Hauseinführung, Wasserschaden, Bauherrenhotline, Regionaltechniker
4 years ago
Hallo,
ich habe für den kommenden März eine größere Baumaßnahme zur Isolierung meiner Kelleraußenwände beauftragt.
Im Zuge der Vorbereitung auf die Maßnahme habe ich mich mit den Hauseinführungen (Gas, Wasser, Strom, Telekommunikation) befasst und dabei festgestellt, dass ich um die einzelnen Hauseinführungen Wasser im Mauerwerk habe. (Vgl. Bild 1 & 2).
Als erstes die zuständigen Stadtwerke angerufen und um einen Vor-Ort-Termin gebeten - Ergebnis die Hauseinführungen (Gas, Wasser & Strom) werden kostenneutral ersetzt.
Nach mehreren erfolglosen Telefonaten mit der Bauherrenhotline gab es am 22.12. einen Anruf vom regional zuständigen Techniker. Dieser bat mich ihm Bilder zu kommen zu lassen und er würde sich im neuen Jahr melden. Der Aufforderung bin ich sofort nachgekommen.
Heute habe ich den Herren angerufen, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Er teilte mir dann mit, dass das Kabel schon eins der neueren Generation sei und somit kein Grund vorliege, etwas zu verändern - ohne Vor-Ort gewesen zu sein.
Mittlerweile ist der Frust so groß (das andere Telekommunikationsunternehmen aus Düsseldorf hat sich noch gar nicht gemeldet), dass ich mit der Baufirma gesprochen habe und ich im Bereich der roten Kreise (vgl. Bild 3) zwei getrennte Hauseinführungen verbauen zu lassen, um zukünftig dem Treiben mit Zuständigkeit und Verantwortungsdiffusion ein Ende zu bereiten.
Dies habe ich dem Regionaltechniker in einem erneuten Telefonat mitgeteilt.
Antwort:"Dann müssen sie sich an die Bauherrenhotline wenden!"
(Anmerkung: Der gleiche Techniker hat von gut 1,5 Jahren bei einer anderen Immobilie von mir die Hauseinführung erneuern lassen bei genau dem gleichen Schaden)
Alles wieder auf null gesetzt oder gehe direkt ins Gefängnis ohne über Los zu gehen.
Erneuter Anruf bei der Bauherrenhotline:
Der Herr bei der Hotline versicherte mir, mein Vorhaben verstanden zu haben und ich solle die Zuleitung zum APL durch den Elektriker meines Vertrauens lösen lassen, dann das Kabel durch die alte Hauseinführung raus aus dem Gebäude und an der Neuen wieder rein. Und wenn ich dann im August, wie von mir beabsichtigt, mein Internet und Telefon über die Telekom beziehe, dann kommt kostenlos ein Techniker und schließt das Kabel wieder an. Das Ergebnis wäre 4 oder 5 Monate kein Internet im Haus.
Hinzu kommt das ich nach meinem rechtlichen Kenntnisstand, dass ich noch nicht mal den Deckel des APL abnehmen darf, geschweige denn das Kabel lösen.
Somit zweimal am gleichen Tag meine Illusion zerstört, eine zielgerichtete Lösung zu erzielen.
Zusammenfassung:
Ich möchte nicht die Positiondes APL und des HÜP (Vo****ne) verändern, es muss noch nicht mal etwas ausgeschachtet werden.
Es muss lediglich das Kabel vom APL gelöst, aus dem Haus raus, an der neuen Stelle wieder rein und am APL aufgelegt werden.
Arbeitsaufwand würde ich bei maximal 30 Minuten sehen.
Nach gefühlt 100 Telefonaten, E-Mails und WhatsApp stehe ich wieder auf dem Stand Dezember und es ist nicht erreicht, außer das der Beginn der Baumaßnahme näher gerückt ist.
Dieses Forum ist meine letzte Hoffnung, dass dem Irrsinn ein Ende gesetzt wird und sich einer der Moderatoren der Problematik annimmt.
Cheers,
derBernd
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