Gelöst
FTTC und Übertragungsstandards
vor einem Tag
Hallo,
ich habe Fragen zu FTTC , (V)DSL und zukünftigen Übertragungsstandards ... glaube ich zumindest irgendwie 😇 ...
Angenommen, ein EFH steht in einem kommunalen Glasfaser-Ausbaugebiet. Dort wurde vor zwei Jahren FTTH und FTTB Ausbau durchgeführt. Besagtes EFH hat aber keinen FTTH /B Anschluss. Stattdessen kommen im Keller die üblichen Kupferkabel aus der Wand und ein alter Speedport 723V mit DSL Splitter ist verbaut. Es besteht wohl ein MagentaZuhause M DSL Vertrag.
Frage 1: Darf man in dieser baulichen Situation davon ausgehen, dass bei einem solchen EFH ein FTTC Anschluss vorliegt oder aber zumindest freigeschaltet werden kann ... von irgendeinem Punkt innerhalb der jetzt verlegten Glasfaser-Kabel aus? Das Kupferkabel muss ja von irgendwoher kommen - und bis dorthin würde ich annehmen geht die Glasfaser jetzt? Wenn man das hier im Forum nicht beantworten kann - woher bekommt man diese Auskunft?
Frage 2: Angenommen es liegt ein EFH mit FTTC vor und außerdem angenommen, dass in irgendeiner fernen Zukunft ... 2035++ ... der Übertragungsstandard (V)DSL eingestellt/abgeschaltet wird. Mit welchem Übertragungsstandard werden dann Haushalte mit FTTC versorgt?
Vielen Dank für die Hilfe.
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vor 10 Monaten
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vor einem Tag
Hallo @wobre,
du kannst davon ausgehen, dass das Gebäude da es ein Einfamilienhaus ist, wenn es ans Glasfasernetz angeschlossen wird, mit FTTC / FTTH versorgt wird. FTTB wird erst ab mindestens 3 Wohneinheiten gebaut.
Es grüßt Wiebke
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Akzeptierte Lösung
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vor einem Tag
Frage 1: Darf man in dieser baulichen Situation davon ausgehen, dass bei einem solchen EFH ein FTTC Anschluss vorliegt
Hallo,
ich habe Fragen zu FTTC , (V)DSL und zukünftigen Übertragungsstandards ... glaube ich zumindest irgendwie 😇 ...
Angenommen, ein EFH steht in einem kommunalen Glasfaser-Ausbaugebiet. Dort wurde vor zwei Jahren FTTH und FTTB Ausbau durchgeführt. Besagtes EFH hat aber keinen FTTH /B Anschluss. Stattdessen kommen im Keller die üblichen Kupferkabel aus der Wand und ein alter Speedport 723V mit DSL Splitter ist verbaut. Es besteht wohl ein MagentaZuhause M DSL Vertrag.
Frage 1: Darf man in dieser baulichen Situation davon ausgehen, dass bei einem solchen EFH ein FTTC Anschluss vorliegt oder aber zumindest freigeschaltet werden kann ... von irgendeinem Punkt innerhalb der jetzt verlegten Glasfaser-Kabel aus? Das Kupferkabel muss ja von irgendwoher kommen - und bis dorthin würde ich annehmen geht die Glasfaser jetzt? Wenn man das hier im Forum nicht beantworten kann - woher bekommt man diese Auskunft?
Frage 2: Angenommen es liegt ein EFH mit FTTC vor und außerdem angenommen, dass in irgendeiner fernen Zukunft ... 2035++ ... der Übertragungsstandard (V)DSL eingestellt/abgeschaltet wird. Mit welchem Übertragungsstandard werden dann Haushalte mit FTTC versorgt?
Vielen Dank für die Hilfe.
Ja, der VDSL-Anschluss ist ein FTTC -Anschluss. FTTC bedeutet "Fiber To The Curb", also etwa "Glasfaser bis zum Bordstein". Irgendwo am Bordstein steht ein Kasten in dem die Umsetzung von Glasfaser auf VDSL stattfindet.
