Glasfaser Hausstich durch anderen Anbieter obwohl nur Telekom ausbaut?
21 hours ago
Guten Abend Community und liebe Teamies ,
das Thema Glasfaser kostet mich inzwischen viele Nerven. Einfach weil ich denke, dass unsere Hausverwaltung auf dem Holzweg ist. Aber der Reihe nach.
- Ich wohne in einem Ort, in dem meines Wissens nach nur die Telekom ausbaut bzw. ausgebaut hat. GF ist bereits in der Straße, Hausstich wurde bei uns noch nicht gemacht. Laut meinem Glasfaser-Portal wurde jedoch die grundsätzliche Zustimmung für unsere Immobilie schon 2023 erteilt (inwieweit das korrekt ist, weiß ich nicht, da ich erst seit Januar 2025 hier wohne aber es steht so drin)
- Anschluss ist gebucht/bestellt und aktuell wird mir der November 2025 als Termin zur Fertigstellung genannt. Im Gebäude haben schon mehrere GF bei der Telekom beauftragt und dementsprechend Verträge abgeschlossen inkl. mir (laut meinem Kenntnisstand)
- Es handelt sich um ein MFH mit 12 Parteien, ergo gibt es eine Hausverwaltung
Soweit so gut. Ich bin in Kontakt mit der Hausverwaltung und da wird es jetzt für mich etwas undurchsichtig und verwirrend.
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen), dann weiß ich nicht sicher ob nochmal ein Termin vereinbart wurde, jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an. (mir persönlich wäre es ehrlich gesagt egal, welche Möglichkeiten hätte man denn noch??)
Jetzt kommt der springende Punkt:
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll? So wie ich es verstanden habe, meint die Hausverwaltung doch tatsächlich, dass es andere Anbieter gibt, die dann den Hausstich machen würden, irgendwelche Abkommen mit der Telekom hätten und - so interpretiere ich das - die dann vielleicht doch über die Steigleitung die Inhouse Verkabelung machen, als Beispiel wurde mir der Anbieter PŸUR genannt, bei dem sich lt. Hausverwaltung nach der Zustimmung seitens der HV die Telekom "einkauft" um die Infrastruktur zu nutzen, nachdem der Anbieter PŸUR quasi den Hausstich macht und hier alles verkabelt im ganzen Gebäude...
Jedenfalls ist mein Eindruck, denkt die Hausverwaltung doch tatsächlich, man kann jetzt beliebige andere Anbieter einfach so fragen und ein Konzept erarbeiten, in der Hoffnung, dass man dort vielleicht doch vorhandene Leerrohre benutzt bzw. andere Möglichkeiten bekommt wie verlegt werden kann. Laut Hausverwaltung hat dann auch der Anbieter, der den Hausstich macht, das "Hausrecht". Schön und gut aber das klingt dann alles wieder so als hätte es eine grundsätzliche Zustimmung für die Telekom noch nie gegeben?
Mein Kenntnisstand ist, dass kein anderer Anbieter hier wegen einem einzigen Gebäude den Hausstich macht, obwohl die Straße und der restliche Ort durch die Telekom bereits erschlossen ist. Oder bin ich da auf dem Holzweg? Wie sollte das bitteschön funktionieren? Da wollte ich mich jetzt hier nochmal absichern, vielleicht irre ich mich ja. Ich habe sowas aber noch nie gehört. Um abschließend ein Beispiel zu nennen: Ortschaft XY wird von der Telekom ausgebaut, kein anderer Anbieter bietet hier irgendwas an. Dann passt mir das Angebot der Telekom aus irgendeinem Grund nicht und ich frage einfach bei der Deutschen Glasfaser ob die mir den Hausstich machen? Die Deutsche Glasfaser ist im Ort aber eigentlich überhaupt nicht aktiv. Das klingt für mich mehr als absurd.
Ich wäre um Aufklärung dankbar. Ich möchte nämlich gerne, dass hier was vorangeht aber solange man glaubt, man hat hier endlose Möglichkeiten, wird hier nicht viel passieren.
142
0
38
This could help you too
11 months ago
441
0
4
1 year ago
658
0
7
272
0
5
You might also be interested in
Request purchasing advice
Fill out our online contact form quickly and easily so that we can advise you personally in a timely manner.
View offers
Informieren Sie sich über unsere aktuellen Internet-Angebote.
21 hours ago
Ich bin mir nicht sicher ob man nicht in Eigenverantwortung die interne Glasfaserverkabelung machen könnte.
Bei mir ( selbstgenutztes 2 Famielienhaus)
hatte ich das so beim Besichtigungstermin jedenfalls mit Telekomtechniker abgesprochen.
Im Hausanschlussraum sind dann die übergabepunkte.
Ich hatte aber auch schon vor einiger Zeit Glasfaserkabel zu den Stockwerken eingezogen.
Würde aber auch bedeuten das die Mieter die Kosten für die interne Hausverkabelung selbst tragen müssen.
Aber dann könnte es so verlegt werden wie es den Mietern und der Hausverwaltung passt.
1
Answer
from
21 hours ago
Würde aber auch bedeuten das die Mieter dir Kosten für die interne Hausverkabelung selbst tragen müssen.
Aber dann könnte es so verlegt werden wie es den Mietern und der Hausverwaltung passt.
Ich bin mir nicht sicher ob man nicht in Eigenverantwortung die interne Glasfaserverkabelung machen könnte.
Bei mir ( selbstgenutztes 2 Famielienhaus)
hatte ich das so beim Besichtigungstermin jedenfalls mit Telekomtechniker abgesprochen.
Im Hausanschlussraum sind dann die übergabepunkte.
Ich hatte aber auch schon vor einiger Zeit Glasfaserkabel zu den Stockwerken eingezogen.
Würde aber auch bedeuten das die Mieter dir Kosten für die interne Hausverkabelung selbst tragen müssen.
Aber dann könnte es so verlegt werden wie es den Mietern und der Hausverwaltung passt.
Das wäre ja noch etwas, worüber man sprechen kann. Sofern die Telekom damit kein Problem hat und das alles irgendwie "konform" ist mit Brandschutz und Technik und allem möglichen.
Aber primär geht´s mir natürlich wie im Eingangspost erwähnt hauptsächlich um die Frage, ob hier ein anderer Anbieter unser Gebäude auf Anfrage "ausbaut", obwohl hier im Ort gar kein anderer Anbieter außer der Telekom aktiv ist. Noch nie gehört sowas. Klingt für mich völlig utopisch und nach Zeitverschwendung, weil am Ende eh nix raus kommt. Aber da muss ich die Gewissheit haben.
0
Unlogged in user
Answer
from
21 hours ago
Na dann sag den Eigentümern mal, dass das kupfernetz für 12 Parteien ganz sicher nicht in Betrieb bleiben wird.
Der Ausbau im Haus unterliegt nunmal Vorschriften: Brandschutz usw. und darüber kann sich kein Ausbauer hinwegsetzen.
Pyur ist ein Ableger von ….. und die machen bestimmt keinen Hausstich im Telekomnetz.
0
21 hours ago
Hallo @MisterM1988 , von solch einem Konstrukt habe ich noch nichts gehört.
Ich kenne es nur so, dass die NE3 (Hauszuführung bis in den Keller) und NE4 (Hausverkabelung) dem selben Netzbetreiber gehört.
Was nicht unüblich ist, dass die Arbeiten von verschiedenen Firmen ausgeführt werden.
Später können sich dann andere Provider einmieten, wenn eine Kooperation gibt.
Wenn euch die von der Telekom vorgeschlagenen Kabelwege im Haus nicht zusagen, könnt ihr auf eigene Kosten auch selbst Schlitze klopfen, Leerrohre verlegen und der Telekom zur Verfügung stellen. Die wird sich aber nicht finanziell beteiligen.
Eine weitere Möglichkeit wäre FttB. Da wird eine ONU (eine Art Mini-DSL-Vermittlungsstelle / Glasfaser-Kupfer-Umsetzter) im Keller montiert und die bestehenden Kupfer-Telefonkabel für die Verbindung in die Wohnungen verwendet.
Macht die Telekom aber nur sehr ungerne.
Ihr müsst für einen Stromanschluss sorgen und die laufenden Stromkosten übernehmen.
3
Answer
from
21 hours ago
Ich kenne es nur so, dass die NE3 (Hauszuführung bis in den Keller) und NE4 (Hausverkabelung) dem selben Netzbetreiber gehört.
Was nicht unüblich ist, dass die Arbeiten von verschiedenen Firmen ausgeführt werden.
Später können sich dann andere Provider einmieten, wenn eine Kooperation gibt.
Wenn euch die von der Telekom vorgeschlagenen Kabelwege im Haus nicht zusagen, könnt ihr auf eigene Kosten auch selbst Schlitze klopfen, Leerrohre verlegen und der Telekom zur Verfügung stellen. Die wird sich aber nicht finanziell beteiligen.
Hallo @MisterM1988 , von solch einem Konstrukt habe ich noch nichts gehört.
Ich kenne es nur so, dass die NE3 (Hauszuführung bis in den Keller) und NE4 (Hausverkabelung) dem selben Netzbetreiber gehört.
Was nicht unüblich ist, dass die Arbeiten von verschiedenen Firmen ausgeführt werden.
Später können sich dann andere Provider einmieten, wenn eine Kooperation gibt.
Wenn euch die von der Telekom vorgeschlagenen Kabelwege im Haus nicht zusagen, könnt ihr auf eigene Kosten auch selbst Schlitze klopfen, Leerrohre verlegen und der Telekom zur Verfügung stellen. Die wird sich aber nicht finanziell beteiligen.
Eine weitere Möglichkeit wäre FttB. Da wird eine ONU (eine Art Mini-DSL-Vermittlungsstelle / Glasfaser-Kupfer-Umsetzter) im Keller montiert und die bestehenden Kupfer-Telefonkabel für die Verbindung in die Wohnungen verwendet.
