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FTTH Anschluss - Planung des Anschlusses
vor 3 Jahren
Hallo zusammen,
bei mir befindet sich der Glasfaserausbau in der Planungsphase und nächstes Jahr soll sowohl Baustart als auch Bauende sein, sowie die Vermarktung starten.
Ich wollte mich also schonmal schlau machen, wie der Anschluss in meinem EFH erfolgt, welche Hardware benötigt wird und ob ggfs. noch bauliche Vorbereiten getroffen werden müssen.
Da einige der Beiträge / Videos zu den Erklärungen über den Anschluss schon einige Jahre alt sind und hier schon von Umbaumaßnahmen durch Telekom Techniker die Rede war, um eine FritzBox 5530 in Betrieb nehmen zu können, möchte ich mich nach dem aktuellen Stand der Dinge erkundigen, was für Hardware durch die Telekom verbaut wird.
1. Starten wir mit der Erschließung meines Hauses. Es wird ein Leerrohr durch meinen Garten in den Keller meines Hauses verlegt. Dieses endet im sogenannten HÜP (?), in welches auch die eigentliche Glasfaserleitung von der Straße kommend eingeführt wird. Handelt es sich dabei um den Kasten den man im Anhang als Foto mit dem Dateinamen 6E849138-05EF-47FE… erkennen kann? Dieses Foto stammt aus einem Video der Telekom in der eine Inbetriebnahme gezeigt wird. Falls nicht, kann mir jemand die aktuelle Bezeichnung dafür nennen und ggfs. ein Foto zukommen lassen? Für diesen Kasten wird keine Steckdose benötigt.
2. Von diesem HÜP kann im Umkreis von 3m eine Teilnehmeranschlussdose installiert werden. Wenn ich die entsprechenden Vorbereitungen in Form von Leerrohren und Wanddurchbohrungen treffe, kann der Anschluss auch 20m entfernt sein. Installiert wird dann eine passive Teilnehmeranschlussdose. Handelt es sich dabei um das kleine Kästchen aus den Bildern 56FA9A57… und D379888D…? Für diese Dose wird ebenfalls keine Steckdose benötigt.
3. Wird diese Teilnehmeranschlussdose in einem EFH überhaupt installiert oder findet man diese nur in Mehrfamilienhäusern, um die Anschlüsse in die einzelnen Wohnungen zu verlegen? Zählt im EFH somit der HÜP als Endstelle, in der man bereits das Telekom Modem oder die FritzBox direkt anschließen kann? Braucht man dann eigentlich noch zwingend eine Steckdose für den Telekom Techniker?
4. Bei mir wird dann wohl das neue Gigabit Geschäftssystem verbaut und nicht mehr der FTTH 1.7 Anschluss. Somit würde ich einen Einrichtungslink erhalten, mit dem ich entweder das Modem oder die FritzBox direkt installieren kann. Muss man auch mit diesem System nach der Ersteinrichtung für jeden Modemwechsel (z.B. beim Defekt der FritzBox oder des Telekom Modems) eine Kennung beim Kundensupport erfragen?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand die einzelnen Anschlusskästen nennen könnte die im EFH verbaut werden, bis wohin der Telekom Techniker dann die Glasfaser verlegt und ab welcher Stelle man dann eigenverantwortlich weiterverlegen muss.
Viele Grüße
Christian
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Marcel2605
Community Guide
vor 3 Jahren
Hallo @christianba
ich hab im Routerforum mal meine Vorgehensweise im eigenen Thread beschrieben. Wenn du möchtest, kannst du dir das mal anschauen:
https://www.router-forum.de/sonstige-zugaenge/eigener-ftth-anschluss-deutsche-telekom-tipps-ratschlaege-zwecks-umsetzung.t74337/
Ist zwar etwas viel Text, aber mal von Vorvermarktung, Tiefbau, bis Hausanschluss, alles mal detailliert beschrieben...Wie es bei uns im Dorf war..
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Anonymous User
Antwort
von
Marcel2605
vor 3 Jahren
@christianba Baustart und Bauende nächstes Jahr? Geh mal eher von 2023 aus. Ich würde mir jetzt noch keinen Kopf machen. Bis dahin kann es wieder neue Hardware geben und auch die Abläufe können sich alle noch einmal ändern.
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Marcel2605
Community Guide
vor 3 Jahren
der erste große Kasten ist der HÜP. DAs entscheidest du, von wo das Leerrohr nachher ins Haus soll.
Der kleine weiße Kasten ist der GF-TA (Teilnehmerabschluss), vergleichbar TAE -Dose, die üblicherweise in der Wohnung platziert wird. Auch da entscheidest du, wohin. Und da sollte dann auch eine Steckdose sitzen, für das Glasfasermodem, welches später dazukommt...
Die GF-TA wird im Umkreis von 3m vom HÜP gesetzt... Wenn du Leitungswege selbst vorbereitest, mit Leerrohren und Kebelkanal, dann würde der Techniker bis zu 20m kostenlos verlegen...
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/anschluss-verfuegbarkeit/anschlussvarianten/glasfaseranschluss/vorbereitung-auf-den-techniker?samChecked=true
Im Anhang noch 2 PDFs
28-02-2019-Information_Zur_Installation.pdf
telekom-hausanschluss.pdf
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Marcel2605
Antwort
von
Marcel2605
vor 3 Jahren
Das hatte ich einfach mal gemacht, weil man sowas im Netz nicht direkt findet... Auch der Moderator im Routerforum fand das klasse und es wurde eine neues Thema mit FTTH erstellt, die es so nicht gab..
Für viele Interessenten , wie das ganze in etwa aussehen wird, ist das, denke ich, ein toller, dokumentierter Beitrag..
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Hubert Eder
Community Guide
vor 3 Jahren
Hallo @christianba,
Die Information ist mittlerweile veraltet.
In Einfamilienhäusern wird ein GF-AP XS montiert. Das ist im Grunde eine GF-TA simplex. Die GF-TA entfällt daher.
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Malte M.
Telekom hilft Team
vor 3 Jahren
wie ich lese, wurden hier bereits einige gute und hilfreiche Tipps gegeben.
Weitere Fragen oder andere Anliegen? Gerne wieder schreiben. Ich wünsche einen schönen Sonntag.
Beste Grüße
Malte M.
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