Angenommen es liegt ein EFH mit FTTC vor und außerdem angenommen, dass in irgendeiner fernen Zukunft ... 2035++ ... der Übertragungsstandard (V)DSL eingestellt/abgeschaltet wird. Mit welchem Übertragungsstandard werden dann Haushalte mit FTTC versorgt?
Hallo,
ich habe Fragen zu FTTC , (V)DSL und zukünftigen Übertragungsstandards ... glaube ich zumindest irgendwie 😇 ...
Angenommen, ein EFH steht in einem kommunalen Glasfaser-Ausbaugebiet. Dort wurde vor zwei Jahren FTTH und FTTB Ausbau durchgeführt. Besagtes EFH hat aber keinen FTTH /B Anschluss. Stattdessen kommen im Keller die üblichen Kupferkabel aus der Wand und ein alter Speedport 723V mit DSL Splitter ist verbaut. Es besteht wohl ein MagentaZuhause M DSL Vertrag.
Frage 1: Darf man in dieser baulichen Situation davon ausgehen, dass bei einem solchen EFH ein FTTC Anschluss vorliegt oder aber zumindest freigeschaltet werden kann ... von irgendeinem Punkt innerhalb der jetzt verlegten Glasfaser-Kabel aus? Das Kupferkabel muss ja von irgendwoher kommen - und bis dorthin würde ich annehmen geht die Glasfaser jetzt? Wenn man das hier im Forum nicht beantworten kann - woher bekommt man diese Auskunft?
Frage 2: Angenommen es liegt ein EFH mit FTTC vor und außerdem angenommen, dass in irgendeiner fernen Zukunft ... 2035++ ... der Übertragungsstandard (V)DSL eingestellt/abgeschaltet wird. Mit welchem Übertragungsstandard werden dann Haushalte mit FTTC versorgt?
Vielen Dank für die Hilfe.
Wenn diese Haushalte bis dahin keinen FTTH -Anschluss, haben werden sie überhaupt nicht mehr versorgt.
Bestenfalls liegt vielleicht noch ein TV-Kabelanschluss (Internet über TV-Kabel ist eine alternative Implementierung von FTTC ), dann kann man hoffen dass darüber noch für eine Zeit lang Internet bezogen wegen kann. Ansonsten bleiben nur Mobilfunk und Satellitennetzwerke wir Starlink.
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vor einem Tag
Hallo,
ich habe Fragen zu FTTC , (V)DSL und zukünftigen Übertragungsstandards ... glaube ich zumindest irgendwie 😇 ...
Angenommen, ein EFH steht in einem kommunalen Glasfaser-Ausbaugebiet. Dort wurde vor zwei Jahren FTTH und FTTB Ausbau durchgeführt. Besagtes EFH hat aber keinen FTTH /B Anschluss. Stattdessen kommen im Keller die üblichen Kupferkabel aus der Wand und ein alter Speedport 723V mit DSL Splitter ist verbaut. Es besteht wohl ein MagentaZuhause M DSL Vertrag.
Frage 1: Darf man in dieser baulichen Situation davon ausgehen, dass bei einem solchen EFH ein FTTC Anschluss vorliegt oder aber zumindest freigeschaltet werden kann ... von irgendeinem Punkt innerhalb der jetzt verlegten Glasfaser-Kabel aus? Das Kupferkabel muss ja von irgendwoher kommen - und bis dorthin würde ich annehmen geht die Glasfaser jetzt? Wenn man das hier im Forum nicht beantworten kann - woher bekommt man diese Auskunft?
Frage 2: Angenommen es liegt ein EFH mit FTTC vor und außerdem angenommen, dass in irgendeiner fernen Zukunft ... 2035++ ... der Übertragungsstandard (V)DSL eingestellt/abgeschaltet wird. Mit welchem Übertragungsstandard werden dann Haushalte mit FTTC versorgt?