Macht die Telekom aber nur sehr ungerne.
Ihr müsst für einen Stromanschluss sorgen und die laufenden Stromkosten übernehmen.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Das ist auch so mein Kenntnisstand und ich hab mich wohl doch nicht geirrt. Ich verstehe einfach nicht, wie die Hausverwaltung auf sowas kommt.
Später geht das natürlich schon mit den anderen Providern sofern Kooperationen bestehen, aber doch nicht während dem Ausbau.
0
Answer
from
20 hours ago
Eine weitere Möglichkeit wäre FttB. Da wird eine ONU (eine Art Mini-DSL-Vermittlungsstelle / Glasfaser-Kupfer-Umsetzter) im Keller montiert und die bestehenden Kupfer-Telefonkabel für die Verbindung in die Wohnungen verwendet.
Macht die Telekom aber nur sehr ungerne.
Hallo @MisterM1988 , von solch einem Konstrukt habe ich noch nichts gehört.
Ich kenne es nur so, dass die NE3 (Hauszuführung bis in den Keller) und NE4 (Hausverkabelung) dem selben Netzbetreiber gehört.
Was nicht unüblich ist, dass die Arbeiten von verschiedenen Firmen ausgeführt werden.
Später können sich dann andere Provider einmieten, wenn eine Kooperation gibt.
Wenn euch die von der Telekom vorgeschlagenen Kabelwege im Haus nicht zusagen, könnt ihr auf eigene Kosten auch selbst Schlitze klopfen, Leerrohre verlegen und der Telekom zur Verfügung stellen. Die wird sich aber nicht finanziell beteiligen.
Eine weitere Möglichkeit wäre FttB. Da wird eine ONU (eine Art Mini-DSL-Vermittlungsstelle / Glasfaser-Kupfer-Umsetzter) im Keller montiert und die bestehenden Kupfer-Telefonkabel für die Verbindung in die Wohnungen verwendet.
Macht die Telekom aber nur sehr ungerne.
Ihr müsst für einen Stromanschluss sorgen und die laufenden Stromkosten übernehmen.
FTTB wird von der Telekom nur als Übergangslösung gesehen.
Damit wird das Problem Glasfaserleitungen in die Wohnungen zu bekommen nur aufgeschoben aber nicht gelöst.
Answer
from
6 hours ago
Viele Städte und Gemeinde stellen über Ihr Portal eine detaillierte Ausbauplanung bereit.
Beispiel Mainz:
0
Unlogged in user
Answer
from
20 hours ago
Das was du erlebst ist das übliche Vorgehen der Telekom.
Mehrfach in unterschiedlichen Gebäuden erlebt. Das sollte man sich als Eigentümer/Hausverwaltung nicht geben. Einfach drauf verzichten, vielleicht baut jemand anders.
Ich habe es aber geschafft in zwei Gebäuden gegen den Telekom Willen meine gewünschte Installation durchzudrücken. In dem einem Gebäude befinden sich alle Glasfaseranschlüsse in einem einzigen Raum (laut Telekom absolut verboten, wegen DATENSCHUTZ !11) und in einem anderen Gebäude wurden einfach die vorhandenen Leerrohre genutzt (laut Telekom absolut verboten, wegen BRANDSCHUTZ !11) ... war aber ein Akt mit Umwegen, wird wahrscheinlich auch nicht mehr so einfach funktionieren.
In einem anderen Gebäude wo die Telekom ihren Treppenhaus-Aufputz-Move bringen wollte, hat Wilhelm Tel zwei Monate später die Leitungen einfach durch einen alten unbenutzten Kaminschacht gezogen. Schräg von den Wohnzimmern aus Loch gebohrt. Anschlüsse am selben Tag freigeschaltet, Mieter glücklich.
Glasfaser Anschluss am Gebäude selbst wurde zwei Wochen vorher durch einen Leerschacht in der Straße gezogen. In einem anderen Gebäude in der Straße lag es schon.
Das beste ist, die Speedpipe hat die Telekom schon bis zur Fassade des Gebäudes gelegt. Der Stummel guckt noch raus. Wie bei jedem Gebäude in der Umgebung. Nur kein Gebäude wird angeschlossen. Viele Gebäude sind jetzt an Wilhelm Tel angeschlossen. Den Sinn der Stummel an den Fassaden kennt nur die Telekom.
Warst du mal in Spanien ? da rufst du Connecta Balear an, unterschreibst den Vertrag. Zwei Wochen später sind die schon ausgerückt und haben Glasfaser bis an die Grundstücksgrenze gelegt. Wenn man bestätigt, dass das wirklich passiert ist, bekommt man einen Termin für den Anschluss. Alles funktioniert, 1GBIT down/up für 60€.
Fazit:
Wenn andere Anbieter sagen sie können, mach das lieber. Bei der Telekom wirst du auf Granit beißen. Spätestens wenn du dem Aufputz-Blödsinn zugestimmt hast und dich wunderst, warum kein Glasfaser verlegt wird.
0
7
Answer
from
19 hours ago
Das TKG definiert nicht, dass der passive Netzabschluss in der Wohnung des Endnutzers liegen muss.
Verstehen hilft.
lesen hilft.
Das TKG definiert nicht, dass der passive Netzabschluss in der Wohnung des Endnutzers liegen muss.
Verstehen hilft.
PON ist AON unterlegen, was Übertragungskapazität und Störsicherheit betrifft; es ist jedoch bei den Kosten von Errichtung und Betrieb besser aufgestellt.
Gerade wegen der erhöhten Störanfälligkeit hatten PON Betreiber auch versucht, bei der BNetzA eine Ausnahme zu bekommen, Netzabschlüsse hinter dem ONT zu erlauben - so dass der Netzbetreiber volle Kontrolle über den ONT behält und Amok laufende Glasfasermodems oder -module eben nicht ein ganzes Bündel von Anschlüssen lahmlegen.
Auch ich habe zu PON gemischte Gefühle, verlagert es doch die Bereitstellung des Zugangs über ein shared medium bis zur vorletzten Netzebene. Die Kostenvorteile sind jedoch nicht zu bestreiten.
Da die Routerfreiheit meist aufgrund von Platzmangel und fehlender Montagefläche eines Kundenrouters nicht gegeben ist, sind wir hier wieder im TKG .
Außerdem, wer möchte bitte einen Router in einem HWR beim Mehrfamilienhaus im Keller stehen haben?!
Verstehen hilft.
Answer
from
19 hours ago
Außerdem, wer möchte bitte einen Router in einem HWR beim Mehrfamilienhaus im Keller stehen haben?!
Das TKG definiert nicht, dass der passive Netzabschluss in der Wohnung des Endnutzers liegen muss.
Verstehen hilft.
Da die Routerfreiheit meist aufgrund von Platzmangel und fehlender Montagefläche eines Kundenrouters nicht gegeben ist, sind wir hier wieder im TKG .
Außerdem, wer möchte bitte einen Router in einem HWR beim Mehrfamilienhaus im Keller stehen haben?!
Verstehen hilft.
du hast eine vorhandene Inhouse LAN-Verkabelung zum HWR, das Modem befindet sich im Keller.
Wo ist das Problem ?
Das Problem der Telekom in diesem Falle:
Geht ja gar nicht, dann könnte ja jemand an einem unserer EasyLogin Anschlüssen einfach seinen Router ranhängen. Nenene..
0
Answer
from
19 hours ago
du hast eine vorhandene Inhouse LAN-Verkabelung zum HWR, das Modem befindet sich im Keller.
Wo ist das Problem ?
Außerdem, wer möchte bitte einen Router in einem HWR beim Mehrfamilienhaus im Keller stehen haben?!
du hast eine vorhandene Inhouse LAN-Verkabelung zum HWR, das Modem befindet sich im Keller.
Wo ist das Problem ?
Das Problem der Telekom in diesem Falle:
Geht ja gar nicht, dann könnte ja jemand an einem unserer EasyLogin Anschlüssen einfach seinen Router ranhängen. Nenene..
Jetzt möchte ich als Mieter aber kein Modem haben sondern meine FritzBox Fiber 5530 benutzen?
Tja, da haben wir den Salat, toll!
Ein richtiger Glasfaseranschluss hat in der Wohnung zu enden, wenn kein Leerrohr verlegt wurde, hat der Eigentümer/Bauherr in meinen Augen versagt.
Unlogged in user
Answer
from
19 hours ago
Jetzt möchte ich als Mieter aber kein Modem haben sondern meine FritzBox Fiber 5530 benutzen?
du hast eine vorhandene Inhouse LAN-Verkabelung zum HWR, das Modem befindet sich im Keller.
Wo ist das Problem ?
Jetzt möchte ich als Mieter aber kein Modem haben sondern meine FritzBox Fiber 5530 benutzen?
Tja, da haben wir den Salat, toll!
Ein richtiger Glasfaseranschluss hat in der Wohnung zu enden, wenn kein Leerrohr verlegt wurde, hat der Eigentümer/Bauherr in meinen Augen versagt.
Dann kann der Mieter auch noch ausziehen, vielleicht hat er es woanders schöner. Das muss man dann sehen wie in der Telekom-Welt "Friss oder Stirb".
Und außerdem ist ne 5530 neben der Haustür natürlich viel schöner. Ach nee, geht dann ja auch Aufputz weiter! Ich vergaß.
0
1
Answer
from
17 hours ago
Du hast nichts vergessen .. du hast es nur verschwurbelt.
Dein dummes unqualifiziertes Geblubber bringt nix und mit dem ursprünglichen Anliegen des TE auch nix zutun.
Also kneifs dir doch einfach.
Unlogged in user
Answer
from
15 hours ago
@MisterM1988
Mit Geld ist vieles machbar.
