IP-basierter Anschluss
vor 14 Jahren
Hallo zusammen,
möchte hier mal kurz meine Meinung zur neuen Produktstrategie der Telekom äußern.
Seit kurzem kann man auf dem normalen Wege kein Entertain mehr zusammen mit einem Standard oder Universalanschluss bestellen, es wird einem zwingend die IP-basierte Version aufgedrängt.
Für meinen Teil werde ich so lange es nur geht, meinen Universalanschluss behalten, denn die Abhängigkeit von der Eierlegenden Wollmilchsau (Speedport oder Fritzbox) ist mir einfach zu unsicher. Fällt das Internet aus, kann ich gar nichts mehr machen. Ist der Router kaputt - ebenfalls. Da bleibt dann nur das MobilPhone.....
Ob die Qualität der IP-basierten Anschlüße dem herkömmlichen ISDN das Wasser reichen kann, möchte ich ebenfalls bezweifeln. Man hört von
- Echos
- allg. schelchte Sprachqualität
- die Telefone klingeln erst nach mehreren Freizeichen (sowohl eingehend als auch abgehend).
- Gesprächsabbrüche
- usw. usw.
Dass die herkömmliche Technik etwas teurer ist, stört mich dabei nicht, denn für gute Qualität gebe ich auch gerne ein paar Euro mehr aus. Von Billiganbietern habe ich einfach die Nase voll.
Letztendlich hat die Tatsache, dass es bei der Telekom getrennte Leitungen für Telefon und DSL gibt, auch viele Kunden dazu bewogen, von den Mitbewerbern wieder zurück zu kommen, auch die hatten von dem tollen VoIP genug.
Wenn ich gezwungen werde, auf einen IP-baiserten Anschluss umzusteigen, werde ich auch den Anbieter wechseln, dann sehe ich keinen Vorteil mehr darin, bei der Telekom zu bleiben.
Vielleicht kann das Telekom Team ja diese Meinung mal weiter geben und evtl. schließen sich hier ja auch noch mehrere Kunden meiner Meinung an.
Viele Grüße - LERNI -
möchte hier mal kurz meine Meinung zur neuen Produktstrategie der Telekom äußern.
Seit kurzem kann man auf dem normalen Wege kein Entertain mehr zusammen mit einem Standard oder Universalanschluss bestellen, es wird einem zwingend die IP-basierte Version aufgedrängt.
Für meinen Teil werde ich so lange es nur geht, meinen Universalanschluss behalten, denn die Abhängigkeit von der Eierlegenden Wollmilchsau (Speedport oder Fritzbox) ist mir einfach zu unsicher. Fällt das Internet aus, kann ich gar nichts mehr machen. Ist der Router kaputt - ebenfalls. Da bleibt dann nur das MobilPhone.....
Ob die Qualität der IP-basierten Anschlüße dem herkömmlichen ISDN das Wasser reichen kann, möchte ich ebenfalls bezweifeln. Man hört von
- Echos
- allg. schelchte Sprachqualität
- die Telefone klingeln erst nach mehreren Freizeichen (sowohl eingehend als auch abgehend).
- Gesprächsabbrüche
- usw. usw.
Dass die herkömmliche Technik etwas teurer ist, stört mich dabei nicht, denn für gute Qualität gebe ich auch gerne ein paar Euro mehr aus. Von Billiganbietern habe ich einfach die Nase voll.
Letztendlich hat die Tatsache, dass es bei der Telekom getrennte Leitungen für Telefon und DSL gibt, auch viele Kunden dazu bewogen, von den Mitbewerbern wieder zurück zu kommen, auch die hatten von dem tollen VoIP genug.
Wenn ich gezwungen werde, auf einen IP-baiserten Anschluss umzusteigen, werde ich auch den Anbieter wechseln, dann sehe ich keinen Vorteil mehr darin, bei der Telekom zu bleiben.
Vielleicht kann das Telekom Team ja diese Meinung mal weiter geben und evtl. schließen sich hier ja auch noch mehrere Kunden meiner Meinung an.