Vielen Dank für die Hilfe.
@wobre
Wenn da wirklich noch ein Splitter benutzt wird, dann nimm in heraus und bringe ihn zum Elektroschrott
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vor einem Tag
Wenn diese Haushalte bis dahin keinen FTTH -Anschluss, haben werden sie überhaupt nicht mehr versorgt.
Bestenfalls liegt vielleicht noch ein TV-Kabelanschluss (Internet über TV-Kabel ist eine alternative Implementierung von FTTC ), dann kann man hoffen dass darüber noch für eine Zeit lang Internet bezogen wegen kann. Ansonsten bleiben nur Mobilfunk und Satellitennetzwerke wir Starlink.
Frage 1: Darf man in dieser baulichen Situation davon ausgehen, dass bei einem solchen EFH ein FTTC Anschluss vorliegt
Ja, der VDSL-Anschluss ist ein FTTC -Anschluss. FTTC bedeutet "Fiber To The Curb", also etwa "Glasfaser bis zum Bordstein". Irgendwo am Bordstein steht ein Kasten in dem die Umsetzung von Glasfaser auf VDSL stattfindet.
Angenommen es liegt ein EFH mit FTTC vor und außerdem angenommen, dass in irgendeiner fernen Zukunft ... 2035++ ... der Übertragungsstandard (V)DSL eingestellt/abgeschaltet wird. Mit welchem Übertragungsstandard werden dann Haushalte mit FTTC versorgt?
Wenn diese Haushalte bis dahin keinen FTTH -Anschluss, haben werden sie überhaupt nicht mehr versorgt.
Bestenfalls liegt vielleicht noch ein TV-Kabelanschluss (Internet über TV-Kabel ist eine alternative Implementierung von FTTC ), dann kann man hoffen dass darüber noch für eine Zeit lang Internet bezogen wegen kann. Ansonsten bleiben nur Mobilfunk und Satellitennetzwerke wir Starlink.
Die Pläne sind alle offen. Sollte es aber ein Glasfaser-Ausbaugebiet der Telekom sein, so beendet die Telekom die Buchung von neuen VDSL Anschlüssen. Die Telekom denkt aktiver drüber nach, im eigenen GF-Gebieten die eigene Kuper-Technik zurückzubauen. Da wird sie sich aber wohl wie bei der IP-Migration Zeit lassen und die Kunden erstmal sanft auf die neue Technik zu bekommen.
Danke! Genau was diese Spannbreite von Optionen betrifft wäre ich sehr dankbar, wenn hier in diesem Thread noch ein paar weitere hilfreiche Fakten genannt würden ... z.B. auch von den freundlichen MItarbeiterInnen des Telekom hilft Teams @Wiebke S. Wenn ich die Antworten von @lejupp und @CyberSW zuspitze, heißt das, dass es (a) keinen Ersatz für das Übertragungs-Protokoll (V)DSL in den heutigen FTTC Anschlüssen geben wird und das deshalb (b) sämtliche EFH Haushalte die heute "nur" FTTC haben auf FTTH wechseln müssen (falls man kein Starlink nutzen will 😀).
Sorry, dass ich so dumm frage - aber ist das wirklich so?
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7
Antwort
von
vor 21 Stunden
"Erdrakete" ... 😀 ... was es nicht alles gibt. Danke.
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Antwort
von
vor 21 Stunden
"Erdrakete" ... 😀 ... was es nicht alles gibt. Danke.
Der Fachbegriff ist wohl "Bodenverdrängungshammer", nicht dass das weniger kurios als "Erdrakete" klingen würde.
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Antwort
von
vor 59 Minuten
"Erdrakete" ... 😀 ... was es nicht alles gibt. Danke.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor einem Tag
@CyberSW & @lejupp Wow. Nochmals Danke.
Das heißt ich muss den Bewohnern wirklich den Bagger am Haus schmackhaft machen ... aber das ist off-Topic.