Hier in der Nähe gibt es eine Immobilie, die wird derzeit grundsaniert/modernisiert. In selbiger hat nach dem Abschluss der Arbeiten jede Wohnung DREI unterschiedliche Netzbetreiber im Medienverteiler mit jeweils einem FTTH Anschluss. Da gehen ins Haus also DREI Glasfaserkabel - und in jede Wohnung gehen auch drei unterschiedliche Glasfaserkäbelchen.
Häufiger wird es künftig möglicherweise in Richtung Open Access gehen, da würde dann ein Anbieter seine verlegte Glasfaserinfrastruktur anderen Anbietern zu Verfügung stellen, so ähnlich wie das heutzutage mit Telekom DSL Anschlüssen ist, worüber man als Anbieter auch 1und1, easybell, ... für den Internetzugang unter Vertrag nehmen kann. Das ist bei DSL allerdings eine regulierte Sache - die es bei Glasfaser so bisher nicht gibt. Beispiel hier im Haus, wir befinden uns innerhalb des Mittleren Rings in München: M-Net ist mit der Glasfaser im Haus, es gab jahrelang das Verständnis, dass M-Net die Telekom innterhalb des Mittleren Rings grundsätzlich auf ihr Glasfasenetz lässt, die Telekom hat sich demzufolge auf Ausbaugebiete außerhalb des Mittleren Rings konzentriert. Nur dummerweise kam in den jahrelangen Verhandlungen nichts raus, das ging wohl in die Hose. Im August 2024 hat die Telekom dann verkündet, dass sie selbst ausbaut, zusätzlich zu M-Net.
https://www.teltarif.de/netzausbau-glasfaser-muenchen-streit/news/96350.html
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört. Überhaupt ist es so, dass die Frage nach einer Kooperation nicht deutschlandweit gleich beantwortet werden kann. Das ist lokal sehr unterschiedlich - in A wird es eine Kooperation geben, in B nicht. Einen Eindruck gewinnst Du da:
https://www.telekom.com/de/konzern/details/glasfaser-kooperationen-beim-netzausbau-631492
Wie das bei Euch ist, ob die Hausverwaltung da richtig oder falsch liegt - frag doch mal beim Breitbandbeauftragten vor Ort.
Gut zu wissen: die Telekom nutzt in Neubauten durchaus Kunststoffleerrohre in Steigleitungen. Allerdings ist Kunststoff halt auch nicht gleich Kunststoff - mittlerweile müssen die Kunststoffleerrohre wohl frei sein von FKW- und FCKW-Bestandteilen. Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
0
2
Answer
from
9 hours ago
Mit Geld ist vieles machbar.
Hier in der Nähe gibt es eine Immobilie, die wird derzeit grundsaniert/modernisiert. In selbiger hat nach dem Abschluss der Arbeiten jede Wohnung DREI unterschiedliche Netzbetreiber im Medienverteiler mit jeweils einem FTTH Anschluss. Da gehen ins Haus also DREI Glasfaserkabel - und in jede Wohnung gehen auch drei unterschiedliche Glasfaserkäbelchen.
@MisterM1988
Mit Geld ist vieles machbar.
Hier in der Nähe gibt es eine Immobilie, die wird derzeit grundsaniert/modernisiert. In selbiger hat nach dem Abschluss der Arbeiten jede Wohnung DREI unterschiedliche Netzbetreiber im Medienverteiler mit jeweils einem FTTH Anschluss. Da gehen ins Haus also DREI Glasfaserkabel - und in jede Wohnung gehen auch drei unterschiedliche Glasfaserkäbelchen.
Häufiger wird es künftig möglicherweise in Richtung Open Access gehen, da würde dann ein Anbieter seine verlegte Glasfaserinfrastruktur anderen Anbietern zu Verfügung stellen, so ähnlich wie das heutzutage mit Telekom DSL Anschlüssen ist, worüber man als Anbieter auch 1und1, easybell, ... für den Internetzugang unter Vertrag nehmen kann. Das ist bei DSL allerdings eine regulierte Sache - die es bei Glasfaser so bisher nicht gibt. Beispiel hier im Haus, wir befinden uns innerhalb des Mittleren Rings in München: M-Net ist mit der Glasfaser im Haus, es gab jahrelang das Verständnis, dass M-Net die Telekom innterhalb des Mittleren Rings grundsätzlich auf ihr Glasfasenetz lässt, die Telekom hat sich demzufolge auf Ausbaugebiete außerhalb des Mittleren Rings konzentriert. Nur dummerweise kam in den jahrelangen Verhandlungen nichts raus, das ging wohl in die Hose. Im August 2024 hat die Telekom dann verkündet, dass sie selbst ausbaut, zusätzlich zu M-Net.
https://www.teltarif.de/netzausbau-glasfaser-muenchen-streit/news/96350.html
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört. Überhaupt ist es so, dass die Frage nach einer Kooperation nicht deutschlandweit gleich beantwortet werden kann. Das ist lokal sehr unterschiedlich - in A wird es eine Kooperation geben, in B nicht. Einen Eindruck gewinnst Du da:
https://www.telekom.com/de/konzern/details/glasfaser-kooperationen-beim-netzausbau-631492
Wie das bei Euch ist, ob die Hausverwaltung da richtig oder falsch liegt - frag doch mal beim Breitbandbeauftragten vor Ort.
Gut zu wissen: die Telekom nutzt in Neubauten durchaus Kunststoffleerrohre in Steigleitungen. Allerdings ist Kunststoff halt auch nicht gleich Kunststoff - mittlerweile müssen die Kunststoffleerrohre wohl frei sein von FKW- und FCKW-Bestandteilen. Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
München ist mit natürlich ein Begriff, ist von mir jetzt nicht soo weit weg ;-) Aber nur mal zur Verständnis, oben hieß es ja von einem User, dass NE3 und NE4 immer vom selben Netzbetreiber betrieben werden. Heißt also in der von dir genannten Immobilie liegen GF Kabel von drei unterschiedlichen Netzbetreibern in der Straße? Joa, wenn man sowas hat, kann man das machen.
Hier liegt wie gesagt nur die Telekom und dann wüsste ich nicht, wieso ein anderer Anbieter bei uns den Hausstich machen würde.
0
Answer
from
4 hours ago
Häufiger wird es künftig möglicherweise in Richtung Open Access gehen, da würde dann ein Anbieter seine verlegte Glasfaserinfrastruktur anderen Anbietern zu Verfügung stellen, so ähnlich wie das heutzutage mit Telekom DSL Anschlüssen
@MisterM1988
Mit Geld ist vieles machbar.
Hier in der Nähe gibt es eine Immobilie, die wird derzeit grundsaniert/modernisiert. In selbiger hat nach dem Abschluss der Arbeiten jede Wohnung DREI unterschiedliche Netzbetreiber im Medienverteiler mit jeweils einem FTTH Anschluss. Da gehen ins Haus also DREI Glasfaserkabel - und in jede Wohnung gehen auch drei unterschiedliche Glasfaserkäbelchen.
Häufiger wird es künftig möglicherweise in Richtung Open Access gehen, da würde dann ein Anbieter seine verlegte Glasfaserinfrastruktur anderen Anbietern zu Verfügung stellen, so ähnlich wie das heutzutage mit Telekom DSL Anschlüssen ist, worüber man als Anbieter auch 1und1, easybell, ... für den Internetzugang unter Vertrag nehmen kann. Das ist bei DSL allerdings eine regulierte Sache - die es bei Glasfaser so bisher nicht gibt. Beispiel hier im Haus, wir befinden uns innerhalb des Mittleren Rings in München: M-Net ist mit der Glasfaser im Haus, es gab jahrelang das Verständnis, dass M-Net die Telekom innterhalb des Mittleren Rings grundsätzlich auf ihr Glasfasenetz lässt, die Telekom hat sich demzufolge auf Ausbaugebiete außerhalb des Mittleren Rings konzentriert. Nur dummerweise kam in den jahrelangen Verhandlungen nichts raus, das ging wohl in die Hose. Im August 2024 hat die Telekom dann verkündet, dass sie selbst ausbaut, zusätzlich zu M-Net.
https://www.teltarif.de/netzausbau-glasfaser-muenchen-streit/news/96350.html
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört. Überhaupt ist es so, dass die Frage nach einer Kooperation nicht deutschlandweit gleich beantwortet werden kann. Das ist lokal sehr unterschiedlich - in A wird es eine Kooperation geben, in B nicht. Einen Eindruck gewinnst Du da:
https://www.telekom.com/de/konzern/details/glasfaser-kooperationen-beim-netzausbau-631492
Wie das bei Euch ist, ob die Hausverwaltung da richtig oder falsch liegt - frag doch mal beim Breitbandbeauftragten vor Ort.
Gut zu wissen: die Telekom nutzt in Neubauten durchaus Kunststoffleerrohre in Steigleitungen. Allerdings ist Kunststoff halt auch nicht gleich Kunststoff - mittlerweile müssen die Kunststoffleerrohre wohl frei sein von FKW- und FCKW-Bestandteilen. Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
Im Telekom FTTH Netz kannst du jetzt schon 1&1, O2 und Vodafone buchen.
0
Unlogged in user
Answer
from
14 hours ago
Schönen guten Morgen.
Bei mir zieht sich der Glasfaseranschluss auch seit nun 80 Tagen.
Das Kabel wurde bis zum Grundstück gelegt. Der Eigentümer von einem (10 Parteien Mietshaus) hat wohl kein Interesse, das Glasfaser in das Gebäude gelegt wird.
Seit dem 07.02.2025 könnte der Eigentümer einen Besichtigungstermin auswählen. Macht er habe bis heute nicht.
Laut Glasfaserportal verzögert sich nun der Ausbau auf nicht absehbare Zeit.
