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Glasfaser im Keller - wie geht es weiter?
vor 7 Monaten
Hallo zusammen,
sorry, noch eine Frage zum Thema Glasfaser. Ich habe einige FAQ gelesen aber bin mir einfach immer noch unsicher...
Wir haben nun seit gestern Glasfaser im Keller, sprich diesen Haupt-Übergabepunkt.
Von dort muss ich nun in 3 Stockwerke in die Wohnungen, aber erstmal generelle Fragen:
- ich bereite nun die Löcher vor, sprich bohre von dort wo ich den Router in Zukunft haben will, nach unten zum Haupt-Anschluss.
Der Telekom Techniker zieht das Kabel dann da durch.
Was fehlt dann noch?
Ich bekomme dann in der Wohnung einen => Teilnehmeranschluss, das ist quasi die moderne Version meiner heutigen TAE -Dose, richtig?
=> diese braucht keine Steckdose, oder?
Dort bringt der Techniker das Kabel rein und von dort stecke ich es dann in das Glasfasermodem.
Ich habe die heutige Technik alles in einem kleinen schnuckligen Schränkchen, siehe Bilder.
Passt die neue Dose da noch mit rein?
=> Bringt der Telekom-Mann das Werkzeug mit, um die neue Dose in die Wand zu bringen? Da muss ja ein Loch rein, oder muss ich diese "Öffnung" herstellen?
Die heutige TAE Dose sitzt einfach auf der Innenseite des Schrank, das Kupferkabel kommt dahinter aus der Wand.
Ich hoffe, das ist soweit klar geworden
Danke! Grüße
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CyberSW
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 7 Monaten
Wer ist Hauseigentümer?
Wie groß ist das Haus?
Die Telekom bespricht alles mit dem Eigentümer.
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HaraldHirsch
Antwort
von
CyberSW
vor 7 Monaten
Ich bin der Eigentümer.
Das Haus hat 3 Wohnungen.
Die Telekom hat das nicht mit mir besprochen. Bisher waren 3 verschiedene Sub-Unternehmen bei uns (1x Gehweg, 1x Kabel ins Haus, 1x Hauptanschluss anschließen) von denen leider keiner meine Sprache gesprochen hat. Wir haben uns mit Hand und Fuß unterhalten, aber sowas konnten wir nicht klären.
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Everything
4 Sterne Mitgestalter*in
vor 7 Monaten
"Nach der Freischaltung montieren wir die Glasfaser-Dose, deren Ort sich nach Ihrer Gebäudeart richtet – standardmäßig sind dies bis zu 3 Meter ab Wohnungs- oder Hauseintritt. Alternativ sind bis zu 20 Meter, nach Vorbereitung des Leitungsweges durch Sie als Kunde, kostenfrei enthalten. Nach Verlegung der Glasfaser-Dose müssen Sie lediglich Ihre Geräte einrichten und schon surfen Sie mit Highspeed Internet – super schnell und ohne Unterbrechung!"
https://www.telekom.de/hilfe/internet-telefonie/internet/glasfaser/vorbereitung-anschluss
Das GF Modem braucht Strom, wie der Router auch. Ausser du wählst ein Router wie die FB , die hat ein integriertes Modem.
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/2401161.htm
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lejupp
5 Sterne Mitgestalter
vor 7 Monaten
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Telekom die Glasfaserdose in ein Möbelstück schraubt, die muss auf die Wand, von dort kannst du ggfs. zum Schränkchen verlängern.
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Gladiator1
Antwort
von
lejupp
vor 7 Monaten
Moin,
kann es sein das es bei der Telekom nur als Einfamilienhaus hinterlegt ist und nicht als Mehrfamilienhaus mit 3 Wohnungen? Normalerweise gibt es ab 3 Wohnungen eine Auskundung, wo das alles besprochen wird.
Ich würde beim Bauherrenservice mal nachfragen bzw es danm ändern lassen.
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Smart-und-Clever
1 Stern Mitgestalter*in
vor 7 Monaten
Wenn du doch bohrst, dann mache es doch komplett.
mal davon abgesehen, dass der Techniker da ganz bestimmt nicht bohrt, wieviel Netzteile willst du da noch ins Schränkchen Packen ?
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HaraldHirsch
Antwort
von
Smart-und-Clever
vor 7 Monaten
Schon richtig. Bisher war das halt eine schicke Lösung und alles war aufgeräumt.
Ich könnte auch die rechte Seite des Schranks raussägen, dann ist die Wand frei und die GF-Dose kann da dran.
Ich würde auch das "Loch" in der Wand vorbereiten, damit die GF-Dose da rein kann, wie gesagt wusste ich bisher einfach nicht ob ich das machen kann/soll und wie groß das sein muss.
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Hubert Eder
Community Guide
vor 7 Monaten
Hallo @HaraldHirsch,
es kommt darauf an, wie viele Wohneinheiten in dem Gebäude sind.
Bei mehr als drei Wohneinheiten wird eine Auskundung durchgeführt und danach der Leitungsweg von der Telekom gebaut.