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3
Antwort
von
vor einem Tag
Das heißt ich muss den Bewohnern wirklich den Bagger am Haus schmackhaft machen
@CyberSW & @lejupp Wow. Nochmals Danke.
Das heißt ich muss den Bewohnern wirklich den Bagger am Haus schmackhaft machen ... aber das ist off-Topic.
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht. Wer mit der Zeit gehen will, nimmt GF. Wenn die Immobilie irgendwann keinen Anschluss mehr zum öffentlich Telekommunikationsnetz haben wird, ist es sicherlich auch nicht Wertsteigernd.
Mal ganz davon abgesehen, dass GF Tarife günstiger (gleichzeitig schneller) sind und man eine deutliche Verbesserung erleben wird.
Antwort
von
vor einem Tag
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht.
Das heißt ich muss den Bewohnern wirklich den Bagger am Haus schmackhaft machen
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht. Wer mit der Zeit gehen will, nimmt GF. Wenn die Immobilie irgendwann keinen Anschluss mehr zum öffentlich Telekommunikationsnetz haben wird, ist es sicherlich auch nicht Wertsteigernd.
Mal ganz davon abgesehen, dass GF Tarife günstiger (gleichzeitig schneller) sind und man eine deutliche Verbesserung erleben wird.
für manche (mich) schon.
Ist aber of-topic: Der TE hat ja konjunktiv 'Was wäre wenn DSL abgeschaltet in 10 jahren abgeschaltet würde" gefragt. - Das kann man durchaus beantworten, statt die Fragestellung für unangebracht zu bewerten.
Man hat ja eine Immobilie mit gut funktionierendem Internet (über Kupfer) und will das weiter nutzen. Nur weil Telekom auf die Idee kommt, diese vorhandene Technologie nicht weiter zu unterstützen, muss man ja nicht auf Glasfaser umsteigen.
Zumal einen Glasfaser-Anschluss vom Bordstein in die Wohnung zu legen ist (auch für die Telekom) ein wirtschaftlicher Faktor. Ob man jetzt Kupfer an den bestehenden FTTC -Kasten anschließt, oder Tiefbau bestellt, aufwändige Anschlüsse legt, und hinterher nutzt es niemand (weil Funk oder Kabel besser sind, oder DSL vielleicht doch noch länger läuft) ist auch für die Telekom ein Faktor. Würden Telekom konservativ / wirtschaftlich denken könnte auch die telekom auf die Gedanken kommen das vorhandene Kupfer in Ausnahmefällen weiter zu betreiben.
Aber auch für die Hausbesitzer ist konservatives Denken sinnvoll: Die wollen nicht dass gebaggert wird, wollen weiterhin ihre DSL Qualität haben (die sie beim Hausbau eingeplant und abgeschrieben haben). Und aus sicht der hausbesitzer: Wenn Telekom ihre Leitungen umstellen will, darf sie das gerne tun, aber nicht auf Kosten der bestehenden Kunden.
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Antwort
von
vor einem Tag
Das kann man durchaus beantworten, statt die Fragestellung für unangebracht zu bewerten.
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht.
für manche (mich) schon.
Ist aber of-topic: Der TE hat ja konjunktiv 'Was wäre wenn DSL abgeschaltet in 10 jahren abgeschaltet würde" gefragt. - Das kann man durchaus beantworten, statt die Fragestellung für unangebracht zu bewerten.
Man hat ja eine Immobilie mit gut funktionierendem Internet (über Kupfer) und will das weiter nutzen. Nur weil Telekom auf die Idee kommt, diese vorhandene Technologie nicht weiter zu unterstützen, muss man ja nicht auf Glasfaser umsteigen.
Zumal einen Glasfaser-Anschluss vom Bordstein in die Wohnung zu legen ist (auch für die Telekom) ein wirtschaftlicher Faktor. Ob man jetzt Kupfer an den bestehenden FTTC -Kasten anschließt, oder Tiefbau bestellt, aufwändige Anschlüsse legt, und hinterher nutzt es niemand (weil Funk oder Kabel besser sind, oder DSL vielleicht doch noch länger läuft) ist auch für die Telekom ein Faktor. Würden Telekom konservativ / wirtschaftlich denken könnte auch die telekom auf die Gedanken kommen das vorhandene Kupfer in Ausnahmefällen weiter zu betreiben.