0
9
Answer
from
9 hours ago
Vielleicht weil ich auch Eigentümer bin, ich aber nichts alleine entscheiden darf weil es mehrere Eigentümer gibt, Stichwort WEG?
Was hat das mit dem Gf Anschluß zu tun?
Ist doch die Entscheidung eures Eigentümers, unterhalte Dich mit dem.
Vielleicht weil ich auch Eigentümer bin, ich aber nichts alleine entscheiden darf weil es mehrere Eigentümer gibt, Stichwort WEG? Also mit wem soll ich mich unterhalten? Mit der Hausverwaltung? Das tue ich bereits. Die kommt nicht aus dem Quark und hat offensichtlich falsche Ansichten. Mit den anderen Eigentümern? Joa, dafür gibts eine Eigentümerversammlung, nur müsste man die halt dann auch mal einberufen, siehe Post #1....
Ja. Aber da wird ja auch mal gefragt ob(!) die Haustür erneuert werden soll oder nicht, auch ohne Alternative.
Wohnen viele Eigentümer im Haus? Dann könntet ihr Euch zusammenrotten und Druck auf die Verwaltung ausüben.
Wann wäre denn die nächste Versammlung, turnusmäßig? Da auf jeden Fall beide Punkte auf die Tagesordnung setzen lassen.
0
Answer
from
9 hours ago
Hier stelle ich mir auch die Frage wie kann denn sowas überhaupt pauschal abgelehnt werden? Mir schwirbelt da irgendwas im Kopf herum mit privilegierter Maßnahme und so. Wie kann in 2025 Glasfaser noch abgelehnt werden? Streit über die Ausgestaltung - okay - aber ein generelles Ablehnen?
Wenn er dann mal zustimmt, gehts irgendwann weiter.
Lehnt er ab, wird das Gebäude für den Ausbau gesperrt und alle Bestellungen der Mieter werden storniert.
Hier stelle ich mir auch die Frage wie kann denn sowas überhaupt pauschal abgelehnt werden? Mir schwirbelt da irgendwas im Kopf herum mit privilegierter Maßnahme und so. Wie kann in 2025 Glasfaser noch abgelehnt werden? Streit über die Ausgestaltung - okay - aber ein generelles Ablehnen?
Das ist in Deutschland echt viel zu bürokratisiert, kein Wunder, dass wir so hinterherhinken, das ist doch manchmal einfach nur noch zum Verzweifeln.
Bitte korregiert mich, wenn ich falsch liege.
Ja, der Eigentümer/WEG darf rein rechtlich nicht ablehnen, muss aber zustimmen. (Bin kein Anwalt, vielleicht kann mir jemand den praktischen Unterschied erklären).
Recht haben und Recht bekommen sind halt was anderes.
Die Telekom wird den Rechtsweg nicht beschreiten.
Du als MItglied der WEG kannst das ja machen und gerichtlich die Zustimmung erzwingen. Ob du das auch willst um des lieben Frieden Willens, musst du entscheiden.
0
Answer
from
8 hours ago
Ja. Aber da wird ja auch mal gefragt ob(!) die Haustür erneuert werden soll oder nicht, auch ohne Alternative.
Wohnen viele Eigentümer im Haus? Dann könntet ihr Euch zusammenrotten und Druck auf die Verwaltung ausüben.
Wann wäre denn die nächste Versammlung, turnusmäßig? Da auf jeden Fall beide Punkte auf die Tagesordnung setzen lassen.
Vielleicht weil ich auch Eigentümer bin, ich aber nichts alleine entscheiden darf weil es mehrere Eigentümer gibt, Stichwort WEG?
Ja. Aber da wird ja auch mal gefragt ob(!) die Haustür erneuert werden soll oder nicht, auch ohne Alternative.
Wohnen viele Eigentümer im Haus? Dann könntet ihr Euch zusammenrotten und Druck auf die Verwaltung ausüben.
Wann wäre denn die nächste Versammlung, turnusmäßig? Da auf jeden Fall beide Punkte auf die Tagesordnung setzen lassen.
korrekt. @falk2010
Von den 12 Parteien sind vielleicht 4 oder 5 selbst die Eigentümer die hier auch wohnen, der Rest ist wohl vermietet.
Die nächste Versammlung wäre turnusmäßig erst im April 2026. In der letzten Versammlung wurde beschlossen, dass eine außerordentliche Versammlung einberufen wird, sobald klar ist, welchen Weg die Telekom vorschlagen würde und wenn es den Prozess beschleunigen würde. Beide Voraussetzungen für eine Außerordentliche sehe ich nun gegeben und jetzt heißt es man braucht wegen einer Aussage nicht in eine Versammlung gehen, es braucht noch Alternativen.
Na und die gibt es verdammt nochmal nicht weil hier niemand anders Hand anlegen wird, außer vielleicht der selbst beauftragte Elektriker. Dort kann sie sich gerne Angebote geben lassen aber nicht von einem anderen Anbieter.
Für mich kostet das jetzt unnötig Zeit die wieder mal sinnlos verstreicht, die größte Sorge wäre, dass die Telekom dann aufgibt oder hier irgendwas abgelehnt wird und ich darf dann schauen wie ich zu meinem Anschluss komme. Das gilt es zu verhindern. Bin auch nicht der Einzigste, der einen Anschluss gebucht hat übrigens, also da dürften dann schon mehrere angepisst sein.
0
Unlogged in user
Answer
from
9 hours ago
Hallo @MisterM1988
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen)
Guten Abend Community und liebe Teamies ,
das Thema Glasfaser kostet mich inzwischen viele Nerven. Einfach weil ich denke, dass unsere Hausverwaltung auf dem Holzweg ist. Aber der Reihe nach.
Soweit so gut. Ich bin in Kontakt mit der Hausverwaltung und da wird es jetzt für mich etwas undurchsichtig und verwirrend.
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen), dann weiß ich nicht sicher ob nochmal ein Termin vereinbart wurde, jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an. (mir persönlich wäre es ehrlich gesagt egal, welche Möglichkeiten hätte man denn noch??)
Jetzt kommt der springende Punkt:
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll? So wie ich es verstanden habe, meint die Hausverwaltung doch tatsächlich, dass es andere Anbieter gibt, die dann den Hausstich machen würden, irgendwelche Abkommen mit der Telekom hätten und - so interpretiere ich das - die dann vielleicht doch über die Steigleitung die Inhouse Verkabelung machen, als Beispiel wurde mir der Anbieter PŸUR genannt, bei dem sich lt. Hausverwaltung nach der Zustimmung seitens der HV die Telekom "einkauft" um die Infrastruktur zu nutzen, nachdem der Anbieter PŸUR quasi den Hausstich macht und hier alles verkabelt im ganzen Gebäude...
Jedenfalls ist mein Eindruck, denkt die Hausverwaltung doch tatsächlich, man kann jetzt beliebige andere Anbieter einfach so fragen und ein Konzept erarbeiten, in der Hoffnung, dass man dort vielleicht doch vorhandene Leerrohre benutzt bzw. andere Möglichkeiten bekommt wie verlegt werden kann. Laut Hausverwaltung hat dann auch der Anbieter, der den Hausstich macht, das "Hausrecht". Schön und gut aber das klingt dann alles wieder so als hätte es eine grundsätzliche Zustimmung für die Telekom noch nie gegeben?
Mein Kenntnisstand ist, dass kein anderer Anbieter hier wegen einem einzigen Gebäude den Hausstich macht, obwohl die Straße und der restliche Ort durch die Telekom bereits erschlossen ist. Oder bin ich da auf dem Holzweg? Wie sollte das bitteschön funktionieren? Da wollte ich mich jetzt hier nochmal absichern, vielleicht irre ich mich ja. Ich habe sowas aber noch nie gehört. Um abschließend ein Beispiel zu nennen: Ortschaft XY wird von der Telekom ausgebaut, kein anderer Anbieter bietet hier irgendwas an. Dann passt mir das Angebot der Telekom aus irgendeinem Grund nicht und ich frage einfach bei der Deutschen Glasfaser ob die mir den Hausstich machen? Die Deutsche Glasfaser ist im Ort aber eigentlich überhaupt nicht aktiv. Das klingt für mich mehr als absurd.
Ich wäre um Aufklärung dankbar. Ich möchte nämlich gerne, dass hier was vorangeht aber solange man glaubt, man hat hier endlose Möglichkeiten, wird hier nicht viel passieren.
Das Problem bei Wohnungseigentümergemeinschaften ist oft, dass sich ein Wohnungseigentümer bei der Telekom als Hauseigentümer eintragt und für die Telekom dann auch als alleiniger Ansprechparter im System geführt wird. Logischerweise dann auch an seine E-Mail-Adresse das Auskundungsprotokoll geschickt wird.
Wenn wir das bei einer Auskundung bemerken, dann lassen wir das im Eigentümerportal ändern und tragen dann dort die Hausverwaltung als ASP ein. Nur gelegentlich bleibt das eben unbemerkt.
Aber die Hausverwaltung kann sich einfach an die Telekom wenden und das Protokoll nochmal anfordern. Dann wird es manuell zugeschickt.
jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an.
Guten Abend Community und liebe Teamies ,
das Thema Glasfaser kostet mich inzwischen viele Nerven. Einfach weil ich denke, dass unsere Hausverwaltung auf dem Holzweg ist. Aber der Reihe nach.
Soweit so gut. Ich bin in Kontakt mit der Hausverwaltung und da wird es jetzt für mich etwas undurchsichtig und verwirrend.
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen), dann weiß ich nicht sicher ob nochmal ein Termin vereinbart wurde, jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an. (mir persönlich wäre es ehrlich gesagt egal, welche Möglichkeiten hätte man denn noch??)