Die GF-TA muss an der Wand montiert werden und darf nicht an Schränken oder Tischen befestigt werden. Denn sollte der Kunde einmal aus dem Gebäude ausziehen, dann würden mit den Möbeln auch die GF-TA verschwinden.
@Gladiator1
Dann hätte man vermutlich einen GF-AP XS und keine OneBox montiert.
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Hubert Eder
Antwort
von
Hubert Eder
vor 7 Monaten
@HaraldHirsch
Nein, das ist ein GF-AP für ein Mehrfamilienhaus mit mehr als 2 Wohneinheiten. Womöglich ist dort drin auch noch ein Koppler verbaut.
Bis zwei WE wird in der Regel ein GF-AP XS montiert.
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HaraldHirsch
3 Sterne Mitglied
vor 7 Monaten
Bild der Box habe ich oben angehängt.
Eine Auskundung hat stattgefunden - wenn man das so nennen kann.
Dabei war ein Mitarbeiter eines Sub-Unternehmens im Auftrag der Telekom bei uns im Keller. Wir haben besprochen, wo das Kabel ins Haus kommt. Er war in keiner Wohnung. Das ist über 1,5 Jahre her und es wurde in keiner Weise konkret besprochen oder empfohlen wie die Leitungen in die Wohnung kommen.
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HaraldHirsch
3 Sterne Mitglied
vor 7 Monaten
Okay dann sage ich euch schon mal vielen Dank bis hierhin.
Das heißt ich schaue jetzt bei mir im Erdgeschoss dass ich ein Leerrohr verlege und die Glasfaserdose kommt dann neben das Schränkchen oder oben drüber.
Frage: kann ich oder der Elektriker auch schon mal diese Dose kaufen? Dann könnte ich ja an der Wand alles fix fertig vorbereiten. Oder macht das die Telekom?
Für die beiden anderen Wohnungen sehe ich es richtig, dass ich mich da entweder auch drum kümmern muss mit bohren und Kanälen oder das Installationspaket der Telekom buchen muss?
Die gehen dann vermutlich durchs Treppenhaus und bohren durch Treppe, Decke und gehen dann durch die Wohnungseingangswand in die einzelnen Wohnungen?
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Smart-und-Clever
1 Stern Mitgestalter*in
vor 7 Monaten
Du bist doch der Eigentümer, wir wissen nicht wie groß der Schwund bei deinen Mietern oder das Interesse an Glasfaser ist .
Sollte ein neuer Mieter kommen bekommt der kein Kupfer mehr.
Also willst du 3 mal anfangen ? oder jetzt alles vorbereiten in einem Aufwasch ?
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Everything
Antwort
von
Smart-und-Clever
vor 7 Monaten
Das kann auch kaputt gehen, wenn es nach Bauvorschrift verlegt ist und nach 5 Jahren ist sowieso jede Gewährleistung weg.
Also kann man das auch pragmatischer betrachten.
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Smart-und-Clever
1 Stern Mitgestalter*in
vor 7 Monaten
@Hubert Eder @Diandra
wenn, wie in diesem Fall keine Kunstoffkanäle zugelassen sind, dann sollte man diese Beschreibung einmal entsprechend anpassen lassen.
Ansonsten ist diese Beschreibung doch 100 % ig in Ordnung meiner Meinung nach.
Wenn sich der Häuslebauer daran hält, geht bestimmt alles viel flotter und man müsste nicht so viel Zeit für Nachfragen investieren.
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HaraldHirsch
3 Sterne Mitglied
vor 7 Monaten
Ich bedanke mich für die vielen Antworten.
Einiges habe ich gelernt, aber tatsächlich bin ich jetzt immer noch ziemlich verwirrt 😪
Hier kam nun die Info, dass ich keine Kunststoffkanäle nutzen darf. Ein anderer schreibt, im Mehrfamilienhaus darf ich es gar nicht vorbereiten, das macht wegen Brandschutz nur die Telekom.
Entweder bin ich ein bisschen doof, oder man wird von der Telekom extrem schlecht informiert 🙄
Ich möchte mein Erdgeschoss gerne selber vorbereiten. Dazu muss ich nur 40 cm nach unten bohren und bin direkt am APL . Ob meine Dose dann hier in den Schrank oder darüber kommt, wird sich dann zeigen.
=> Darf ich das?
Den Rest des Hauses kann von mir aus die Telekom machen. Meine Mieter im 1. OG haben bereits einen Tarif bestellt, 2. OG noch nicht.
=> Was muss ich nun tun / beauftragen? Wenn ich - oder wer auch immer - Kanäle durchs ganze Treppenhaus legt, soll das natürlich alles in einem Aufwasch passieren und denselben Kabelkanal nutzen. Ich hoffe ich muss nicht 3 separate Kanäle quer durchs Haus legen lassen .... ?
Grüße
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HaraldHirsch
Antwort
von
HaraldHirsch
vor 7 Monaten
Ok verstehe. Und da ich davon keine Ahnung habe, mache ich das mit einem Elektriker, der macht das dann schon richtig 😎
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