Aber auch für die Hausbesitzer ist konservatives Denken sinnvoll: Die wollen nicht dass gebaggert wird, wollen weiterhin ihre DSL Qualität haben (die sie beim Hausbau eingeplant und abgeschrieben haben). Und aus sicht der hausbesitzer: Wenn Telekom ihre Leitungen umstellen will, darf sie das gerne tun, aber nicht auf Kosten der bestehenden Kunden.
Das habe ich nicht und die Fragen wurde ja bereits beanwortet.
Aber auch für die Hausbesitzer ist konservatives Denken sinnvoll: Die wollen nicht dass gebaggert wird, wollen weiterhin ihre DSL Qualität haben (die sie beim Hausbau eingeplant und abgeschrieben haben).
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht.
für manche (mich) schon.
Ist aber of-topic: Der TE hat ja konjunktiv 'Was wäre wenn DSL abgeschaltet in 10 jahren abgeschaltet würde" gefragt. - Das kann man durchaus beantworten, statt die Fragestellung für unangebracht zu bewerten.
Man hat ja eine Immobilie mit gut funktionierendem Internet (über Kupfer) und will das weiter nutzen. Nur weil Telekom auf die Idee kommt, diese vorhandene Technologie nicht weiter zu unterstützen, muss man ja nicht auf Glasfaser umsteigen.
Zumal einen Glasfaser-Anschluss vom Bordstein in die Wohnung zu legen ist (auch für die Telekom) ein wirtschaftlicher Faktor. Ob man jetzt Kupfer an den bestehenden FTTC -Kasten anschließt, oder Tiefbau bestellt, aufwändige Anschlüsse legt, und hinterher nutzt es niemand (weil Funk oder Kabel besser sind, oder DSL vielleicht doch noch länger läuft) ist auch für die Telekom ein Faktor. Würden Telekom konservativ / wirtschaftlich denken könnte auch die telekom auf die Gedanken kommen das vorhandene Kupfer in Ausnahmefällen weiter zu betreiben.
Aber auch für die Hausbesitzer ist konservatives Denken sinnvoll: Die wollen nicht dass gebaggert wird, wollen weiterhin ihre DSL Qualität haben (die sie beim Hausbau eingeplant und abgeschrieben haben). Und aus sicht der hausbesitzer: Wenn Telekom ihre Leitungen umstellen will, darf sie das gerne tun, aber nicht auf Kosten der bestehenden Kunden.
Wo ist da jetzt Konservatismus sinnvoll? Auf langer Sicht wird es halt kein DSL mehr geben, von daher ist wollen/sein wird ungleich.
Und aus sicht der hausbesitzer: Wenn Telekom ihre Leitungen umstellen will, darf sie das gerne tun, aber nicht auf Kosten der bestehenden Kunden.
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht.
für manche (mich) schon.
Ist aber of-topic: Der TE hat ja konjunktiv 'Was wäre wenn DSL abgeschaltet in 10 jahren abgeschaltet würde" gefragt. - Das kann man durchaus beantworten, statt die Fragestellung für unangebracht zu bewerten.
Man hat ja eine Immobilie mit gut funktionierendem Internet (über Kupfer) und will das weiter nutzen. Nur weil Telekom auf die Idee kommt, diese vorhandene Technologie nicht weiter zu unterstützen, muss man ja nicht auf Glasfaser umsteigen.