Jetzt kommt der springende Punkt:
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll? So wie ich es verstanden habe, meint die Hausverwaltung doch tatsächlich, dass es andere Anbieter gibt, die dann den Hausstich machen würden, irgendwelche Abkommen mit der Telekom hätten und - so interpretiere ich das - die dann vielleicht doch über die Steigleitung die Inhouse Verkabelung machen, als Beispiel wurde mir der Anbieter PŸUR genannt, bei dem sich lt. Hausverwaltung nach der Zustimmung seitens der HV die Telekom "einkauft" um die Infrastruktur zu nutzen, nachdem der Anbieter PŸUR quasi den Hausstich macht und hier alles verkabelt im ganzen Gebäude...
Jedenfalls ist mein Eindruck, denkt die Hausverwaltung doch tatsächlich, man kann jetzt beliebige andere Anbieter einfach so fragen und ein Konzept erarbeiten, in der Hoffnung, dass man dort vielleicht doch vorhandene Leerrohre benutzt bzw. andere Möglichkeiten bekommt wie verlegt werden kann. Laut Hausverwaltung hat dann auch der Anbieter, der den Hausstich macht, das "Hausrecht". Schön und gut aber das klingt dann alles wieder so als hätte es eine grundsätzliche Zustimmung für die Telekom noch nie gegeben?
Mein Kenntnisstand ist, dass kein anderer Anbieter hier wegen einem einzigen Gebäude den Hausstich macht, obwohl die Straße und der restliche Ort durch die Telekom bereits erschlossen ist. Oder bin ich da auf dem Holzweg? Wie sollte das bitteschön funktionieren? Da wollte ich mich jetzt hier nochmal absichern, vielleicht irre ich mich ja. Ich habe sowas aber noch nie gehört. Um abschließend ein Beispiel zu nennen: Ortschaft XY wird von der Telekom ausgebaut, kein anderer Anbieter bietet hier irgendwas an. Dann passt mir das Angebot der Telekom aus irgendeinem Grund nicht und ich frage einfach bei der Deutschen Glasfaser ob die mir den Hausstich machen? Die Deutsche Glasfaser ist im Ort aber eigentlich überhaupt nicht aktiv. Das klingt für mich mehr als absurd.
Ich wäre um Aufklärung dankbar. Ich möchte nämlich gerne, dass hier was vorangeht aber solange man glaubt, man hat hier endlose Möglichkeiten, wird hier nicht viel passieren.
Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen.
Die Telekom baut den wirtschaftlichsten Weg. Das sind in der Regel die vorhandenen Kabelkanäle und Rohre, in denen auch die Kupfer-Telekommunikationsleitungen gezogen wurden. Auch wenn in irgendeinem Telekom-Pamphlet steht, die Standardbauweise wäre durch das Treppenhaus.
Es ist wesentlich leichter, ein Glasfaserkabel durch ein Rohr zu ziehen, als aufwändig Metallkanäle im Treppenhaus zu montieren, durch die Decken und Wände zu bohren.
Aber es einfach nicht überall möglich, das vorhandene Leerrohrnetz zu verwenden. Als der Elektriker die Telefonkabel eingezogen hat, war das Gebäude im Rohbau. Alle Leerrohre, die im Keller enden waren für ihn zugänglich. Und selbstverständlich wusste er auch wo sie enden, weil der die Leerrohre selbst verlegt hat.
In dem Gebäude waren vielleicht noch keine Türen und wenn dann waren sie alle offen. Die Kellerabteile noch gar nicht gebaut. Alles war zugänglich.
Jetzt wo das Gebäude im Bestand ist, sind die Keller alle vermietet, die Kabelpritschen im Keller mit einer Trockenbaudecke zugebaut und noch nicht mal mehr sichtbar. Alle Wanddurchbrüche mit Brandschotts verschlossen.
Und ich kenne Gebäude, keine zwei Jahre alt. Es gibt von jeder Wohnungen ein Rohr vom Medienverteiler bis in den E-Raum. Aber diese sind alle nicht nutzbar, weil sie der Elektriker aus Brandschutz mit Schaum ausgesprüht hat.
Dann bleibt der Telekom nur noch der Weg durch das Treppenhaus.
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll?
Guten Abend Community und liebe Teamies ,
das Thema Glasfaser kostet mich inzwischen viele Nerven. Einfach weil ich denke, dass unsere Hausverwaltung auf dem Holzweg ist. Aber der Reihe nach.
Soweit so gut. Ich bin in Kontakt mit der Hausverwaltung und da wird es jetzt für mich etwas undurchsichtig und verwirrend.
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen), dann weiß ich nicht sicher ob nochmal ein Termin vereinbart wurde, jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an. (mir persönlich wäre es ehrlich gesagt egal, welche Möglichkeiten hätte man denn noch??)
Jetzt kommt der springende Punkt:
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll? So wie ich es verstanden habe, meint die Hausverwaltung doch tatsächlich, dass es andere Anbieter gibt, die dann den Hausstich machen würden, irgendwelche Abkommen mit der Telekom hätten und - so interpretiere ich das - die dann vielleicht doch über die Steigleitung die Inhouse Verkabelung machen, als Beispiel wurde mir der Anbieter PŸUR genannt, bei dem sich lt. Hausverwaltung nach der Zustimmung seitens der HV die Telekom "einkauft" um die Infrastruktur zu nutzen, nachdem der Anbieter PŸUR quasi den Hausstich macht und hier alles verkabelt im ganzen Gebäude...
Jedenfalls ist mein Eindruck, denkt die Hausverwaltung doch tatsächlich, man kann jetzt beliebige andere Anbieter einfach so fragen und ein Konzept erarbeiten, in der Hoffnung, dass man dort vielleicht doch vorhandene Leerrohre benutzt bzw. andere Möglichkeiten bekommt wie verlegt werden kann. Laut Hausverwaltung hat dann auch der Anbieter, der den Hausstich macht, das "Hausrecht". Schön und gut aber das klingt dann alles wieder so als hätte es eine grundsätzliche Zustimmung für die Telekom noch nie gegeben?
Mein Kenntnisstand ist, dass kein anderer Anbieter hier wegen einem einzigen Gebäude den Hausstich macht, obwohl die Straße und der restliche Ort durch die Telekom bereits erschlossen ist. Oder bin ich da auf dem Holzweg? Wie sollte das bitteschön funktionieren? Da wollte ich mich jetzt hier nochmal absichern, vielleicht irre ich mich ja. Ich habe sowas aber noch nie gehört. Um abschließend ein Beispiel zu nennen: Ortschaft XY wird von der Telekom ausgebaut, kein anderer Anbieter bietet hier irgendwas an. Dann passt mir das Angebot der Telekom aus irgendeinem Grund nicht und ich frage einfach bei der Deutschen Glasfaser ob die mir den Hausstich machen? Die Deutsche Glasfaser ist im Ort aber eigentlich überhaupt nicht aktiv. Das klingt für mich mehr als absurd.
Ich wäre um Aufklärung dankbar. Ich möchte nämlich gerne, dass hier was vorangeht aber solange man glaubt, man hat hier endlose Möglichkeiten, wird hier nicht viel passieren.
Man kann eine Elektrofirma beauftragen, die die Glasfaserleitungen in die Wohnungen legt. Notfalls eben unter Putz durch das Treppenhaus.
Aber anders als die Telekom wird nicht kostenlos passieren. Bei den Kosten dürften viele Wohnungseigentümer hyperventilien.
Die Telekom ist für alles offen. Solange es
@muc80337_2
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört.
@MisterM1988
Mit Geld ist vieles machbar.
Hier in der Nähe gibt es eine Immobilie, die wird derzeit grundsaniert/modernisiert. In selbiger hat nach dem Abschluss der Arbeiten jede Wohnung DREI unterschiedliche Netzbetreiber im Medienverteiler mit jeweils einem FTTH Anschluss. Da gehen ins Haus also DREI Glasfaserkabel - und in jede Wohnung gehen auch drei unterschiedliche Glasfaserkäbelchen.
Häufiger wird es künftig möglicherweise in Richtung Open Access gehen, da würde dann ein Anbieter seine verlegte Glasfaserinfrastruktur anderen Anbietern zu Verfügung stellen, so ähnlich wie das heutzutage mit Telekom DSL Anschlüssen ist, worüber man als Anbieter auch 1und1, easybell, ... für den Internetzugang unter Vertrag nehmen kann. Das ist bei DSL allerdings eine regulierte Sache - die es bei Glasfaser so bisher nicht gibt. Beispiel hier im Haus, wir befinden uns innerhalb des Mittleren Rings in München: M-Net ist mit der Glasfaser im Haus, es gab jahrelang das Verständnis, dass M-Net die Telekom innterhalb des Mittleren Rings grundsätzlich auf ihr Glasfasenetz lässt, die Telekom hat sich demzufolge auf Ausbaugebiete außerhalb des Mittleren Rings konzentriert. Nur dummerweise kam in den jahrelangen Verhandlungen nichts raus, das ging wohl in die Hose. Im August 2024 hat die Telekom dann verkündet, dass sie selbst ausbaut, zusätzlich zu M-Net.
https://www.teltarif.de/netzausbau-glasfaser-muenchen-streit/news/96350.html
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört. Überhaupt ist es so, dass die Frage nach einer Kooperation nicht deutschlandweit gleich beantwortet werden kann. Das ist lokal sehr unterschiedlich - in A wird es eine Kooperation geben, in B nicht. Einen Eindruck gewinnst Du da:
https://www.telekom.com/de/konzern/details/glasfaser-kooperationen-beim-netzausbau-631492
Wie das bei Euch ist, ob die Hausverwaltung da richtig oder falsch liegt - frag doch mal beim Breitbandbeauftragten vor Ort.
