Gelöst

Hausanschluss zum Router

vor 4 Jahren

Hallo zusammen,

 

Ich hatte viel mit Verbindungsabbrüchen zu kämpfen und konnte das Internet kaum eine halbe Stunde nutzen. Als magenta tv kunde ist es nicht vertretbar, dass der fernseh ständig tot ist.

 

Ich hatte daraufhin (externe-)Techniker (von Telekom beauftragt) da, die meinten ich muss ein neues Kabel vom Hausanschluss zum Router legen. Trotz vorhandenem Kabelkanal wollte der Techniker an meiner Fassade ein Kabel legen und ein Loch bohren in meine Außenwand. Dies wollte ich nicht.  Er gab mir seine private Nummer und bot an, dass wir das auch ohne die Telekom machen können.

 

Ich habe daraufhin bei der Telekom einen Techniker verlangt, der kein subler ist. Dieser kam dann und stellte fest, dass die drähte vom Straßenanschluss am hausanschluss nicht richtig fest waren. Ich habe nun relativ zuverlässiges Internet. Diese vorfälle waren vor 2 jahren.

 

Die Verbindungsabbrüche sind aber nicht weg und finden immer wieder statt. Die häufigkeit ist um ein vielfaches geringer.

 

Ich habe nun meinen speedport gegen eine fritzbox 7530 getauscht. Siehe da, die fritzbox meldet im ereignisprotokoll das das kabel zum hausanschluss über X meter lang ist und nicht stabil.

 

Also liegt hier wohl ein zweites problem.

 

Meine frage ist nun, wer für dieses kabel -welches sich durch mein haus schlängelt -verantwortlich ist. Muss ich einen elektriker rufen der mir ein neues kabel von hausanschluss zu router verlegt oder macht dies die telekom?

 

Danke und Gruß 

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 4 Jahren

      Das Kabel ist Sache des Eigentümers.
      Verlegen kann es jeder, da es nicht angeschlossen werden darf.
      Anschließen wird es die Telekom im Nachgang.

      Bei Elektrikern immer vorsichtig sein, die nutzen oft das billige Baumarktkabel - J-Y(ST)Y

      Es muss aber ein J-2Y(ST)Y
      Alternativ ein CAT6 Installationskabel.

      Bei CAT7 hab ich hier gelernt, ist der wellenwiderstand zu hoch.

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      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      aluny

      Hallo @Kugic Hast Du da mal einen Link? Nach meinem Wissen, kann das Cat7 Kabel genommen werden, da es genau wie das J-02YS bzw. J-2Y Kabel auch einen Wellenwiederstand von 100 Ohm hat.

      Hallo @Kugic 

       

      Hast Du da mal einen Link?

      Nach meinem Wissen, kann das Cat7 Kabel genommen werden, da es genau wie das J-02YS bzw. J-2Y Kabel auch einen Wellenwiederstand von 100 Ohm hat.

      aluny

      Hallo @Kugic 

       

      Hast Du da mal einen Link?

      Nach meinem Wissen, kann das Cat7 Kabel genommen werden, da es genau wie das J-02YS bzw. J-2Y Kabel auch einen Wellenwiederstand von 100 Ohm hat.


      Das wurd hier immer wieder im Forum gesagt von bekannten Mitschreibern.

       

      Ich bin kein Elektriker.

      Aber was ich verstanden habe ist, dass die Impedanz bei DSL um die 130 - 140 Ohm liegt und daher die 100 Ohm eines CAT7 Probleme machen kann - nicht muss.

      Es ist halt "zu gut" und eben nicht für WAN gemacht, so mein Verständnis.

       

      Aufgrund der hohen Frequenzen wäre es daher wohl auch nur bei Super Vectoring Kriegsentscheidend, um die letzten paar Mbit nach oben.

       

       

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Das eigentliche Problem ist, das jeder Wechsel des Innenwiderstands physikalisch zu Reflektionen am Übergang führt. Ob diese Reflektionen wirklich auffallen steht auf einem anderen Blatt.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

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