Zumal einen Glasfaser-Anschluss vom Bordstein in die Wohnung zu legen ist (auch für die Telekom) ein wirtschaftlicher Faktor. Ob man jetzt Kupfer an den bestehenden FTTC -Kasten anschließt, oder Tiefbau bestellt, aufwändige Anschlüsse legt, und hinterher nutzt es niemand (weil Funk oder Kabel besser sind, oder DSL vielleicht doch noch länger läuft) ist auch für die Telekom ein Faktor. Würden Telekom konservativ / wirtschaftlich denken könnte auch die telekom auf die Gedanken kommen das vorhandene Kupfer in Ausnahmefällen weiter zu betreiben.
Aber auch für die Hausbesitzer ist konservatives Denken sinnvoll: Die wollen nicht dass gebaggert wird, wollen weiterhin ihre DSL Qualität haben (die sie beim Hausbau eingeplant und abgeschrieben haben). Und aus sicht der hausbesitzer: Wenn Telekom ihre Leitungen umstellen will, darf sie das gerne tun, aber nicht auf Kosten der bestehenden Kunden.
Du zahlst null Euro, was willst du hier verteidigen??
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor einem Tag
Na ja, Telekom wird ja nicht einfach so abschalten, sondern wird eine 'Lösung' anbieten. nach heutigem Stand wird man eher nicht das vorhandene Kupfer weiter verweenden, sondern eher eine Versorgung mit Mobilfunk anbieten. Oder Telekom entschließt sich 'plötzlich' DSL an dieser Adresse weiter laufen zu lassen. - es kann viel passieren.
Zurück zur Frage: Falls DSL weg wäre und die Glasfaser vom FTTC genutzt werden soll, könnte man das Signal über g.fast in die Wohnung geben. - Die Umsetzung vom Glasfaser auf g.fast findet dann an der bordsteinkante, im Telekom-Kasten statt. Und es gibt viele Router die g.fast unterstützen. - Dann müsste der Kunde nur einen g.fast Router von der Telekom mieten, oder sich selbst einen kaufen.
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7
Antwort
von
vor einem Tag
Die Umsetzung vom Glasfaser auf g.fast findet dann an der bordsteinkante,
Na ja, Telekom wird ja nicht einfach so abschalten, sondern wird eine 'Lösung' anbieten. nach heutigem Stand wird man eher nicht das vorhandene Kupfer weiter verweenden, sondern eher eine Versorgung mit Mobilfunk anbieten. Oder Telekom entschließt sich 'plötzlich' DSL an dieser Adresse weiter laufen zu lassen. - es kann viel passieren.
Zurück zur Frage: Falls DSL weg wäre und die Glasfaser vom FTTC genutzt werden soll, könnte man das Signal über g.fast in die Wohnung geben. - Die Umsetzung vom Glasfaser auf g.fast findet dann an der bordsteinkante, im Telekom-Kasten statt. Und es gibt viele Router die g.fast unterstützen. - Dann müsste der Kunde nur einen g.fast Router von der Telekom mieten, oder sich selbst einen kaufen.
Tut es nicht. FTTB wird im Keller realisiert. Es gibt kein G.Fast über FTTC .
Antwort
von
vor 23 Stunden
Na ja, Telekom wird ja nicht einfach so abschalten, sondern wird eine 'Lösung' anbieten.
Na ja, Telekom wird ja nicht einfach so abschalten, sondern wird eine 'Lösung' anbieten. nach heutigem Stand wird man eher nicht das vorhandene Kupfer weiter verweenden, sondern eher eine Versorgung mit Mobilfunk anbieten. Oder Telekom entschließt sich 'plötzlich' DSL an dieser Adresse weiter laufen zu lassen. - es kann viel passieren.
Zurück zur Frage: Falls DSL weg wäre und die Glasfaser vom FTTC genutzt werden soll, könnte man das Signal über g.fast in die Wohnung geben. - Die Umsetzung vom Glasfaser auf g.fast findet dann an der bordsteinkante, im Telekom-Kasten statt. Und es gibt viele Router die g.fast unterstützen. - Dann müsste der Kunde nur einen g.fast Router von der Telekom mieten, oder sich selbst einen kaufen.