Gut zu wissen: die Telekom nutzt in Neubauten durchaus Kunststoffleerrohre in Steigleitungen. Allerdings ist Kunststoff halt auch nicht gleich Kunststoff - mittlerweile müssen die Kunststoffleerrohre wohl frei sein von FKW- und FCKW-Bestandteilen. Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
Haben die überhaupt eine Kooperation mit irgendeinem Anbieter?
Außerdem ist das ein Kabelnetzbetreiber. Ich wüsste nicht, dass die jetzt Glasfaser bis in die Wohnungen bauen.
Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
@MisterM1988
Mit Geld ist vieles machbar.
Hier in der Nähe gibt es eine Immobilie, die wird derzeit grundsaniert/modernisiert. In selbiger hat nach dem Abschluss der Arbeiten jede Wohnung DREI unterschiedliche Netzbetreiber im Medienverteiler mit jeweils einem FTTH Anschluss. Da gehen ins Haus also DREI Glasfaserkabel - und in jede Wohnung gehen auch drei unterschiedliche Glasfaserkäbelchen.
Häufiger wird es künftig möglicherweise in Richtung Open Access gehen, da würde dann ein Anbieter seine verlegte Glasfaserinfrastruktur anderen Anbietern zu Verfügung stellen, so ähnlich wie das heutzutage mit Telekom DSL Anschlüssen ist, worüber man als Anbieter auch 1und1, easybell, ... für den Internetzugang unter Vertrag nehmen kann. Das ist bei DSL allerdings eine regulierte Sache - die es bei Glasfaser so bisher nicht gibt. Beispiel hier im Haus, wir befinden uns innerhalb des Mittleren Rings in München: M-Net ist mit der Glasfaser im Haus, es gab jahrelang das Verständnis, dass M-Net die Telekom innterhalb des Mittleren Rings grundsätzlich auf ihr Glasfasenetz lässt, die Telekom hat sich demzufolge auf Ausbaugebiete außerhalb des Mittleren Rings konzentriert. Nur dummerweise kam in den jahrelangen Verhandlungen nichts raus, das ging wohl in die Hose. Im August 2024 hat die Telekom dann verkündet, dass sie selbst ausbaut, zusätzlich zu M-Net.
https://www.teltarif.de/netzausbau-glasfaser-muenchen-streit/news/96350.html
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört. Überhaupt ist es so, dass die Frage nach einer Kooperation nicht deutschlandweit gleich beantwortet werden kann. Das ist lokal sehr unterschiedlich - in A wird es eine Kooperation geben, in B nicht. Einen Eindruck gewinnst Du da:
https://www.telekom.com/de/konzern/details/glasfaser-kooperationen-beim-netzausbau-631492
Wie das bei Euch ist, ob die Hausverwaltung da richtig oder falsch liegt - frag doch mal beim Breitbandbeauftragten vor Ort.
Gut zu wissen: die Telekom nutzt in Neubauten durchaus Kunststoffleerrohre in Steigleitungen. Allerdings ist Kunststoff halt auch nicht gleich Kunststoff - mittlerweile müssen die Kunststoffleerrohre wohl frei sein von FKW- und FCKW-Bestandteilen. Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
Nein.
Wenn die unter Putz verbaut sind, spielt das keine Rolle.
Wenn die Rohre auf Putz sind, kommt es darauf an, ob sich um einen notwendigen Fluchtweg handelt. Denn dann verlieren sie ihren Bestandschutz würde man dort ein GF-Kabel einziehen.
2
Answer
from
9 hours ago
notwendigen Fluchtweg
Hallo @MisterM1988
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen)
Das Problem bei Wohnungseigentümergemeinschaften ist oft, dass sich ein Wohnungseigentümer bei der Telekom als Hauseigentümer eintragt und für die Telekom dann auch als alleiniger Ansprechparter im System geführt wird. Logischerweise dann auch an seine E-Mail-Adresse das Auskundungsprotokoll geschickt wird.
Wenn wir das bei einer Auskundung bemerken, dann lassen wir das im Eigentümerportal ändern und tragen dann dort die Hausverwaltung als ASP ein. Nur gelegentlich bleibt das eben unbemerkt.
Aber die Hausverwaltung kann sich einfach an die Telekom wenden und das Protokoll nochmal anfordern. Dann wird es manuell zugeschickt.
jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an.
Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen.
Die Telekom baut den wirtschaftlichsten Weg. Das sind in der Regel die vorhandenen Kabelkanäle und Rohre, in denen auch die Kupfer-Telekommunikationsleitungen gezogen wurden. Auch wenn in irgendeinem Telekom-Pamphlet steht, die Standardbauweise wäre durch das Treppenhaus.
Es ist wesentlich leichter, ein Glasfaserkabel durch ein Rohr zu ziehen, als aufwändig Metallkanäle im Treppenhaus zu montieren, durch die Decken und Wände zu bohren.
Aber es einfach nicht überall möglich, das vorhandene Leerrohrnetz zu verwenden. Als der Elektriker die Telefonkabel eingezogen hat, war das Gebäude im Rohbau. Alle Leerrohre, die im Keller enden waren für ihn zugänglich. Und selbstverständlich wusste er auch wo sie enden, weil der die Leerrohre selbst verlegt hat.
In dem Gebäude waren vielleicht noch keine Türen und wenn dann waren sie alle offen. Die Kellerabteile noch gar nicht gebaut. Alles war zugänglich.
Jetzt wo das Gebäude im Bestand ist, sind die Keller alle vermietet, die Kabelpritschen im Keller mit einer Trockenbaudecke zugebaut und noch nicht mal mehr sichtbar. Alle Wanddurchbrüche mit Brandschotts verschlossen.
Und ich kenne Gebäude, keine zwei Jahre alt. Es gibt von jeder Wohnungen ein Rohr vom Medienverteiler bis in den E-Raum. Aber diese sind alle nicht nutzbar, weil sie der Elektriker aus Brandschutz mit Schaum ausgesprüht hat.
Dann bleibt der Telekom nur noch der Weg durch das Treppenhaus.
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll?
Man kann eine Elektrofirma beauftragen, die die Glasfaserleitungen in die Wohnungen legt. Notfalls eben unter Putz durch das Treppenhaus.
Aber anders als die Telekom wird nicht kostenlos passieren. Bei den Kosten dürften viele Wohnungseigentümer hyperventilien.
Die Telekom ist für alles offen. Solange es
@muc80337_2
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört.
Haben die überhaupt eine Kooperation mit irgendeinem Anbieter?
Außerdem ist das ein Kabelnetzbetreiber. Ich wüsste nicht, dass die jetzt Glasfaser bis in die Wohnungen bauen.
Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
Nein.
Wenn die unter Putz verbaut sind, spielt das keine Rolle.
Wenn die Rohre auf Putz sind, kommt es darauf an, ob sich um einen notwendigen Fluchtweg handelt. Denn dann verlieren sie ihren Bestandschutz würde man dort ein GF-Kabel einziehen.
In aller Regel sind in solchen Gebäuden die Treppenhäuser auch "notwendige Treppenräume".
Danke für Deine Ausführungen.
0
Answer
from
8 hours ago
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört.
Haben die überhaupt eine Kooperation mit irgendeinem Anbieter?
Außerdem ist das ein Kabelnetzbetreiber. Ich wüsste nicht, dass die jetzt Glasfaser bis in die Wohnungen bauen.
Hallo @MisterM1988
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen)
Das Problem bei Wohnungseigentümergemeinschaften ist oft, dass sich ein Wohnungseigentümer bei der Telekom als Hauseigentümer eintragt und für die Telekom dann auch als alleiniger Ansprechparter im System geführt wird. Logischerweise dann auch an seine E-Mail-Adresse das Auskundungsprotokoll geschickt wird.
Wenn wir das bei einer Auskundung bemerken, dann lassen wir das im Eigentümerportal ändern und tragen dann dort die Hausverwaltung als ASP ein. Nur gelegentlich bleibt das eben unbemerkt.
Aber die Hausverwaltung kann sich einfach an die Telekom wenden und das Protokoll nochmal anfordern. Dann wird es manuell zugeschickt.
jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an.
Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen.
Die Telekom baut den wirtschaftlichsten Weg. Das sind in der Regel die vorhandenen Kabelkanäle und Rohre, in denen auch die Kupfer-Telekommunikationsleitungen gezogen wurden. Auch wenn in irgendeinem Telekom-Pamphlet steht, die Standardbauweise wäre durch das Treppenhaus.
Es ist wesentlich leichter, ein Glasfaserkabel durch ein Rohr zu ziehen, als aufwändig Metallkanäle im Treppenhaus zu montieren, durch die Decken und Wände zu bohren.
Aber es einfach nicht überall möglich, das vorhandene Leerrohrnetz zu verwenden. Als der Elektriker die Telefonkabel eingezogen hat, war das Gebäude im Rohbau. Alle Leerrohre, die im Keller enden waren für ihn zugänglich. Und selbstverständlich wusste er auch wo sie enden, weil der die Leerrohre selbst verlegt hat.
In dem Gebäude waren vielleicht noch keine Türen und wenn dann waren sie alle offen. Die Kellerabteile noch gar nicht gebaut. Alles war zugänglich.
Jetzt wo das Gebäude im Bestand ist, sind die Keller alle vermietet, die Kabelpritschen im Keller mit einer Trockenbaudecke zugebaut und noch nicht mal mehr sichtbar. Alle Wanddurchbrüche mit Brandschotts verschlossen.
Und ich kenne Gebäude, keine zwei Jahre alt. Es gibt von jeder Wohnungen ein Rohr vom Medienverteiler bis in den E-Raum. Aber diese sind alle nicht nutzbar, weil sie der Elektriker aus Brandschutz mit Schaum ausgesprüht hat.
Dann bleibt der Telekom nur noch der Weg durch das Treppenhaus.
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll?
Man kann eine Elektrofirma beauftragen, die die Glasfaserleitungen in die Wohnungen legt. Notfalls eben unter Putz durch das Treppenhaus.
