Gelöst
Internet (DSL und Telefonie) bei Stromausfall
vor 7 Jahren
Früher ging das Telefon auch bei Stromausfall. D.h. man konnte den Versorger anrufen.
Wie sieht das heute aus? Wenn ich in der Lage bin den Router weiter einige Stunden mit Strom zu versorgen,
funktioniert dann das Internet (Telefonie) weiter? Wie ist das digitale Netz aufgebaut? Wie sieht es im Krisenfall
aus?
Ein Ausweichen auf eine mobile Lösung würde das Mobilfunknetz überlasten.
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vor 7 Jahren
Es ist ganz einfach: wenn bei Dir zuhause der Strom ausfällt:
Router stromlos, ggf. DECT Basis / Telefonanlage stromlos : also keine Telefonie, kein Internet.
Netzüberlastung mobil: sollte kein Thema sein, denn es reicht ja, wenn EIN Betrofffener den Versorger erreicht.
Du musst selber vorsorgen, also ggf. kleine USV < 100 EUR davorhängen, die sollte dieses Problem für etwa 2 Std. überbrücken.
Die nächste Stufe (aktive graue Kästen) ist ebenfalls zumindest für kleinen Zeitraum batteriegepuffert und wird separat versorgt, in den zugehörigen Rechenzentren gibt's dann USV.
Ist bei Mobilfunk übrigens ähnlich.
Kein Strom: ggf. keine Heizung, kein Licht, keine Tankstelle.
Lies mal 'Black Out'. So ist das eben. 100% gibt's nicht bzw. ist unbezahlbar.
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Antwort
von
vor 7 Jahren
Er weiss mit Sicherheit nicht, wo er die Kurbel findet und einen Quittungsblock für die Rechnung hat mit Sicherheit er auch nicht zur Hand.
Er weiss mit Sicherheit nicht, wo er die Kurbel findet und einen Quittungsblock für die Rechnung hat mit Sicherheit er auch nicht zur Hand.
Da sag ich dir nur, selbst wenn der Tankwart alles zur Hand hat - dann wissen 70% der Leute die Tanken wollen nicht wie man eine Kurbel benutzt..
Antwort
von
vor 7 Jahren
Ein Moped mit 12V-Anlage tut's auch. Wie gesagt WorstCase ...
Autobatterie mit 12V 35Ah und Speedport-Router (vielleicht max 25W) hält eine Weile, wenn das Netz davor mitspielt.
Antwort
von
vor 7 Jahren
: REWE musste Filiale räumen, weil Kassensystem ausgefallen. Angestellte mussten Einkaufwageninhalte wieder in die Regale/Truhen räumen.
Produkte, die von Kunden aus der Kühlung genommen wurden, dürfen nicht wieder in diese einfach so veräumt werden....
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 7 Jahren
Früher ging das Telefon auch bei Stromausfall. D.h. man konnte den Versorger anrufen.
Früher ging das Telefon auch bei Stromausfall. D.h. man konnte den Versorger anrufen.
Auch ISDN war schon einige Zeit seitens der Telekom nicht mehr Batterie gepuffert.
Wenn der Strom weg ist ist er weg - eine eigene USV hilft, sofern der Strassenverteiler und das Backend noch Strom hat.
Im Krisenfall wird für die Bevölkerung Mobilfunknetz abgeschaltet und für öffentliche Aufgaben konfisziert.
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vor 7 Jahren
Bin ich bestens mit bedient
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 7 Jahren
Früher ging das Telefon auch bei Stromausfall. D.h. man konnte den Versorger anrufen. Wie sieht das heute aus? Wenn ich in der Lage bin den Router weiter einige Stunden mit Strom zu versorgen, funktioniert dann das Internet (Telefonie) weiter?
Früher ging das Telefon auch bei Stromausfall. D.h. man konnte den Versorger anrufen.
Wie sieht das heute aus? Wenn ich in der Lage bin den Router weiter einige Stunden mit Strom zu versorgen,
funktioniert dann das Internet (Telefonie) weiter?
So lange die Batterien im Multifunktionsgehäuse halten, ja.
Wie ist das digitale Netz aufgebaut?
BNG - MSAN -Kundenrouter
Wie sieht es im Krisenfall aus?
aus?
Die Forderungen des Post- und Telekommuikationssicherstellungsgesetzes werden erfüllt.
Ein Ausweichen auf eine mobile Lösung würde das Mobilfunknetz überlasten.
Ein Ausweichen auf eine mobile Lösung würde das Mobilfunknetz überlasten.
Es gab schon immer (auch im analogen Festnetz) und im Mobilfunk Vorgensweisen für den Krisenfall.
Einiges könnte ich noch detaillierter ausführen, wenn Du konkreten Nachfragebedarf hast. Bedenke aber, dass viele Informationen zum Schutz der Infrastruktur der Verschwiegenheit unterliegen.
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vor 7 Jahren
@it-ler
Früher ging das Telefon auch bei Stromausfall.
Ähmm, jein!
Wenn der Netzknoten nicht ausgerechnet mit einem Notstromgenerator ausgerüstet ist, was bei den wenigsten Vermittlungsstellen der Fall ist, dann gibt's auch in der Vermittlungsstelle nur eine Batterienotstromversorgung. Diese kann den Betrieb ca. 30-60 Minuten halten. Und recht viel länger würde die Technik ohne Klimaanlage auch nicht durchhalten.
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Antwort
von
vor 7 Jahren
Richtig.
Ich kenne noch kein Rechenzentrum was ohne Klimatechnik heute mehr auskommt und die sind sehr Energieintensiv. Selbst bei halber Kraft im Klima ist ein Ausstieg der Technik nicht gewährleistet.
Bei der Katastrophe im Oderbruch musste damals auf die analoge Technik der Amateurfunker zurückgegriffen werden, um die Lage einigermassen im Griff zu bekommen. Selbst der Mobilfunk konnte nicht flächendeckend helfen.
Uneingeloggter Nutzer
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Uneingeloggter Nutzer
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