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Freileitung gerissen Schneelast
vor einem Jahr
Hallo zusammen,
Ich habe eine Beschädigung via Formular über eine Telefonfreileitung die über mein Grundstück zum Nachbarn geht. Leistungsrecht etc. Ist alles klar. Leider kam nur eine Standard Antwort per Email ohne Referenznummer etc. Die Nachbarn haben die Hotline angerufen dort gab es aber nur die Info das es bis zu 5 Wochen dauern kann mehr Infos wurden nicht gegeben . Sie haben jetzt einen Stick bekommen. Darf ich die Leitung vom Mast zum Nachbarn selber ersetzen/reparieren? Wenn die beiden Kabelenden frei im Schnee liegen ist ja auch nicht das wahre.
Eine Verlegung nach unter der Erde würde wohl laut AGB fast 3000 Euro kosten also nicht machbar. Darf man das ggf. selbst?
Letzte Frage vorerst wie hoch muss die Leitung mindestens über Grund sein (ist ein Hanggrundstück).
VG Sven
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Kugic
5 Sterne Mitgestalter*in
vor einem Jahr
Du darfst da nichts dran selbst machen.
auch wüsstest du ja gar nicht, welche Kabel zueinander gehören.
Die Leitung wird wieder so aufgehangen, das es den Regelungen entspricht. Keine Ahnung wie hoch das ist. Das liegt mit am Straßentyp.
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ke2000-oi
5 Sterne Mitglied
vor einem Jahr
Die Zeitangabe halte ich für ziemliche Willkür. Normal wäre innerhalb von einer Woche, ist aber sehr regionsabhängig.
Da wäre dann nur noch die Frage ob die Schadensstelle jederzeit frei zugänglich ist!? Denn die Info, dass der Schaden auf dem Nachbargrundstück ist, wurde von der Hotline vermutlich wieder nicht weitergegeben.
Ein Provisorium kannst du ruhig versuchen, wenn du dir das zutraust.
Nein. Dieses Kabel darf auch gar nicht direkt in der Erde verlegt werden.
Nur wenn es vor dem Schaden auch den Regelungen entsprochen hat.
Wenn es keine Straßenquerung gibt, dann schreibt die Telekom derzeit 4m und über einer Straße/Zufahrt 5,50m vor.
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ke2000-oi
Antwort
von
ke2000-oi
vor einem Jahr
Wenn man 5 Wochen in Aussicht stellt und dann ist nach 2 Tagen jemand da, dann wäre die Kommunikation auch unglücklich. Es ist doch auch klar, dass es durchaus länger als 5 Wochen dauern kann, aber es kann eben auch morgen jemand vor der Tür stehen.
Die Aussage kam ja aber wohl von der Hotline und die haben eher keinen Einblick in das regionale Störungsaufkommen an oberirdischen Leitungen. Und selbst bei der Abteilung die den entsprechenden Einblick hätte, hat das keine große Aussagekraft. Da ist dann zwar gerne mal von "erhöhtem Störungsaufkommen" oder aber auch von "erhöhtem Aufwand an oberirdischen Linien" die Rede, aber das sind nur Textbausteine. Das steht hin und wieder mal in meinen Aufträgen, selbst wenn gerade kaum was zu tun ist, bzw. es sich um einen ganz einfachen Fehler handelt.
Ich war halt schon oft bei Kunden, denen ewige Bearbeitungszeiten in Aussicht gestellt wurden, die gerade erst ihren Schnellstart als Übergangslösung erhalten haben. Und ein paar Stunden später funktioniert der Anschluss bereits wieder und man hätte sich das sparen können.
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Sveba
1 Sterne Mitglied
vor einem Jahr
Ja das ist richtig. Besser gleich mit offenen Karten spielen. Werde die Kabel flicken ist ja kein Hexenwerk. Hätte auch ein neues mit den Nachbarn gezogen aber wenn es nicht erlaubt ist....
Jetzt hoffe ich nur das die Rechnung nicht so saftig wird. Versicherung wird da ja wohl nicht einspringen 😬
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der_Lutz
5 Sterne Mitgestalter
vor einem Jahr
@ke2000-oi
Ich bin halt schlicht von einem Blick aus dem Fenster in Verbindung mit dem Grund der Störung ausgegangen und da erscheint mir eine Woche schlicht unrealistisch 🤷♂️
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ke2000-oi
Antwort
von
der_Lutz
vor einem Jahr
@der_Lutz
Hier ist es auch weiß und es schneit auch aktuell etwas. Aber noch ist die Auftragslage ruhig. An den letzten 2 Tagen ist nicht eine Störung für mich reingekommen. Auch in den südlichen Regionen, wo noch deutlich mehr Schnee gefallen ist, wird die Masse an Störungen erst im Laufe der nächsten Woche eintrudeln.
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