Gelöst
Internet-Verbindung bricht laufend weg
vor 7 Jahren
Hallo,
seit dem 22.05. bricht unsere Internet-Verbindung (ADSL, 16MBit) immer wieder zusammen und ist nur durch einen Router-Neustart zu beheben. Telefonie ist dann natürlich auch nicht möglich. Es waren bereits 2 Telekom-Techniker vor Ort (letzter Besuch war heute) und konnten den Fehler nicht finden. Die DSL-Verbindung wäre in Ordnung und es würde am Router (AVM 7590) liegen. Zur Sicherheit wurde beim 2. Besuch die TAE -Dose gewechselt. Der Router wurde jedoch vor einer Woche getauscht und ein weiterer Router (AVM 7390) testweise angeschlossen. Die Störung tritt bei den anderen Routern ebenso auf!
Die DSL-Synchronisation funktioniert einwandfrei. Wird jedoch der Traffic (Download, Streamen etc.) auf der Leitung erhöht, dauert es nicht lange und die Internetverbindung bricht zusammen. Zu beobachten ist, dass die zugewiesenen DNS-Server ohne DSL-Last gut zu erreichen sind. Die Ping-Zeiten liegen dann unter 10ms. Sobald zum Beispiel ein Download von irgend einem Endgerät erfolgt, erhöht sich die Ping-Zeit beträchtlich (weit jenseits von 100ms bis zu 2000ms), es folgen Ping-Ausfälle, die DNS-Server sind nicht mehr erreichbar und das war es dann. Es hilft nur noch ein Routerneustart... Die DSL-Verbindung scheint aber noch vorhanden zu sein. Jedenfalls fängt der Router nach dem Ausfall nicht an eine DSL-Synchronisation durchzuführen.
Ich weiß nicht, was ich noch unternehmen kann. So kann es jedenfalls nicht weitergehen.
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Akzeptierte Lösung
Guido_Kaemper
akzeptiert von
Guido_Kaemper
vor 7 Jahren
Hallo,
also, heute war der 3. Techniker vor Ort. Die Problemlösung war eigentlich ganz einfach. Er hat den Port gewechselt und schon funktioniert der Anschluss wieder. Mein Fazit ist ein gemischtes:
1. Die Leitung wurde am 22.05. als gestört gemeldet. Die Entstörung erfolgte am 02.07. Das dauert eindeutig zu lange für eine letzlich einfache Problemlösung.
2. Einem Techniker (der erste Techniker) lediglich einen guten Tag sagen zu dürfen, der sich nicht um das Problem kümmert und mit einem ausgefüllten Service-Check das Problem wieder an den Kunden schiebt ist einfach zu wenig für einen Service. So nach dem Motto: "Die DSL-Verbindung ist doch in Ordnung, jetzt mach du Kunde erst mal deine Hausaufgaben." So kam es jedenfalls "rüber".
3. 3 Techniker kosten einfach zu viel Zeit und Nerven.
4. Es gibt bei den Technikern, die für Privatkunden zuständig sind, anscheinend beträchtliche Leistungsunterschiede. Seit über 2 Jahrzehnten habe ich immer wieder mit Telekom-Technikern zu tun, wenn es um Datenleitungen oder PMX/N30-Anschlüsse im geschäftlichen Bereich geht. Da bin ich wohl echt verwöhnt worden.
Also liebe Telekom: Kümmert euch um eure Techniker. Eine "Visitenkarte des Hauses" zu vernachlässigen, kommt bei dem einen oder anderen Kunden nicht gut und sorgt für unmut. Ja, ich stehe nicht auf "Geiz ist geil", erwarte dafür aber schon etwas mehr "Leistung". Das etwas mehr an "Leistung" scheint jedoch zu brökeln.
Die Hotline fand ich in Ordnung. Es wurde wohl ein persönlicher Ansprechpartner für mein Problem zugeordnet, der ab der zweiten Reklamation für mich zuständig war. Das fand ich gut!
Der Techniker heute hat endlich auch mal zugehört und das Problem zügig gelöst! Er war jünger als die beiden anderen Techniker (sagt meine Frau) und sehr freundlich/kompetent (meine subjetive Meinung). So sollte es laufen und diese Techniker muss man unterstützen!
Also: so gerade noch mal gut gegangen
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Guido_Kaemper