Die Entscheidung für einen Providerwechsel wurde mir heute durch die Telekom leicht gemacht.

Auslöser für meine Überlegungen war die Suche nach einer Datenkarte mit 1GB/mtl. die nur ab und zu im iPad eingesetzt wird, wenn wir unterwegs sind. Die gibt es bei Mitbewerbern für 5,99€. Darauf habe ich natürlich unsere Mobil- und Festnetztarife verglichen, mit dem Ergebnis, daß wir in 12 Monaten ff. ca. 360€ sparen können.

In einem Telefonat zur Beratung vor einer evtl. Kündigung des Festnetzvertrages sagte der Telekom-Mitarbeiter: solange der Vertrag läuft, kann ich keine besseren Angebote machen. Ich empfehle zu kündigen, dann werden sie von der Kundenrückgewinnung angerufen und bekommen Neukundenkonditionen.

Mein Einwand, daß die Rückgewinnung anrufen kann, aber nicht muß, wurde mit "dann können sie ja anrufen" beantwortet.

Nun kommt dazu, das GF augebaut wurde und eine Verfügbarkeit habe ich 15min vor dem Gespräch getestet mit dem Ergebnis, daß ich mein Interesse bekunden kann. Der Mitarbeiter sagte, es könne ab 22. 10. gebucht werden - 1 Tag nach Ende der Kündigungsfrist.

Neukunden zahlen für 250MBit 6 Monate 19,95€ + 0€ für TV, dann 54,95 + 5

Tarifwechsel für mich heißt  3 Monate 19,95€ + 5€, dann 54,95 + 5

Meinem Vorschlag, den Festnetzvertrag 24 Monate zu verlängern und die  Mobilverträge stünden dann auch nicht zur Disposition, mit den Neukundenkonditionen für GF kann nicht entsprochen werden.

Leute, ich weiß, daß es Neukundenkonditionen eben für Neukunden gibt.

Aber daß ich kündigen muß, viel Systemarbeit verursache, die Rückgewinnung Manpower leisten muß, eigentlich dadurch nur Kosten produziert werden, um dann eine Kündigung evtl zurück zu nehmen, soll verstehen wer will.

So werde ich meinen Festnetzvertrag noch 12 Monate laufen lassen und dann alle 3 Verträge gleichzeitig beenden.

Nachtrag:

*Überraschung* Tatsächlich kann ich jetzt GF online buchen.

Zur Frage wie die Forumsuser mir helfen können?

Überhaupt nicht, ich will lediglich meine Sonntagserlebnisse los werden