Höhere Latenz (Ping) nach Umzug, obowhl Glasfaseranchluss besteht.

7 years ago

Liebe Telekom-Community/ Service-Mitarbeiter: 

 

Ich habe zurzeit ein (für mich) ziemlich großes Problem. 
Wir sind Anfang dieses Jahres umgezogen, und da der alte Internetvertrag nicht auf meinen Namen lief, haben wir diesen gekündigt und für die neue Wohnung einen neuen Vertrag aufgesetzt (Magenta Zuhause Hybrid M). In der alten Wohnung hatten wir ganz zum Anfang noch nur einen Kabelanschluss, dieser wurde dann erneuert, weswegen wir uns damals dann auch für einen Hybrid Vertrag entschieden haben.  Das schöne an dem alten Hybrid-Anschluss war, dass sich durch diese Änderung meine Latenz in der alten Wohnung halbiert hat (von durchschnittlich 60 runter auf konstante 28). Das war für jemanden, der täglich Latenzbedingte Spiele spielt ein Traum, und letztendlich auch das schlaggebende Argument dafür, dass ich mich mit dem neuen Vertrag wieder für Telekom entschieden habe. 


Nun zur aktuellen Situation: Direkt nach dem Umzug haben wir für kurze Zeit noch den alten Anschluss weiterbenutzt, mit den gewohnten 28ms Ping. Nach ein paar Wochen habe ich dann den neuen Anschluss eingerichtet, ohne jedwede andere Veränderung... und zack, der Ping hat sich förmlich verdoppelt. Jetzt bin ich wieder bei 50... und frage mich wie das überhaupt möglich ist. Der einige Unterschied zwische dem alten und dem neuen Anschluss ist die Bandbreite (50k neu, 100k alt), das sollte doch aber keinerlei Einfluss auf die Latenz haben, oder? 
Abgesehen davon wird mir gesagt, dass bei der neuen Adresse (im Gegensatz zur Alten) Glasfaser anliegt, was ja definitiv schneller sein müsste als der alte Anschluss, oder? Ich habe beim Beratungsgespräch explizit erwähnt, dass die Bandbreite für uns irrelevant ist, solange die Latenz vernünftig ist.

An wen wende ich mich dort am Besten zur Behebung des Problems? Da ich diese Tätigkeit semi-professionell ausübe ist geringe Latenz für mich von äußerster Wichtigkeit.
Hinweis: Es bestet keine Auslastung der Leitung durch Up-Downloads währen der Latenzmessung. der Ping ist konstant bei 45-50.

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    • 7 years ago

      Es besteht kein Problem im eigentlichen Sinn.
      Daher kannst du dich auch an niemanden wenden.

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    • 7 years ago

      An wen wende ich mich dort am Besten zur Behebung des Problems?

      An wen wende ich mich dort am Besten zur Behebung des Problems?

      An wen wende ich mich dort am Besten zur Behebung des Problems?


      Welches Problem?

      Ping zu welchem Server?

      Tracroute als Beleg?

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      Answer

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      7 years ago

      Ich bin leider aktuell nicht in der Nähe des Anschlusses, sobald das der Fall ist werde ich mal eine/n (?) Traceroute erstellen. 

      Als Beispiel: Der Standard 8.8.8.8 ping zu Google liegt zurzeit bei 34ms konstant, verglichen mit den 18-19 von vorher. Vom alten Anschluss habe ich leider keine Screenshots o.ä. aufbewahrt

      Answer

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      7 years ago

      Ping ist nicht vertragsrelevant und wird im Internet ggf. nur für Onlinespiele relevant ( Internet ist nicht als Realtime-Platform entwickelt und unterstützt).
      Das sagen Dir nur die Spieleentwickler nicht. Und warum gibt's Game-Conventions? Da spielt man in EINEM Netz gegeneinander. Da sind sogar Pings unter 10ms realistisch.

      Answer

      from

      7 years ago

      @Gelöschter NutzerEine Ping von 34ms ist doch optimal. Was willst du mehr? Wer bitte erzählt eigentlich den Quatsch, dass man fürs zocken weniger als 10ms benötigt (ohne das man im Nachteil ist)?

    • 7 years ago

      Hallo und willkommen @Gelöschter Nutzer,

      die Ping-Laufzeit ist vom Standort und der Anbindung des angesprochenen Routers abhängig.
      Typische Laufzeiten für Server in Nord Amerika (USA) liegen zwischen 100ms (Ostküste) und 170ms (Westküste). Typische Laufzeiten innerhalb Europas sind 50ms.
      Kommt es aufgrund von Überlastsituationen zu Engpässen bei bestimmten Netzen, in denen der angefragte Server gehostet ist, wird die Laufzeit der Datenpakete verschlechtert, da Pakete am Netzübergang zu einem anderen Provider in einer Queue (Warteschlange) sequentiell abgearbeitet werden müssen oder im schlimmsten Fall dort verworfen werden.
      In einem solchen Fall sind wir bestrebt, mit dem jeweiligen Netzbetreiber ein Upgrade der Verbindungen zu erreichen. Eine einseitige Lösung durch die Telekom ist in einem solchen Fall nicht möglich. Lediglich das Umrouten des Verkehrs, sofern überhaupt möglich, kann ggf. zur einer temporären Entschärfung der Situation führen. Kundenindividuelle Routenwechsel sind routingtechnisch nicht umsetzbar. Wenn es Ihnen möglich ist, kann es hilfreich sein, den Server nicht zu Hauptverkehrszeiten (18-22 Uhr) anzufragen (vergleichbar mit der RushHour im Straßenverkehr).

      Es wurde hier ja schon geschrieben, wir können in diesem Fall nichts tun, da keine Störung an sich vorliegt und Ping-Laufzeiten nicht vertragsrelevant sind.

      Viele Grüße
      Nicole G.

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