Diese Wunschvorstellung hatten wohl auch einige Leute bei der IP-Migration.
Aber auch da gabs genug Leute, von denen man sich einfach dauerhaft getrennt hat.
Halt da wo kein DSL 384 (mehr) möglich war.
Da es für die Telekom auch keine Grundversorgungspflicht mehr gibt (die sie damals ja nur freiwillig übernommen hat) - kann die Telekom nach herzenslust am Ende allen kündigen, die den Schritt nicht mitgehen wollen. Sonderlösungen wird es für die Masse sicherlich keine geben - ist illusorisch zu glauben, es würde überall FTTB gemacht werden.
Außer es wird irgendwo ein Knoten platzen und die FTTB Technik gibt es plötzlich zum Spotpreis aufm Markt.
Antwort
von
vor 23 Stunden
Außer es wird irgendwo ein Knoten platzen und die FTTB Technik gibt es plötzlich zum Spotpreis aufm Markt.
Na ja, Telekom wird ja nicht einfach so abschalten, sondern wird eine 'Lösung' anbieten.
Diese Wunschvorstellung hatten wohl auch einige Leute bei der IP-Migration.
Aber auch da gabs genug Leute, von denen man sich einfach dauerhaft getrennt hat.
Halt da wo kein DSL 384 (mehr) möglich war.
Da es für die Telekom auch keine Grundversorgungspflicht mehr gibt (die sie damals ja nur freiwillig übernommen hat) - kann die Telekom nach herzenslust am Ende allen kündigen, die den Schritt nicht mitgehen wollen. Sonderlösungen wird es für die Masse sicherlich keine geben - ist illusorisch zu glauben, es würde überall FTTB gemacht werden.
Außer es wird irgendwo ein Knoten platzen und die FTTB Technik gibt es plötzlich zum Spotpreis aufm Markt.
Und selbst dann muss bis ins Haus gebohrt werden und das wird ja schon kritisch gesehen.
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 23 Stunden
Vielen Dank für Euren Input! Habe (wieder) was gelernt.
Von "g.fast" wusste ich bisher nichts und meine Frage sollte natürlich genau so interpretiert werden, dass ich eben wissen wollte, ob es so etwas gibt.
Andererseits wird hier ja auch zum Ausdruck gebracht, dass es in DLand wohl keine FTTC +g.fast Lösung für EFHs geben wird.
Also bleibt es wohl beim Bagger.
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht.
Das heißt ich muss den Bewohnern wirklich den Bagger am Haus schmackhaft machen
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht. Wer mit der Zeit gehen will, nimmt GF. Wenn die Immobilie irgendwann keinen Anschluss mehr zum öffentlich Telekommunikationsnetz haben wird, ist es sicherlich auch nicht Wertsteigernd.
Mal ganz davon abgesehen, dass GF Tarife günstiger (gleichzeitig schneller) sind und man eine deutliche Verbesserung erleben wird.
😁 na ja, konservativ nicht - aber abwägend eben schon - wenn ich an den Herzinfarkt meines alten Herrn beim Buddeln + Wanddurchbruch denke. Ich weiß nicht, ob sich die Telekom bewusst ist, welchen Einfluss sie hier auf die Altersstruktur in DLand hat ...
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3
Antwort
von
vor 23 Stunden
na ja, konservativ nicht - aber abwägend eben schon - wenn ich an den Herzinfarkt meines alten Herrn beim Buddeln + Wanddurchbruch denke. Ich weiß nicht, ob sich die Telekom bewusst ist, welchen Einfluss sie hier auf die Altersstruktur in DLand hat ...
Vielen Dank für Euren Input! Habe (wieder) was gelernt.
Von "g.fast" wusste ich bisher nichts und meine Frage sollte natürlich genau so interpretiert werden, dass ich eben wissen wollte, ob es so etwas gibt.
Andererseits wird hier ja auch zum Ausdruck gebracht, dass es in DLand wohl keine FTTC +g.fast Lösung für EFHs geben wird.
