DSL-Geschwindigkeit noch immer gedrosselt
vor 7 Monaten
Hallo zusammen!
Mein Magenta Zuhause Start Tarif wurde 2022 von ADSL auf VDSL umgestellt, samt Geschwindigkeitsupgrade auf 21 Mbit/s. Der Anschluss ist unauffällig ohne irgendwelche Reconnects oder Resyncs. Der letzte Ausfall ist Jahre her.
Im Januar habe ich eine Leitungsdiagnose durchgeführt, weil mir der Ping etwas zu hoch vorkam. Dabei habe ich die Option "Anschluss neu konfigurieren" ausgelöst. Der Ping hat sich um 10 ms verbessert. Allerdings war der DSL-Sync auf 116 Mbit/s gestiegen und damit für den gebuchten Tarif unnötig hoch. Mit einer Störungsmeldung habe ich um Anpassung der Syncrate gebeten. Die Hinweise, dass es nicht so einfach ist wie erhofft, habe ich leider ignoriert. Schließlich wurde der Sync auf 18,7 Mbit/s eingestellt, der Download somit auf ca. 17 Mbit/s reduziert. 😞
Es wurde gesagt, dass der Anschluss wieder hochregelt, sofern er störungsfrei bleibt. Das ist bisher nicht passiert. Folgendes habe ich unternommen:
- in Windows 10 Netzwerkadapter zurückgesetzt. Man kann nie wissen.
- Fritzbox 7530 zurückgesetzt und neu eingerichtet, lief aber immer störungsfrei.
- Routerwechsel von Fritzbox 7530 auf Speedport W 723V Typ A.
- Speedport zurückgesetzt und neu eingerichtet, läuft seit 12 Tagen störungsfrei.
- Ein weiteres Störungsticket erstellt. Ergebnis: Momentan keine höhere Geschwindigkeit möglich (!)
- Den Telekom-Chatbot gefragt. Verweis auf eine andere Hotline. Dort wurde kein automatisches Hochregeln zugesichert, schloss es aber auch nicht aus.
Und nun? Was kann man noch machen?
Hier mal die Werte vom Speedport:
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5 Sterne Mitgestalter
vor 7 Monaten
Hallo @Isolator was soll bei einer geschätzten Leitungskapazität (Attainable Datarate) von rund 18600kbit/s hochgesetzt werden?
Wie heisst dein aktueller Tarif?
Kannst du die Fritzbox 7530 nochmals anschliessen und die DSL-Infos und das Spektrum hier posten?
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Antwort
von
vor 6 Monaten
Hast du für diese Zuordnung einen Beleg? "Geschätzte Leitungskapazität" würde ich mit "Estimated Line Capacity" übersetzen. Solch eine Zeile finde ich aber nicht beim Speedport.
"man"? Wer denn? Ich? Die Mitarbeiterin, mit der ich im Januar telefoniert habe? Oder gar die Fachabteilung? Bin etwas verwirrt.
Hier habe ich mich leider undeutlich ausgedrückt. Gemeint war: Die Mitarbeiterin konnte an der DSL-Syncrate nichts ändern, ohne gleichzeitig die Nutzdatenrate anzutasten. Da hätten alle Alarmglocken bei mir schrillen müssen. Haben sie aber nicht. Dass die 21 Mbit/s in der Leistungsbeschreibung gar nicht eingetragen sind und somit jederzeit nach Gutsherrenart wieder zusammengestrichen werden können, auf den Shice muss man auch erstmal kommen!
Schön wär's gewesen. Die Mitarbeiterin hat mich nur gefragt, ob es bei 22 Mbit/s irgendwelche Störungen gegeben hatte. Ich hab gesagt, es gab keine. Ein paar Tage später bekomme ich eine nette E-Mail folgenden Inhalts:
Ich habe mich um Ihr Anliegen gekümmert und sofort die Kollegen der zuständigen Fachabteilung in Kenntnis gesetzt.
Meine Kollegen werden sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Ich hoffe ganz herzlich, dass das Anliegen zu Ihrer Zufriedenheit geklärt wird.
"Hoffen" ist wahrlich das genau passende Wort, denn in Verbindung gesetzt hat sich mit mir niemand. Seither ist der Zugang gedrosselt.
"Informiert werden" sieht für mich anders aus.
Aha. Klingt für mich wie:
"Die Mitarbeitenden der Telekom sind nicht dafür verantwortlich, dass sie dein Anliegen richtig verstehen. Dafür musst du Sorge tragen. Wenn du dich mit dem BNG nicht auskennst, musst du halt damit rechnen, dass sie deinen Zugang fehlerhaft konfigurieren. Schließlich hast du es nicht anders gewollt."
