die IPv4 läuft durch?

marc.sowen

Aber wie gesagt: Die Fritz!Box läuft bisher seit mehreren Jahren ohne Probleme.

Das haben Sachen so ansich, dass die bevor sie kaputt gegangen sind, einfach liefen. 

Was sagt die Störungsstelle zu deiner Störungsmeldung?

Mit AVM mal gesprochen?

@marc.sowen Nutzt Du das bei der Fritzbox mitgelieferte SFP-Glasfasermodem  oder ein externes Modem das über Netzwerkkabel mit der Box verbunden ist?

Falls Du das SFP-Modem benutzt, würde ich es mal rausziehen,schauen ob die Kontakte sauber sind und wieder einstecken.

Falls du ein externes Modem verwendest würde ich die Fritzbox mal direkt über ein anderes Kabel mit der Fritzbox verbinden. Falls Du eine fest verlegte Netzwerkleitung benutzt würde ich die Box für den Test zum Modem bringen und direkt anschließen.

lejupp

Ich glaube er meint, ob die IPv4-Adresse ohne Unterbrechung nutzbar ist. Das dürfte aber ausgeschlossen sein, denn:

Was meinst Du mit "ohne Unterbrechung"? In den 2,5 Minuten sind die IP-Adressen einwandfrei nutzbar. Danach legt entweder die Fritz!Box oder die Gegenstelle auf und weder die IPv4- noch die IPv6-Adresse funktionieren dann noch. Danach dauert es wieder ca. 20 Sekunden bis die Verbindung mit neuer IPv4- und neuem IPv6-Präfix aufgebaut ist.

CyberSW

Das haben Sachen so ansich, dass die bevor sie kaputt gegangen sind, einfach liefen. 

Was sagt die Störungsstelle zu deiner Störungsmeldung?

Mit AVM mal gesprochen?

Ja, dass die Fritz!Box defekt sein könnte, ist mir klar. Ich wollte damit nur sagen, dass der Anschluss in dieser Konfiguration seit geraumer Zeit läuft. Störungsstelle habe ich noch nicht angerufen, da ich gerade im Urlaub bin. Hatte gehofft, dass sich hier ein Mitarbeiter bereits vor meiner Rückkehr den Anschluss anschauen kann.

lejupp

 

Falls Du das SFP-Modem benutzt, würde ich es mal rausziehen,schauen ob die Kontakte sauber sind und wieder einstecken.

Ja, genau, ich nutze das eingebaute Glasfaser-Modem. Weil ich gerade im Urlaub bin, kann ich das noch nicht machen. Nur: Wie bereits schrieb, ist die GPON-Verbindung bis zu meinen Reboot-Versuchen seit dem letzten Fritz!Box-Update vor einigen Monaten dauerhaft online (Verbindungsdauer: xxx Tage). Auch sind die Leitungswerte mit -11,3 dBm (down) und 2,3 dBm (up) seit dem Installationstag unverändert, so dass ich dies erstmal ausgeschlossen habe.

Es wird nur der PPP/PPPoE-Layer ab- und wieder aufgebaut. Aber ich sehe schon: Wenn sich hier kein Telekom-Mitarbeiter meinen Anschluss aus der Ferne anschauen kann, muss ich entweder selbst erstmal das Modem tauschen bzw. die Störungs-Hotline anrufen, wenn ich wieder da bin. Mein Nachbar berichtet vorhin von ähnlichen Problemen (Email-Bombardement von seiner Fritz!Box), aber er ist leider auch gerade im Urlaub.

Hallo zusammen,

wie @Sarah S. bereits erwähnt hat: Das Problem ist gelöst. Mein Nachbar kam tatsächlich am Freitag nach Hause und hatte kein Internet. Kurzerhand hat er seine Fritz!Box 5590 mit eingebautem GPON-SFP-Modul neu gestartet. Sofort danach war meine Verbindung stabil, obwohl ich meine Fritz!Box 5590 nicht neu gestartet habe.

Ich weiß, dass mein Nachbar und ich am selben PON hängen, und uns damit quasi eine Glasfaser teilen. Ich kann mir daher nur vorstellen, dass entweder seine Fritz!Box den Upstream-Kanal so gestört hat, dass meine Pakete ebenfalls nicht richtig durchgekommen sind (*1), oder der OLT das PON wegen zu vieler Fehler irgendwie immer wieder neu gestartet hat (*2).

Vielen Dank nochmal an alle für die Lösungsvorschläge und vor allem @Sarah S. für das nette Telefonat (am Wochenende!).

LG Marc

*1) Dem widerspricht eigentlich, dass ein Speedtest lokal ausgeführt auf meinem Heimserver nahezu vollen Upstream-Speed von 500 Mbit/s ergab.

*2) Laut meiner Fritz!Box war allerdings die ganze Zeit der GPON-Layer aktiv und auch anhand der Fritz!Box-GPON-Statistik sah der Layer völlig in Ordnung aus. Aber sicherlich werden nicht alle relevanten Informationen angezeigt, so dass evtl. genau dieser Fehler nicht ersichtlich war.