Also bleibt es wohl beim Bagger.
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht.
😁 na ja, konservativ nicht - aber abwägend eben schon - wenn ich an den Herzinfarkt meines alten Herrn beim Buddeln + Wanddurchbruch denke. Ich weiß nicht, ob sich die Telekom bewusst ist, welchen Einfluss sie hier auf die Altersstruktur in DLand hat ...
Der Trend zur GF ist eine politische Entscheidung. Außerdem wird dauernd gemoßert, dass DE ja so weit hinten dran ist, eben bis es ums eigene Haus geht.
dass es in DLand wohl keine FTTC +g.fast Lösung für EFHs geben wird.
Vielen Dank für Euren Input! Habe (wieder) was gelernt.
Von "g.fast" wusste ich bisher nichts und meine Frage sollte natürlich genau so interpretiert werden, dass ich eben wissen wollte, ob es so etwas gibt.
Andererseits wird hier ja auch zum Ausdruck gebracht, dass es in DLand wohl keine FTTC +g.fast Lösung für EFHs geben wird.
Also bleibt es wohl beim Bagger.
An der Stelle ist konservatives Denken einfach nicht angebracht.
😁 na ja, konservativ nicht - aber abwägend eben schon - wenn ich an den Herzinfarkt meines alten Herrn beim Buddeln + Wanddurchbruch denke. Ich weiß nicht, ob sich die Telekom bewusst ist, welchen Einfluss sie hier auf die Altersstruktur in DLand hat ...
FTTC + G.Fast gibt es gar nicht!
G.Fast für EFH gibt es gar nicht!
G.Fast für MFH gibt es in Außnahmefällen, aber es ist immer FTTB
Antwort
von
vor 22 Stunden
FTTC + G.Fast gibt es gar nicht!
na ja, konservativ nicht - aber abwägend eben schon - wenn ich an den Herzinfarkt meines alten Herrn beim Buddeln + Wanddurchbruch denke. Ich weiß nicht, ob sich die Telekom bewusst ist, welchen Einfluss sie hier auf die Altersstruktur in DLand hat ...
Der Trend zur GF ist eine politische Entscheidung. Außerdem wird dauernd gemoßert, dass DE ja so weit hinten dran ist, eben bis es ums eigene Haus geht.
dass es in DLand wohl keine FTTC +g.fast Lösung für EFHs geben wird.
FTTC + G.Fast gibt es gar nicht!
G.Fast für EFH gibt es gar nicht!
G.Fast für MFH gibt es in Außnahmefällen, aber es ist immer FTTB
Jein .. die gab es schon .. als FTTC Einheit die direkt vorm Haus im Gehweg versenkt wurde.
Von dort kann es mit G.Fast weitergehen.
ABER .. man braucht Strom an dieser Stelle.
Zudem hat die Telekom ja schon ihre Erfahrungen mit versenkter Technik gemacht (Stichwort OPAL).
Daher kann man davon ausgehen, dass Zeug bei uns in Deutschland nicht in der freien Wildbahn zu sehen.
Aber grundsätzlich gibt es den Kram schon.
Antwort
von
vor 22 Stunden
Aber grundsätzlich gibt es den Kram schon.
FTTC + G.Fast gibt es gar nicht!
Jein .. die gab es schon .. als FTTC Einheit die direkt vorm Haus im Gehweg versenkt wurde.
Von dort kann es mit G.Fast weitergehen.
ABER .. man braucht Strom an dieser Stelle.
Zudem hat die Telekom ja schon ihre Erfahrungen mit versenkter Technik gemacht (Stichwort OPAL).
Daher kann man davon ausgehen, dass Zeug bei uns in Deutschland nicht in der freien Wildbahn zu sehen.
Aber grundsätzlich gibt es den Kram schon.
Wir reden aber doch von Häusern, die in Zukunft ausgebaut werden. Nicht von Piloten/alten Ausbaugebieten.
Trotzdem mag dein Kommentar sicherlich richtig sein.
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