Viele Grüße - LERNI -
21952
0
69
Akzeptierte Lösungen
Alle Antworten
Sortieren
Älteste zuerst
Neueste zuerst
Älteste zuerst
Autor
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor 4 Jahren
211
0
2
Gelöst
3446
0
3
Gelöst
vor 11 Jahren
22404
0
5
Gelöst
1389
0
5
Hubert Eder
vor 14 Jahren
Vielleicht kann das Telekom Team ja diese Meinung mal weiter geben und evtl. schließen sich hier ja auch noch mehrere Kunden meiner Meinung an.
Vielleicht kann das Telekom Team ja diese Meinung mal weiter geben und evtl. schließen sich hier ja auch noch mehrere Kunden meiner Meinung an.
Und was soll's bringen?
Voraussichtlich 2015 ist Schluß mit der Vermittlungstechnik.
Die Firma Siemens hat die Produktion von der EWSD bereits vor Jahren eingestellt.
Und die S12-Vermittlungstechnik, die auch noch bei der Deutschen Telekom Verwendung findet, bei der gibt's glaube ich die ganze Hersteller-Firma nicht mehr. SEL später dann ALCATEL.
Und das Zeug hält leider nicht ewig, auch wenn die Kunden es sich noch so wünschen.
Viele Grüße
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Hubert Eder
starflies
vor 14 Jahren
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
starflies
martino64
vor 14 Jahren
Bezüglich der Sprachqualität muss ich allerdings widersprechen. Ich bin vor einer Woche von Universal auf IP gewechselt, die Sprechqualität ist mindestens genauso gut wie am Universalanschluss, Echo, Rauschen etc. ist zumindest bei mir nicht feststellbar.
Der Wählvorgang ist ebenfalls genau wie vorher, also kein verzögerter Rufnummernaufbau, verzögertes Klingeln usw.
Letztendlich ist seit der Umstellung kein spürbarer Unterschied zwischen Universal und IP feststellbar.
J.B.
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
martino64
Robbe12529
vor 14 Jahren
also ich wurde am 07.07.11 auf IP umgestellt.
Die Sprachqualität ist vom dem vorher benutzten Universal-Anschluss nicht zu unterscheiden. Ich habe auch keine Verzögerungen bei der Anrufsignalisierung feststellen können.
Mein letztes längeres Gespräch über rund 80 Min. war frei Echos, Störungen oder ähnlichem.
Die Vorteile überwiegen aus meiner Sicht:
- im Netz administierbar
- Rufnummernsperre und blockieren von Anrufern selbst einrichtbar
- Softphone-Nutzung möglich
- Universalleistungen zum Preis von einem Analoganschluss
Leider gibt es bis dato zwei Dinge die mich stören:
- kein Soundlogo
- Verbindungsaufbau teilweise mit ca. 3000 ms recht langsam (im Vgl. mit sipgate, dort nur rund 600 ms)
Also das sind meine Erfahrungen nach "nur" 2 Tagen Nutzung!
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Robbe12529
marsupilami!
vor 14 Jahren
Seit kurzem kann man auf dem normalen Wege kein Entertain mehr zusammen mit einem Standard oder Universalanschluss bestellen, es wird einem zwingend die IP-basierte Version aufgedrängt.
Seit kurzem kann man auf dem normalen Wege kein Entertain mehr zusammen mit einem Standard oder Universalanschluss bestellen, es wird einem zwingend die IP-basierte Version aufgedrängt.
Also ich war grad im Telekom Shop und da durft ich wählen zwischen analog, ISDN und IP-Anschluss. Aber ist doch klar, dass die Telekom weg will von der alten, technisch nicht zukunftssicheren Vermittlungstechnik und deshalb die IP-Anschlüsse empfiehlt, wo es nur geht . . . Logo, dass der Anbieter dann auch viel Betriebskosten einspart, wenn alle Dienste (Telefonieren, Surfen, Glotze gucken) über eine einzige Vermittlungstechnik laufen!
Für meinen Teil werde ich so lange es nur geht, meinen Universalanschluss behalten, denn die Abhängigkeit von der Eierlegenden Wollmilchsau (Speedport oder Fritzbox) ist mir einfach zu unsicher. Fällt das Internet aus, kann ich gar nichts mehr machen. Ist der Router kaputt - ebenfalls. Da bleibt dann nur das MobilPhone.....
