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Glasfaser im Mehrfamilienhaus Altbau FTTB? DOCSIS
vor 2 Jahren
Hallo zusammen,
wir wohnen in einem Frankfurter Altbaugebiet (Häuser von 1880 bis 1920). Mehrfamilienhäuser, zum größten Teil noch mit Unitymedia Kabeln versehen. Über Vodafone als Unitymedia Nachfolger könnte man 1 GBit bekommen, halt mit dem problematischen Vodafone Service und der oftmals wackelnden Technik (eigene Erfahrungen als Kabelkunde, daher auch vor einiger Zeit dann gekündigt).
Jetzt wird Glasfaser von der Telekom bei uns im Viertel ( FTTH als Idee) ausgebaut. Glasfaser in die Wohnung ist in den Altbauten aber ziemlich unschön zu lösen oder total teuer, falls man wirklich neu legt. Die Koaxkabel, die im Haus ja liegen, an die Glasfaserbox anzuschließen wäre grundsätzlich eine interessante Lösung. Der Auskundungsberater der Telekom wollte das auf keinen Fall machen (warum auch immer). Die Wohnungswirtschaftsabteilung der Telekom wird wohl bei FTTB erst bei mindestens 15 Wohnungen aktiv. Wir sind nur 5 Parteien im Haus (wie im ganzen Viertel, es gibt kaum Häuser mit 15 oder mehr Parteien). Antworten auf Nachfragen bekommt man leider nicht.
Kennt jemand andere Möglichkeiten oder bleibt tatsächlich nur die Wahl zwischen weiterhin 250MBit bei der Telekom zu belassen oder doch Vodafone wegen 1GBit zu kontaktieren. Ob man dann noch irgendwann eine Glasfaserbox in das Haus bekommt ist natürlich auch fraglich.
Auf der Suche nach guten Tipps
EK
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Kugic
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 2 Jahren
Ziel ist definitiv FTTH .
Aber teuer ist es auch nicht.
Die Telekom legt das Glas kostenfrei in die Wohnungen. Man muss halt nur mit einem Aufputz Metallkanal im Treppenhaus leben.
Ich denke das ist schon ein sehr kleiner Preis.
Thema FTTB .
Wird aktuell nur reaktiv vermarktet und dann auch nur über Kupferdoppelader.
Über Coax kommt das frühestens 2023/2024 irgendwann. Dann wird aber euer Gebiet abgeschlossen sei.
Zum Thema Wohneinheiten.
FTTB geht bis maximal 16 Wohneinheiten und wird mindestens ab 3 gemacht.
Eine DPU kann nur 16 Einheiten versorgen.
In Ausnahmen können auch mehrere DPU verwendet werden, da müssen die Rahmenbedingungen aber richtig stimmen.
eine Lösung könnte noch ein ZKFF Anschluss sein. Also Magenta Zuhause Kabel.
https://wohnungswirtschaft.telekom.de/zuhause-kabel-surfen-und-telefonieren/
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Anne W.
Antwort
von
Kugic
vor 2 Jahren
Guten Morgen @Edgar.Klein vielen Dank für den Beitrag.
Wie ich sehe, gab es hier schon ein paar Infos zu den Fragen. Die technischen Hintergründe können wir hier nicht beleuchten, da wir Kundenberater*innen sind und keine Techniker*innen. Viele unserer Community Mitglieder kennen sich in dieser Materie besser aus und beantworten daher die entsprechenden Fragen. (Danke dafür)
Wurde denn schon mal geprüft ob ein Glasfaserausbau durch uns geplant ist? Das konnte ich jetzt nicht so direkt raus lesen. Gerne kann ich mich dazu mal erkundigen, wenn Sie möchten. Hinterlegen Sie am besten im Profil die Daten und sagen anschließend Bescheid, dann melden wir uns auch telefonisch.
Grüße Anne W.
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Hubert Eder
Community Guide
vor 2 Jahren
@Edgar.Klein
Sind die Telefonkabeln in die Wohnungen denn hochwertig genug, um sich über FTTB überhaupt Gedanken zu machen. Oder ist es wieder nur dieses J-Y(St)Y Gedöns?
Denn wenn man erst die Telefonleitung tauschen muss, dann kann man gleich Glasfaser verlegen.
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Kugic
Antwort
von
Hubert Eder
vor 2 Jahren
Darüber wurde FTTB erfolgreich getestet und wird auch aktuell gebaut.
Einer der Gründe warum FTTB nur bis 500 Mbit buchbar ist.
Sollte jedoch dieses Kabel genutzt werden ist definitiv Schluss bei 16 WE. Eine zweite DPU kann nicht parallel betrieben werden.
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