Aber anders als die Telekom wird nicht kostenlos passieren. Bei den Kosten dürften viele Wohnungseigentümer hyperventilien.
Die Telekom ist für alles offen. Solange es
@muc80337_2
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört.
Haben die überhaupt eine Kooperation mit irgendeinem Anbieter?
Außerdem ist das ein Kabelnetzbetreiber. Ich wüsste nicht, dass die jetzt Glasfaser bis in die Wohnungen bauen.
Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
Nein.
Wenn die unter Putz verbaut sind, spielt das keine Rolle.
Wenn die Rohre auf Putz sind, kommt es darauf an, ob sich um einen notwendigen Fluchtweg handelt. Denn dann verlieren sie ihren Bestandschutz würde man dort ein GF-Kabel einziehen.
Selber bauen weiss ich jetzt auch nicht.
Bei mir hat der Nachbarlandkreis einen Zweckverband gegründet, der ausbaut. Pyür ist dann Betreiber und Provider, es gibt eine kleine regionale Klitsche, die sich zusätzlich einmietet.
0
Unlogged in user
Answer
from
9 hours ago
Hallo @Hubert Eder
Aber die Hausverwaltung kann sich einfach an die Telekom wenden und das Protokoll nochmal anfordern. Dann wird es manuell zugeschickt.
Hallo @MisterM1988
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen)
Das Problem bei Wohnungseigentümergemeinschaften ist oft, dass sich ein Wohnungseigentümer bei der Telekom als Hauseigentümer eintragt und für die Telekom dann auch als alleiniger Ansprechparter im System geführt wird. Logischerweise dann auch an seine E-Mail-Adresse das Auskundungsprotokoll geschickt wird.
Wenn wir das bei einer Auskundung bemerken, dann lassen wir das im Eigentümerportal ändern und tragen dann dort die Hausverwaltung als ASP ein. Nur gelegentlich bleibt das eben unbemerkt.
Aber die Hausverwaltung kann sich einfach an die Telekom wenden und das Protokoll nochmal anfordern. Dann wird es manuell zugeschickt.
jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an.
Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen.
Die Telekom baut den wirtschaftlichsten Weg. Das sind in der Regel die vorhandenen Kabelkanäle und Rohre, in denen auch die Kupfer-Telekommunikationsleitungen gezogen wurden. Auch wenn in irgendeinem Telekom-Pamphlet steht, die Standardbauweise wäre durch das Treppenhaus.
Es ist wesentlich leichter, ein Glasfaserkabel durch ein Rohr zu ziehen, als aufwändig Metallkanäle im Treppenhaus zu montieren, durch die Decken und Wände zu bohren.
Aber es einfach nicht überall möglich, das vorhandene Leerrohrnetz zu verwenden. Als der Elektriker die Telefonkabel eingezogen hat, war das Gebäude im Rohbau. Alle Leerrohre, die im Keller enden waren für ihn zugänglich. Und selbstverständlich wusste er auch wo sie enden, weil der die Leerrohre selbst verlegt hat.
In dem Gebäude waren vielleicht noch keine Türen und wenn dann waren sie alle offen. Die Kellerabteile noch gar nicht gebaut. Alles war zugänglich.
Jetzt wo das Gebäude im Bestand ist, sind die Keller alle vermietet, die Kabelpritschen im Keller mit einer Trockenbaudecke zugebaut und noch nicht mal mehr sichtbar. Alle Wanddurchbrüche mit Brandschotts verschlossen.
Und ich kenne Gebäude, keine zwei Jahre alt. Es gibt von jeder Wohnungen ein Rohr vom Medienverteiler bis in den E-Raum. Aber diese sind alle nicht nutzbar, weil sie der Elektriker aus Brandschutz mit Schaum ausgesprüht hat.
Dann bleibt der Telekom nur noch der Weg durch das Treppenhaus.
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll?
Man kann eine Elektrofirma beauftragen, die die Glasfaserleitungen in die Wohnungen legt. Notfalls eben unter Putz durch das Treppenhaus.
Aber anders als die Telekom wird nicht kostenlos passieren. Bei den Kosten dürften viele Wohnungseigentümer hyperventilien.
Die Telekom ist für alles offen. Solange es
@muc80337_2
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört.
Haben die überhaupt eine Kooperation mit irgendeinem Anbieter?
Außerdem ist das ein Kabelnetzbetreiber. Ich wüsste nicht, dass die jetzt Glasfaser bis in die Wohnungen bauen.
Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
Nein.
Wenn die unter Putz verbaut sind, spielt das keine Rolle.
Wenn die Rohre auf Putz sind, kommt es darauf an, ob sich um einen notwendigen Fluchtweg handelt. Denn dann verlieren sie ihren Bestandschutz würde man dort ein GF-Kabel einziehen.
Alles klar, dann werde ich da kommende Woche nochmal nachhaken, sollte da immer noch kein Protokoll vorliegen. Die Emails zu den verfügbaren Terminen usw. bekommt die HV aber wohl - also schätze ich mal, wird die Email Adresse schon korrekt sein?
Dann bleibt der Telekom nur noch der Weg durch das Treppenhaus.
Hallo @MisterM1988
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen)
Das Problem bei Wohnungseigentümergemeinschaften ist oft, dass sich ein Wohnungseigentümer bei der Telekom als Hauseigentümer eintragt und für die Telekom dann auch als alleiniger Ansprechparter im System geführt wird. Logischerweise dann auch an seine E-Mail-Adresse das Auskundungsprotokoll geschickt wird.
Wenn wir das bei einer Auskundung bemerken, dann lassen wir das im Eigentümerportal ändern und tragen dann dort die Hausverwaltung als ASP ein. Nur gelegentlich bleibt das eben unbemerkt.
Aber die Hausverwaltung kann sich einfach an die Telekom wenden und das Protokoll nochmal anfordern. Dann wird es manuell zugeschickt.
jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an.
Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen.
Die Telekom baut den wirtschaftlichsten Weg. Das sind in der Regel die vorhandenen Kabelkanäle und Rohre, in denen auch die Kupfer-Telekommunikationsleitungen gezogen wurden. Auch wenn in irgendeinem Telekom-Pamphlet steht, die Standardbauweise wäre durch das Treppenhaus.
Es ist wesentlich leichter, ein Glasfaserkabel durch ein Rohr zu ziehen, als aufwändig Metallkanäle im Treppenhaus zu montieren, durch die Decken und Wände zu bohren.
Aber es einfach nicht überall möglich, das vorhandene Leerrohrnetz zu verwenden. Als der Elektriker die Telefonkabel eingezogen hat, war das Gebäude im Rohbau. Alle Leerrohre, die im Keller enden waren für ihn zugänglich. Und selbstverständlich wusste er auch wo sie enden, weil der die Leerrohre selbst verlegt hat.
In dem Gebäude waren vielleicht noch keine Türen und wenn dann waren sie alle offen. Die Kellerabteile noch gar nicht gebaut. Alles war zugänglich.
Jetzt wo das Gebäude im Bestand ist, sind die Keller alle vermietet, die Kabelpritschen im Keller mit einer Trockenbaudecke zugebaut und noch nicht mal mehr sichtbar. Alle Wanddurchbrüche mit Brandschotts verschlossen.
Und ich kenne Gebäude, keine zwei Jahre alt. Es gibt von jeder Wohnungen ein Rohr vom Medienverteiler bis in den E-Raum. Aber diese sind alle nicht nutzbar, weil sie der Elektriker aus Brandschutz mit Schaum ausgesprüht hat.
Dann bleibt der Telekom nur noch der Weg durch das Treppenhaus.
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll?
Man kann eine Elektrofirma beauftragen, die die Glasfaserleitungen in die Wohnungen legt. Notfalls eben unter Putz durch das Treppenhaus.
Aber anders als die Telekom wird nicht kostenlos passieren. Bei den Kosten dürften viele Wohnungseigentümer hyperventilien.
Die Telekom ist für alles offen. Solange es
@muc80337_2
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört.
Haben die überhaupt eine Kooperation mit irgendeinem Anbieter?
Außerdem ist das ein Kabelnetzbetreiber. Ich wüsste nicht, dass die jetzt Glasfaser bis in die Wohnungen bauen.
Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
Nein.
Wenn die unter Putz verbaut sind, spielt das keine Rolle.
Wenn die Rohre auf Putz sind, kommt es darauf an, ob sich um einen notwendigen Fluchtweg handelt. Denn dann verlieren sie ihren Bestandschutz würde man dort ein GF-Kabel einziehen.
Mir erscheint das alles logisch und stimmig und ich wäre der letzte, der dagegen stimmt, denn es könnte mir nichts mehr egal sein, ob im Treppenhaus nun ein Kabelkanal ist oder nicht. Aber die Ästhetik eines Treppenhauses scheint bei vielen schon sehr wichtig zur sein. Muss man akzeptieren, klar, es ist nur eben auch klar wie du sagst, sind die Kosten dann wieder ein anderes Thema wenn man meint es von einer externen Firma (Elektriker) machen zu lassen... die Medaille hat zwei Seiten wie immer.
Außerdem ist das ein Kabelnetzbetreiber. Ich wüsste nicht, dass die jetzt Glasfaser bis in die Wohnungen bauen.
Hallo @MisterM1988
Besichtigungstermin war wohl schon lt. Hausverwaltung und erst gab es Probleme weil es kein Besichtigungsprotokoll gab (was aber dringend notwendig ist um auf einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen)
Das Problem bei Wohnungseigentümergemeinschaften ist oft, dass sich ein Wohnungseigentümer bei der Telekom als Hauseigentümer eintragt und für die Telekom dann auch als alleiniger Ansprechparter im System geführt wird. Logischerweise dann auch an seine E-Mail-Adresse das Auskundungsprotokoll geschickt wird.