Für meinen Teil werde ich so lange es nur geht, meinen Universalanschluss behalten, denn die Abhängigkeit von der Eierlegenden Wollmilchsau (Speedport oder Fritzbox) ist mir einfach zu unsicher. Fällt das Internet aus, kann ich gar nichts mehr machen. Ist der Router kaputt - ebenfalls. Da bleibt dann nur das MobilPhone.....
ja gut, ich sag mal . . . wenn denn mal DSL ausfällt, aber wie oft kommt das konkret vor? und wie Du schon selbst schreibst: dafür gibt's dann ja das Handy - um das der Analog- oder ISDN-Telefonierer übrigens auch nicht herumkommt, wenn der Bagger seine Leitung weggebaggert hat . . . Hab mir sagen lassen, dass ISDN-Telefonanlagen auch ganz gern mal den Geist aufgeben - und dann?
Ob die Qualität der IP-basierten Anschlüße dem herkömmlichen ISDN das Wasser reichen kann, möchte ich ebenfalls bezweifeln. Man hört von - Echos - allg. schelchte Sprachqualität - die Telefone klingeln erst nach mehreren Freizeichen (sowohl eingehend als auch abgehend). - Gesprächsabbrüche - usw. usw.
Ob die Qualität der IP-basierten Anschlüße dem herkömmlichen ISDN das Wasser reichen kann, möchte ich ebenfalls bezweifeln. Man hört von
- Echos
- allg. schelchte Sprachqualität
- die Telefone klingeln erst nach mehreren Freizeichen (sowohl eingehend als auch abgehend).
- Gesprächsabbrüche
- usw. usw.
Hm, bis auf die Sache mit dem verzögerten Rufaufbau gibt es vergleichbar nervige Störungen (z. B. Rauschen, Fremdgespräche, Knackser, Gesprächsabbrüche) doch wohl auch mit der klassischen Vermittlungstechnik?
Und wenn's beim Raustelefonieren schneller gehen soll, setzt Du hinter die letzte Ziffer der ausgehenden Rufnummer einfach eine Raute (also das Zeichen "#").
Was Du da aufzählst, sind in meinen Augen teils bereits überwundene Kinderkrankheiten, teils Symptome eines grenzwertig betriebenen VoIP-Anschlusses.
"Grenzwertig" wäre es meines Wissens, wenn der Upstream (als der wirklich einschränkende Parameter) nicht stabil genug ist, um gleichzeitig drei VoIP-Datenströme im Codec G.722 auszuliefern und nebenher noch erträglich zu surfen; dann sollte man tatsächlich besser auf einen IP-Anschluss verzichten.
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
marsupilami!
Lerni
vor 14 Jahren
Bei meinem Arbeitgeber wurde die gesamte Telefonie auch auf VoIP umgestellt, was beim Ausfall des Netzwerkes dazu geführt hat, dass weder PC noch Telefon funktionierte. Alle Mitarbeiter haben dann über die Mobil-Telefone telefoniert, über die Unterschiede der Sprachqualität vom Mobilfunknetz zur Festnetztelefonie möchte ich hier erst gar nicht anfangen zu diskutieren. Der Qualitätsunterschied zwichen der "alten" TK-Anlage zu VoIP hat sich ebenfalls stark bemerkbar gemacht, wobie die eingesetzte Technik sicherlich nicht die schlechteste ist.
Und bei der Aussage bleibe ich, dass es eine Menge Kunden gibt, die gerade wegen einer seperaten Telefonleitung zur Telekom zurück gekommen sind.
Für die älteren Mitbürger, welche mit einem Speedport nichts am Hut haben wollen muss erst noch ein Produkt kreiert oder gefunden werden, einfach abschalten wird man diesen Kunden die Leitung nicht können.
Gruß - LERNI -
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Lerni
Lerni
vor 14 Jahren
In den 4 1/2 Jahren in denen ich Entertain nutze, viel die DSL-Technik ca. 4 - 5 mal aus. Meine ISDN-Anschluss noch nie. Meine ISDN-Anlage ist 10 Jahre alt und funzt immer noch tadellos. sollte die kaputt sein, kann ich immer noch über die Fritzbox telefonieren, ist ja eine TK-Anlage mit ISDN-Technik inetgiert.
