Hausanschluss und Vertragsumzug - eine magentafarbene Katastrophe

vor 2 Jahren

Liebe Leser,

 

wo soll man bei dem Thema anfangen - nicht nur der Hausanschluss ist eine reine Katastrophe (die Geschichte lässt sich auch in keinem Beitrag zusammenfassen), sondern schlussendlich auch die Vertragsthemen und wie Telekom mit der Situation umgeht.

 

Beantragt wurde der Anschluss im Mai 2022, eingezogen sind wir Ende Februar 2023, allerdings ohne Internet - und das obwohl die Erarbeiten und der Anschluss schon im Januar 2023 fertiggestellt wurden. Das Ernüchterndste daran war, dass wir zeitweise mehrmals wöchentlich mit Telekom telefoniert haben und fast jeder Mitarbeiter andere Infos durchgegeben hat. Eine der fraglichsten Aussagen war eines Mitarbeiters war, dass wir „nächste Woche, ab dem 17.3. den Technikertermin vereinbaren können. Hierzu einfach nochmal anrufen.“ Als wir am 17.3. angerufen haben, hat sich dies als falsch herausgestellt und der Mitarbeiter konnte sich nicht erklären, wie diese Aussage zustande kam. Situation unverändert wie zuvor. Keine klare Aussage, woran es hängt. Wie kann so etwas sein?

 

Am 3.4. wurde uns endlich der Grund genannt, warum es nicht weitergeht: die fehlende Dokumentation des Erdbauers. (Wohl gemerkt, von Telekom beauftragt!) Am selben Tag haben wir selbst beim Erdbauer angerufen - am 4.4., einen Tag später, war die Dokumentation da. Warum es für uns so schnell möglich war, diese anzufordern und für Telekom nach 3 Monaten nicht möglich war, bleibt unerklärlich.


Nun folgt der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Nachdem wir am 17.4. endlich unseren Technikertermin für die Folgewoche vereinbaren konnten, wurde uns mitgeteilt, dass unser bestehender Vertrag (ohne Mindestlaufzeit, zu guten Konditionen) nicht umgezogen werden kann - obwohl uns dies mehrmals von verschiedenen Mitarbeitern zugesagt wurde. Ende Februar sind wir gezwungenermaßen auf eine LTE Übergangslösung umgestiegen - zu gleichem Preis, aber mit 16 statt 50 mbit. Uns wurde beim Wechsel versprochen, dass nach der Anschlussfreischaltung der alte Vertrag weiterlaufen kann, da es sich um einen Umzug handelt. Das war wohl wieder eine falsche Aussage? Unsere Konditionen würden sich nun verschlechtern und wir würden erneut mit 24 Monaten Vetragslaufzeit starten.

Welchen Grund gibt es überhaupt für Bestandskunden bei den vielen falschen Aussagen bei Telekom zu bleiben? Warum sollten wir den Vertrag neu abschließen zu schlechteren Konditionen? Wir würden uns freuen, wenn Telekom sich der Situation annimmt und uns nach all dem Ärger zumindest dieselben Konditionen wie vor dem Umzug einräumen würde.

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