Solved

Hausanschluss

3 years ago

Liebe Community, 

 

im Anschlussraum unseres Neubaus - bestehend aus 2 Wohnungen (KG und EG/DG) - ist bereits ein Glasfaser-Abschlusspunkt (One Box) installiert. Es liegt bis dahin eine Kupferleitung (Jysty 2x2x0,8) diese ist jeweils bis zu den beiden Anschlussräumen der Wohnungen verlegt. Ab da wird das ganze dann auf RJ45 Ports die auf dem Cat6A Standard basieren weiter in die Zimmer verteilt mithilfe der Cat7 Leitungen. Telefondosen sind nicht vorhanden.

 

Zunächst geht es um den Anschluss der Wohnung EG/DG. Wenn später die Wohnung im KG vermietet wird, dann soll diese einen eigenen Internet & Telefonanschluss bekommen.

 

Wir haben für den 11. April einen Termin mit dem Telekom-Techniker bekommen. Bisher habe ich leider keine Information zu technischen Details erhalten und hoffe ihr könnt weiterhelfen.

 

Ich werde meinen bisherigen Telekom Speedport Smart Router nutzen. Dieser hat sowohl den "DSL"- als auch dem "LINK" Anschluss.

 

Bisher habe ich den Router über diesen DSL Anschluss an eine Telefondose angeschlossen in der alten Wohnung.

 

Was genau wird der Telekom-Techniker, neben dem Anschließen der Glasfaserkabel an der One Box, machen?

 

Wird eine Telefondose gesetzt und / oder das Glasfaser-Modem und Glasfaser-Dose?

 

Wo soll der Router am besten angeschlossen werden, damit im ganzen Haus bestmöglich WLAN verfügbar ist?
 
Kann der Router im Anschlussraum neben der Glasfaser-Dose und Glasfaser-Modem angeschlossen werden? Wie kommt in dem Fall das WLAN-Signal am besten bis zum Dachgeschoss?
 
Oder soll der Router im EG Flur oder EG Technikraum angeschlossen werden? Wie wird es in dem Fall angeschlossen?

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

 

Liebe Grüße

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    • Accepted Solution

      accepted by

      3 years ago

      Hallo,

       

      zunächst einmal: Ich bin selber Elektrotechnikermeister.

      Wenn ich lese, dass in einem Neubau (von wann?) J-Y(St)Y zwischen Hausanschluss und Wohnungsverteiler verlegt wurde, bekomme ich einen "dicken Hals". Vor allem, wenn ab dort eine Netzwerkverkabelung in der Wohnung erstellt wurde - das ist total inkonsequent!

       

      Wurde diese Telefonleitung denn wenigstens austauschbar in Leerohren verlegt? Wenn nicht: Habt ihr die Rechnung des für diesen Pfusch Verantwortlichen schon bezahlt?

       

      Folende Lösungen sind denkbar:

      Verlegung einer Glasfaser bis in jede Wohnung durch die vorhandenen Leerrohre des J-Y(St)Y .

      Falls kein Leerrohr da ist: Verlegung je einer Glasfaser über neu zu erstellende Leitungswege (Kanäle, Rohre, Schlitze stemmen).

      Falls das auch nicht gewünscht ist: Installation beider Glasfasermodems im Hausanschlussraum, Benutzung der Telefonleitungen mit bis zu 100 Mbit/s Ethernet (sollte bis 30m Länge sehr gut klappen).

      Falls mehr als 100 Mbit/s gewünscht wären: Benutzung von G.fast oder G.hn Adaptern, welche nicht ganz preiswert sind und bis zu 200 kWh im Jahr Strom verbrauchen.

       

      Zusatz:

      Da zu vermuten ist, dass so ein Planer auch andere "dicke" Fehler verbaut hat, solltet ihr mal einen Sachverständigen über eure Elektroinstallation schauen lassen. Wenn du vorab ein paar Informationen haben möchtest, dann schicke mir einfach ein paar Fotos von der Netzwerkverkabelung, dem Zählerschrank und den Sicherungskästen per persönlicher Nachricht hier im Forum. Decke persönliche Daten (Zählernummer!) unbedingt ab - du kannst mir trauen, solltest aber IMMER kritisch sein. Ich bin kein SV, ich erstelle keine Gutachten, aber ich kann dir eine (kostenlose!) Zweitmeinung zu deiner Installation geben. Lass mir aber bitte über das WE Zeit.

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