung der Telekom gehoert drosseln die allen kuendigern ihre Bandbreite weg!" Ich persoenlich denke dass dieses Argument voelliger Bloedsinn ist, aber ich kann ja falsch liegen... es waehre nur schoen wenn mir jemand die genaue lage dabei erklaeren kann.

    Das ist auch Blödsinn.

    Mal davon abgesehen, dass ein solches Vorgehen illegal wäre und die anderen Betreiber, wenn es denn so wäre, schon längst bei der Bundesnetzagentur ein Diskriminierungsverfahren gegen die Telekom eingeleitet hätten. 

     

    Aber wie absurd diese Verschwörungstheorie ist, wird einem erst richtig klar, wenn man sich überlegt, welchen Aufwand es für die Telekom bedeuten würde, so eine Benachteiligung der Fremdkunden zu organisieren. Die Telekom führt pro Tag über 25000 Bereitstellungen durch. Glaubst Du wirklich, dass man hier noch extra Kapazitäten schafft, die dann gezielt andere Anschlüsse drosseln? 

     

    Und was sollte das vor allem für einen Sinn machen?

    Der Endkunde selbst ist weg. Für mindestens 24 Monate. Egal wie schnell sein Anschluss ist. 

     

    Der jetztige Kunde der Telekom ist 1&1. Warum sollte man diesen Großkunden verärgern? Damit 1&1 in Zukunft keine Bitstrom-Anschlüsse mehr von der Telekom bucht, sondern bei einem anderen Netzbetreiber?

    Einen Bitstromzugang an 1&1 zu vermarkten ist für die Telekom deutlich lukrativer, als nur die nackte TAL. 

     

    Das ist allerdings auch genau der Punkt. Für 1&1 ist es womöglich teurer, bei der Telekom einen Bitstrom-Anschluss zu buchen, als vielleicht bei Vodafone, Telefonica, QSC oder wen auch immer. 

     

    Das von Dir beschriebene Szenario habe ich in "meinem" Ortsnetz fast wöchentlich. Ein Kunde hat einen DSL von der Telekom. Versorgt über einen Outdoor-DSLAM. Dann wechselt er zu 1&1, wird vom nahen Telekom-DSLAM abgeschaltet und wird zum Beispiel über Vodafone-Technik geschaltet. Diese ist aber 4 km entfernt in der Vermittlungsstelle. Aufgrund der längeren Leitung und der damit größeren Dämpfung funktioniert nur noch eine geringere Bandbreite. 

     

    Es geht sogar noch eine Spur extremer: 

    Der Endkunde hat bereits einen DSL von 1&1, geschaltet als Reseller-DSL über einen Telekom Outdoor-DSLAM und einen Call-Tarif bei der Telekom. Mit der Umstellung auf All-IP bekommt der Kunde jetzt ein Angebot, doch auf ein Komplettpaket bei 1&1 umzusteigen. 

     

    Der Kunde bucht das Komplettpaket und landet dann aber, wie oben beschrieben, auf indoor-Technik eines anderen Netzbetreibers. 

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