Denkst du wirklich, die Telekom sieht ihre Kund(inn)en auf diese Weise und handelt danach? Kannst du ein Telefonat beurteilen, bei dem du nicht zugegen warst? Und was weißt du über die zuständige Fachabteilung? Hast du ihr bei der Arbeit über die Schulter geschaut?
Es hätte mich interessiert, was der Technische Kundenservice zu deinen Vorwürfen zu sagen hat. Leider konnte der Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen nicht auf das Internet zugreifen. Ich habe ihn also gebeten, er möge mir den Zugang so konfigurieren "wie bei allen anderen Kund(inn)en auch, die damals auf VDSL umgestellt worden sind."
Daraufhin hat er eine Neukonfiguration in Auftrag gegeben. Geändert hat sich dadurch nichts, die Werte sind noch immer die gleichen. Mit welcher Störungsmeldung soll ich nun als nächstes um die Ecke gebogen kommen? Dass der Zugang mit 18 Mbit/s einwandfrei läuft und trotzdem
Eine tolle Sackgasse, in die ich mich da reingeritten habe.
Hat vielleicht doch noch jemand eine zündende Idee?
Community Guide
vor 7 Monaten
Tja, wenn man den Unterschied zwischen Access und Service beim BNG nicht kennt....
und man dann dies veranlasst, passiert genau das, was Du jetzt bemerkst. Durch den manuellen Eingriff funktioniert nicht mehr richtig, geschweige denn automatisch.
Und Du wurdest informiert.
Was willst Du denn? Du hast doch das von Dir gewünschte Ergebnis.
Chat-Bots sind für einfache, wiederkehrende Anfragen geeignet. Was soll so ein dummer Automat bei einer so speziellen Fragestellung antworten? Ein Automatismus kann die manuellen Änderungen nicht zurücksetzen. Ruf die Entstörungsstelle an (08003301000 Stichwort Störung), bitte während geschäftsüblicher Zeiten und kläre das Problem von Mensch zu Mensch.
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vor 7 Monaten
Mein Tarif ist Magenta Zuhause Start, der von 09/2022 bis 01/2024 mit 21 Mbit/s im Download gelaufen ist. Vor der Umstellung auf VDSL waren es 16 Mbit/s.
DSL-Info.pdf
DSL-Spektrum.pdf
1
Antwort
von
vor 7 Monaten
Der 723 ist schon etwas in die Jahre gekommen, kann sein, dass deiner einfach am Ende ist. Lass mal für ein paar Wochen die Fritzbox dran.
Scheinbar hat ASSIA die Geschwindigeit wegen Strörungen im Gesamtsystem etwas reduziert. Vielleicht ist dann auch ein Magenta M oder L wieder buchbar. Laut Fritzbox sind die locker machbar.
Die 18Mbit/s sind immer noch mehr als die von der Telekom versprochnen 16Mbit und noch gutes Stück weiter weg, als die vom TGK geforderten 90%. Ich sehe im Moment kein ToDo für die Telekom.
1 Stern Mitgestalter*in
vor 7 Monaten
Andere Frage:
warum solltest du 21 MBit bekommen, wenn du nur für 16 bezahlst?
sei froh dass du von den 21 profitiert hast, jetzt bist du immer noch zu gut eingestellt , der Tarif geht bis zu 16 MBit
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5 Sterne Mitgestalter*in
vor 7 Monaten
https://www.telekom.de/produktinformationsblatt/magentazuhause-start
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Du bekommst 16Mbit/s wie gebucht und fertig.
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Antwort
von
vor 7 Monaten
Hallo @Isolator,
ich kann verstehen, dass du die 21 Mbit/s gerne wieder hättest.
Es handelt sich allerdings nicht um eine Störung, da mit 18 Mbit/s weiterhin mehr als vertraglich vereinbart bei dir ankommen.
Du könntest natürlich auch den Tarif wechseln. Mit dem Magenta Zuhause M bekommst du bis zu 50 Mbit/s im Download.
Viele Grüße
Dorothea T.
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 7 Monaten
@Isolator
Deine genannte Störung ist keine Störung.
Wunder dich nicht, wenn eine Rechnung mit Anfahrt von 49,95€ + Arbeitszeit für Feststellung (2x 15Min = 24,95*2 = 49,90€) = 99,85€ kommt bei Technikerbesuch.
Und noch eine kleine Rechnung wie wenig Unterschied das ist:
18Mbits / 8 = 2,25Megabyte pro Sekunde
20Mbits / 8 = 2,5Megabyte pro Sekunde
(Rechnung mit glatten Werten wegen Paketoverhead)
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