Die Telekom hilft Community zieht um und ist bis zum 8. Januar 2025 nur eingeschränkt zugänglich.
Hohe Verluste im Haus - Verhalten 35b gegenüber 17a
vor 2 Jahren
Hallo zusammen,
Ich habe eine kurze Frage an die Experten. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und haben eine 100er Leitung. Am Hausübergangspunkt (der ist leider im Nachbarhaus) kommen auch stabile 100 down und 40mbit Up an, bei uns in der Wohnung aber nur noch 63mbit down und 35 Up.
Abstand zur Vermittlungsstelle sind laut Fritzbox 473m.
Bei unserer Nachbarin in der Wohnung ist es genau das gleiche.
Die Häuser sind von 1987 und vermutlich liegt's daran...
Jetzt zu meiner Frage. Würde das 35b statt 17a Profil hier helfen? Oder denkt ihr das die Verluste proportional genausogroß sind? Oder wird es sogar schlimmer wegen der 473m?
Und noch eine weitere Frage. Laut Telekom Website werden mir die 250/175er Tarife gar nicht angeboten, die Konkurrenz (1&1, Vodafone DSL) welche die selbe Leitung nutzt ist aber der Meinung dass es geht?!
Danke euch
1217
0
19
Akzeptierte Lösungen
Alle Antworten
Sortieren
Älteste zuerst
Neueste zuerst
Älteste zuerst
Autor
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor 3 Jahren
7863
0
5
vor einem Jahr
481
0
9
380
0
4
vor 2 Jahren
6103
0
12
Anonymous User
vor 2 Jahren
@demolic Hi !
Wenn du zur Miete wohnst würde ich das mal den Vermieter sagen das er neue Telefonkabel verlegen lassen soll.Auch kabel altern mit der Zeit
Grüsse Gummibaer1
2
5
Ältere Kommentare anzeigen
demolic
Antwort
von
Anonymous User
vor 2 Jahren
IMG_1422.jpeg
IMG_1419.jpeg
IMG_1421.jpeg
0
Buster01
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 2 Jahren
Die Mitbewerber können erst mal alles (Nach Vertragsabschluß kommt aber dann die Meldung, geht nur max.100K),
die Telekom sagt gleich SV-DSL geht nicht.
Bei SV-DSL werden noch höhere Übertragungsfrequenzen benutzt,
könnte also sein das bei SV-DSL der Router noch nicht mal syncronisiert.
Bei 473m braucht es schon eine sehr gute DSL taugliche Endleitung ,
damit 175K noch syncronisiert.
4
0
lejupp
5 Sterne Mitgestalter
vor 2 Jahren
Nein, auf keinen Fall. 35b nutzt doppelt so hohe Frequenzen wie 17a (eben 35 vs. 17 MHz). Die Dämpfung auf dem Kabel steigt mit der Frequenz, je schlechter das Kabel desto ausgeprägter ist dieser Effekt. Mit 35b wird alles nur noch schlimmer, wahrscheinlich wird es Abbrüche geben.
Du kannst ja mal ein Foto der Anschlussklemmen an der TAE -Dose zeigen, an den Farben der Adern erkennt man den Kabeltyp, wahrscheinlich führt aber kein Weg vorbei am Austausch.
2
6
Ältere Kommentare anzeigen
Carsten_MK2
Antwort
von
lejupp
vor 2 Jahren
Wegen eines möglichen Ausbaus auf FTTH würde ich zustimmen.
Für VDSL ist die übliche Netzwerkleitung mit ihren 100 Ohm Impedanz dem geeigneten 135 Ohm Telefonkabel unterlegen, bei der Dämpfung steht es 7,4 dB (Netzwerkleitung der Kategorie 7 bei AWG23) zu 6,8 dB (J-02YS(St)H StVIBd Eca) - jeweils bei 16 MHz.
Ich sehe daher keinen Grund, warum man irgendwelche Netzwerkabel ins Nachbarhaus verlegen sollte - denn im Falle des FTTH -Ausbaus wird (meines Wissens) eine Mitversorgung nicht mehr gemacht, sondern jedes Haus neu erschlossen.
0
teezeh
Community Guide
vor 2 Jahren
Dann kannst du mit den genannten Werten glücklich sein.
Nein, es liegt an der Entfernung zur Vermittlungsstelle. Gerne mal dieses Video gucken > DSL - Internet über die Telefonleitung | FRITZ! Tech 14 - YouTube
Sorry, die Regeln der Physik gelten auch für die Marktbegleiter. In der Realität werden die dann nicht mehr bieten können.
Viele Grüße
Thomas
0
4
Ältere Kommentare anzeigen
eifelman85
Antwort
von
teezeh
vor 2 Jahren
Die leichte Welle im SNR bei 6,5 MHz passt zu dem nicht optimalen Kabel. Wenn der Anschluss am APL mit 100 Mbit gesynct hat (ginge momentan aufgrund ASSIA natürlich nicht mehr), würde ich an deiner Stelle definitiv versuchen, die Leitung auszutauschen.
Vielleicht hilft es, wenn du der Hausverwaltung zum besseren Verständnis noch die PDF (siehe Anhang) oder folgenden Link schickst: https://termin.telekom.de/endleitung/
Wenn es mit dem Leitungstausch klappt, kann danach geschaut werden, ob die Werte so sind, dass sich ggf. ein Supervectoring-Tarif lohnt.
Endleitung_Flyer_Kundeninfo_20210212_final.pdf
0