Hallo Zusammen,

gestern habe ich entdeckt, dass auf unserer Mauer an der Grundstücksgrenze ein zusammengerolltes Bündel (ca. 50m) Glasfaserkabel A-D2Y 1x4E liegt, dass offenbar frisch durch das vor einiger Zeit verlegte Schutzrohr, DuraMicro HDPE DB, geblasen wurde. 

Unserer Haus, wir sind Eigentümer, hat jedoch vier Wohneinheiten. Zwar haben vor zwei Jahren nur wir einen Glasfaservertrag abgeschlossen aber mir wurde damals gesagt, mehr wäre für den kostenfreien Anschluss des Hauses während der Ausbauphase nicht nötig. Es würden immer mehr Glasfasern verlegt, als Wohnungen im Haus sind, um zukünftig auch noch weitere Anschlüsse schalten zu können.

Wenn ich das aber richtig gelesen haben, sind mit dem Glasfaserkabel A-D2Y 1x4E nur max. vier Anschlüssen möglich, richtig? Bei weiterem Bedarf, z.B. durch Homeoffice o.ä., bzw. falls eine Glasfaser defekt ist, müssten ja erneut Tiefbauarbeiten erfolgen. Da das Glasfaserkabel A-D2Y 1x4E speziell für den Einsatz unter der Erde konzipiert ist und sie das Schutzrohr nur um einen halben Meter verlängert haben, soll dieses Kabel dann wohl ohne Schutzrohr auf dem Grundstück verbuddelt werden, oder irre ich hier?  

Irgendeine Kontaktaufnahme hat es bisher nicht gegeben, weder bzgl. des Hausstiches geschweige denn eine vorherige Begehung zum Umfang der Erschließung.

Per Kupfererdkabel ist unser Haus derzeit mit 8 Aderpaaren erschlossen, die im APL aufgelegt sind. Ist es also korrekt, dass bei einem Haus mit vier Wohneinheiten nur ein Kabel mit vier Glasfasern verlegt wird oder sollten wir hier intervenieren? Ggf. bei wem? Vertragspartner ist die Deutsche Telekom, der Ausbau erfolgt in Kooperation mit GlasfaserPlus, Ausbaupartner vor Ort ist Ellin Line und hier arbeiten dann div. Firmen.

Herzlichen Dank und viele Grüße