Du hast auch recht, wenn Du hier sagst, die Bandbreite für den Upload muss für VoIP stimmen, für einen Flächendeckenden Umbau aller Anschlüsse müsste dann ja überall im Land mindestens DSL 3000 mit einem Upload von ca. 512 kb/s zur Verfügung stehen. Das wird wohl bis 2015 nichts werden. Und ich glaube wir sind uns einig, dass VoIP über LTE noch sehr viel anfälliger sein wird - oder ?
Gruss - LERNI -
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Lerni
marsupilami!
vor 14 Jahren
Da stellt sich mir aber gleichzeitig die Frage, was machen die etwas älteren Menschen, wie z.B. meine Mutter, die mit Computern u.ä. Technik gar nichts am Hut haben, dann?
Da stellt sich mir aber gleichzeitig die Frage, was machen die etwas älteren Menschen, wie z.B. meine Mutter, die mit Computern u.ä. Technik gar nichts am Hut haben, dann?
na ja: mit einem IP-Anschluss entfallen einige bisher nötige Staubfänger und denkbare Verursacher von Störungen, z. B. der Splitter - wer mit drei Rufnummern auskommt, kann alle Telefone auf DECT umstellen und die Handteile direkt am Router anmelden, also muss der Nutzer sich sogar mit weniger Technik rumplagen als vorher.
Trotzdem muss man nix wegschmeißen, was man behalten möchte: Die alten analogen Telefone oder die teure ISDN-Telefonanlage lassen sich problemlos auch an einem IP-Anschluss weiternutzen (wobei für die ISDN-Telefonanlage allerdings ein Speedport mit S-Null-Bus nötig ist, also einer mit ner 9 als erster Ziffer im Namen).
Und wenn der Easy Support-Fernzugriff für den Router im Kundencenter aktiviert ist oder der Kunde dem Support diesen Fernzugriff erlaubt, kann die Telekom einem bei IP-Anschlüssen sogar viel besser als bisher helfen, wenn's beim Telefonieren hakt: Denn dann sind ja die Daten aus dem Speedport verfügbar, um den Fehler zu finden.
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
marsupilami!
martino64
vor 14 Jahren
Ich hatte mich vor der Umstellung bez. des angeblich längeren Rufnummernaufbau schon darauf eingestellt, stets die Rautetaste zu drücken und meine Familie dahingehend schon
"eingewiesen".
Allerdings habe ich feststellen müssen, dass der Wählvorgang bei mir bereits abgeschlossen ist, bevor ich die Rautetaste drücken konnte.....
Zumindest in meinem Fall funktioniert der Rufnummernaufbau genauso schnell wie am alten
ISDN Anschluss.
Vielleicht liegt es daran, dass ich auch ISDN Telefone nutze.....??
Mein Schwiegervater hat bspw. analoge Telefone an seinem ISDN Anschluss, diese sind natürlich viel "langsamer" als meine am IP Anschluss.....da ist er richtig neidisch....
Bei mir fiel der DSL Zugangan sich noch nie aus, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern....
Höchstens der Router hatte sich mal aufgehangen und musste neu gestartet werden, in diesen 2-3 Minuten hat man dann auch kein Telefon.....
J.B.
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
martino64
UlrichZ
vor 14 Jahren
Na das sind ja schöne Aussichten, also ich werde meinen ISDN-Anschluss (falls ich ihn bis 2015 wieder habe) solange es geht, behalten.
Woher weisst Du ob in der "Ortsvermittlung", d.h., am Ende Deines ISDN-Anschlusses, es nicht doch schon heute oder demnächst mit VoIP weiter geht?
Da stellt sich mir aber gleichzeitig die Frage, was machen die etwas älteren Menschen, wie z.B. meine Mutter, die mit Computern u.ä. Technik gar nichts am Hut haben, dann?
Wenn es denn soweit ist, gibt es statt der TAE -Dose eine Speedport- TAE -Dose, die sich komplett selbst konfiguriert - die Anfänge sind ja schon umgesetzt.
Gruß Ulrich
0
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
UlrichZ
Weitere Antworten laden
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Lerni