Wenn wir das bei einer Auskundung bemerken, dann lassen wir das im Eigentümerportal ändern und tragen dann dort die Hausverwaltung als ASP ein. Nur gelegentlich bleibt das eben unbemerkt.
Aber die Hausverwaltung kann sich einfach an die Telekom wenden und das Protokoll nochmal anfordern. Dann wird es manuell zugeschickt.
jedenfalls ist wohl aktuell das Problem, dass vorhandene Leerrohre der Steigleitung zu den Wohnungen wohl nicht genutzt werden können/dürfen laut Telekom und deswegen blockt jetzt scheinbar die Hausverwaltung. Das heißt es steht im Raum, dass Aufputz im Treppenhaus verlegt werden muss. Das kommt scheinbar nicht gut an.
Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen.
Die Telekom baut den wirtschaftlichsten Weg. Das sind in der Regel die vorhandenen Kabelkanäle und Rohre, in denen auch die Kupfer-Telekommunikationsleitungen gezogen wurden. Auch wenn in irgendeinem Telekom-Pamphlet steht, die Standardbauweise wäre durch das Treppenhaus.
Es ist wesentlich leichter, ein Glasfaserkabel durch ein Rohr zu ziehen, als aufwändig Metallkanäle im Treppenhaus zu montieren, durch die Decken und Wände zu bohren.
Aber es einfach nicht überall möglich, das vorhandene Leerrohrnetz zu verwenden. Als der Elektriker die Telefonkabel eingezogen hat, war das Gebäude im Rohbau. Alle Leerrohre, die im Keller enden waren für ihn zugänglich. Und selbstverständlich wusste er auch wo sie enden, weil der die Leerrohre selbst verlegt hat.
In dem Gebäude waren vielleicht noch keine Türen und wenn dann waren sie alle offen. Die Kellerabteile noch gar nicht gebaut. Alles war zugänglich.
Jetzt wo das Gebäude im Bestand ist, sind die Keller alle vermietet, die Kabelpritschen im Keller mit einer Trockenbaudecke zugebaut und noch nicht mal mehr sichtbar. Alle Wanddurchbrüche mit Brandschotts verschlossen.
Und ich kenne Gebäude, keine zwei Jahre alt. Es gibt von jeder Wohnungen ein Rohr vom Medienverteiler bis in den E-Raum. Aber diese sind alle nicht nutzbar, weil sie der Elektriker aus Brandschutz mit Schaum ausgesprüht hat.
Dann bleibt der Telekom nur noch der Weg durch das Treppenhaus.
Die Hausverwaltung meint jetzt jedenfalls, man kann alleine mit dieser Aussage keine Eigentümerversammlung einberufen um über ein Ja/Nein Aufputz im Treppenhaus abzustimmen, es braucht Alternativen. Nur frage ich mich, welche Alternative es geben soll?
Man kann eine Elektrofirma beauftragen, die die Glasfaserleitungen in die Wohnungen legt. Notfalls eben unter Putz durch das Treppenhaus.
Aber anders als die Telekom wird nicht kostenlos passieren. Bei den Kosten dürften viele Wohnungseigentümer hyperventilien.
Die Telekom ist für alles offen. Solange es
@muc80337_2
Von einer Kooperation zwischen PYÜR und Telekom habe ich bisher noch nichts gehört.
Haben die überhaupt eine Kooperation mit irgendeinem Anbieter?
Außerdem ist das ein Kabelnetzbetreiber. Ich wüsste nicht, dass die jetzt Glasfaser bis in die Wohnungen bauen.
Sobald man da neu etwas einziehen will, dann muss man die Kunststoffleerrohre meines Wissens auf aktuellen Stand bringen - in anderen Worten man darf in der Regel nicht in alte Kunststoffleerrohre einziehen.
Nein.
Wenn die unter Putz verbaut sind, spielt das keine Rolle.
Wenn die Rohre auf Putz sind, kommt es darauf an, ob sich um einen notwendigen Fluchtweg handelt. Denn dann verlieren sie ihren Bestandschutz würde man dort ein GF-Kabel einziehen.
Ja, das ist ein Kabelnetzbetreiber. Kannte den Anbieter auch nicht. Idee der Hausverwaltung dahinter ist, dass die dann mit ihrem GF-Kabel über die vorhandene Kabelbuchse in die Wohnungen kommt 😂 Ich kann darüber nur lachen, aber okay.
Also sie machen wohl schon Glasfaser aber nicht in großem Stil https://www.pyur.com/privat/internet/glasfaser/glasfaseranschluss
0
3
Answer
from
8 hours ago
@MisterM1988 ,
Pyur ist aus der Primacom hervor gegangen, die haben damals im Osten das Kabel-TV-Netz der Post/Telekom übernommen, machen aber auch in Gf.
Technisch gibt es Lösungen über das Koaxnetz, werden von der Telekom aber nicht eingesetzt.
Ist denn der Hausstich schon erfolgt? (hab ich jetzt noch nicht gelesen), dann wäre es nicht ganz so eilig.
Im Grunde gibt es 4 Optionen
Answer
from
8 hours ago
Ist denn der Hausstich schon erfolgt? (hab ich jetzt noch nicht gelesen), dann wäre es nicht ganz so eilig.
@MisterM1988 ,
Pyur ist aus der Primacom hervor gegangen, die haben damals im Osten das Kabel-TV-Netz der Post/Telekom übernommen, machen aber auch in Gf.
Technisch gibt es Lösungen über das Koaxnetz, werden von der Telekom aber nicht eingesetzt.
Ist denn der Hausstich schon erfolgt? (hab ich jetzt noch nicht gelesen), dann wäre es nicht ganz so eilig.
Im Grunde gibt es 4 Optionen
Nein, der Hausstich ist noch nicht erfolgt.
Ich gehe mit deinen 4 genannten Optionen voll mit und werde da nächste Woche nochmal mit der Hausverwaltung sprechen, sollte die wieder nicht von ihrem Standpunkt abweichen und weiterhin von anderen Anbietern träumen, werde ich noch den Verwaltungsbeirat kontaktieren. Wichtig ist mir hier euer Input zu dem Thema, damit ich auch weiß wie ich Argumentieren kann, obwohl ich mir das alles schon mehr oder weniger so gedacht habe.
Es kommt eigentlich nur Option 3 oder 4 in Betracht.
Option 1 und ich wäre mehr als verärgert und ich würde mir das nicht gefallen lassen.
Option 2 wäre hier genau so schlecht, wir haben hier DTU Fehler ohne Ende auf der Leitung hier ist alles verseucht mit Powerline und sonstigem Zeug, da möchte ich ehrlich gesagt keinen Zentimeter mehr das Kupferkabel nutzen wollen.
0
Answer
from
5 hours ago
Hallo @MisterM1988,
vielen Dank für die Nachricht sowie die ausführliche Schilderung des Sachverhalts. Wie ich sehe, gab es hier einige Anregungen zu dem Thema. Benötigst du konkret Unterstützung bei dem Glasfaserauftrag und hast du inzwischen eine Auftragsbestätigung bekommen?
Viele Grüße,
Damra S.
0
Unlogged in user
Answer
from
8 hours ago
@MisterM1988
Mal so als Anregung: denke nicht, dass die Telekom mit der Abschaltung des Kupfernetzes darauf warten wird, dass Eure Hausverwaltung oder der letzte Eurer Miteigentümer sich dazu entschlossen hat ob/wie der Glasfaserausbau erfolgen soll. Wir haben jetzt Mitte 2025, das von der EU rausgelegte Ziel ist meines Wissens, dass 2030 alles auf Glasfaser ist. Auch wenn man das mit 2030 in Deutschland möglicherweise nicht hinbekommen wird:
lokal/regional wird Glasfaser grundsätzlich ausgebaut sein und da wird man Kupfer/DSL abschalten können - es gibt auch Gegenden wo das bereits passiert ist.
Womit man auch rechnen muss: dass DSL teurer werden wird - wer die Teuerung dann nicht mitgehen will kann ja kündigen. Meine persönliche Erwartung ist, dass die DSL-Tarife preislich aufs Niveau des günstigsten Glasfasertarifs angehoben werden:
Der Unterhalt zweier Netze - DSL und Glasfaser - verursacht erhebliche Zusatzkosten im Vergleich zu "nur Glasfaser". Ich persönlich erwarte deshalb (das ist, was die Mathematik und die Betriebswirtschaft mir sagt), dass die Telekom auch die Preise ihrer DSL Vorleistungsprodukte für 1und1 etc. erheblich nach oben ziehen wird weil tatsächlich ja die Kosten pro DSL-Anschluss deutlich steigen wenn ein ordentlicher Anteil Kunden auf Glasfaser umgestiegen ist. Womit auch die alternativen DSL-Anbieter als Folge ihrer steigenden Kosten ihre Preise für Bestandskunden anziehen müssen um wirtschaftlich bleiben zu können.
In einem Satz: wer im Rahmen des geplanten/laufenden Glasfaserausbaus nicht "ja" sagt ist meiner Meinung nach entweder dumm oder kommt finanziell so auf dem Zahnfleisch daher, dass er das nicht stemmen kann.
Wer heutzutage ein Haus baut und einen Telekomanschluss beauftragt, der soll sich nicht in die Irre führen lassen über die kurzen Realisierungszeiten, die man auf der Bauherrenseite findet: das sind Mindestzeiten, die in der Praxis häufig ganz erheblich überschritten werden, ein Jahr geht da schnell mal ins Land. Und das dürfte noch schlimmer werden, wenn künftig viele Nachzügler gerne kurzfristig einzeln doch ans Glasfasernetz angeschlossen werden wollen - die Kapazitäten der TIefbauer lassen sich nicht einfach nach oben fahren.
0
Unlogged in user
Ask
from