kein Übereinandersprechen bei Annex-J-Anschluss
vor 13 Jahren
Wir sind vor kurzem zur Telekom zurück und haben einen Annex-J-Anschluss.
An der TAE -Dose hängt eine Fritzbox 7270,dort am S0-Bus eine Auerswald-ISDN-TK-Anlage. An der TK-Anlage hängen Auerswald-ISDN/Systemtelefone.
Es ist nun bei fast allen Telefonaten so, dass kein oder kaum "Übereinandersprechen" möglich ist, d.h. wenn einer spricht und der andere dazwischen sprechen möchte, hört der Sprechende dies nicht. Bei einigen Anrufern, selbst aus dem Telekom-Netz über ISDN, ist dies stärker, bei anderen weniger stark.
Die 7270 zeigt einige Hundert ES-Fehler, tausende FEC-Fehler (die ja nicht bedeutsam sein sollen, da sie vom Modem behoben werden können), allerdings auch 5-10 nicht behebbare CRC-Fehler pro 15 Minuten.
Die Technik hat die Leistung gemessen und sagt, es sei alles ok, es müsse somit an unseren Endgeräten liegen, die eben nicht unterstützt werden. Sie könnten natürlich jemanden herausschicken, wenn der dort aber bei Messungen auch nichts finde, müssten wir die Servicepauschale von ca. 60 € zahlen.
Kundenfreundlichkeit (insbesondere bei Neukunden) sieht für uns anders aus.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und vielleicht ein Lösung?
An der TAE -Dose hängt eine Fritzbox 7270,dort am S0-Bus eine Auerswald-ISDN-TK-Anlage. An der TK-Anlage hängen Auerswald-ISDN/Systemtelefone.
Es ist nun bei fast allen Telefonaten so, dass kein oder kaum "Übereinandersprechen" möglich ist, d.h. wenn einer spricht und der andere dazwischen sprechen möchte, hört der Sprechende dies nicht. Bei einigen Anrufern, selbst aus dem Telekom-Netz über ISDN, ist dies stärker, bei anderen weniger stark.
Die 7270 zeigt einige Hundert ES-Fehler, tausende FEC-Fehler (die ja nicht bedeutsam sein sollen, da sie vom Modem behoben werden können), allerdings auch 5-10 nicht behebbare CRC-Fehler pro 15 Minuten.
Die Technik hat die Leistung gemessen und sagt, es sei alles ok, es müsse somit an unseren Endgeräten liegen, die eben nicht unterstützt werden. Sie könnten natürlich jemanden herausschicken, wenn der dort aber bei Messungen auch nichts finde, müssten wir die Servicepauschale von ca. 60 € zahlen.
Kundenfreundlichkeit (insbesondere bei Neukunden) sieht für uns anders aus.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und vielleicht ein Lösung?
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vor 13 Jahren
Die CRC-Fehler sind normal. Ca. 1-2 CRC-Fehler pro Minute sind noch zu verkraften.
Könnteest du nach einem etwaigen Firmware-Update auch mal Screenshots deiner DSL-Informationen der Fritz!Box bzw. die dort angezeigten Leitungswerte per Copy & Paste hier zur Verfügung stellen? Hast du Fastpath oder Interleaving?
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vor 13 Jahren
Unter dem folgenden Link sind die aktuellen Werte:
http://www.pic-upload.de/view-19067836/1.jpg.html
P.S.: wie können hier Anhänge gepostet werden?
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vor 13 Jahren
Du hast eine recht hohe Leitungsdämpfung, und daher hat die Telekom dir nur das "beschränkte" 6000RAM-Profil mit max. 5632 kbit/s im Downstream geschaltet, obwohl die Leitung an sich noch das "volle" 6000RAM-Profil mit 6656 kbit/s hergeben würde. Aber da wirst du bei der Telekom nichts bewegen können; die haben ihre Schaltprofile zwingend an die Dämpfungsgrenzen geknüpft.
Aber daran wird es nicht liegen, ich tippe vielmehr darauf, dass du an der neuen VoIP-Plattform angebunden bist, bei der die Echounterdrückung auf Seiten der Telekom durchgeführt wird. Das führt zu dem von dir beschriebenen Phänomen, dass man nicht zugleich miteinander sprechen kann.
Andere IP-basierte Anschlüsse der Telekom, mutmaßlich die, die noch über Annex B laufen, ist man wohl noch an die alte VoIP-Plattform angebunden, an der es offensichtlich keine Echounterdrückung gibt und die daher ausschließlich der Kunden-Hardware überlassen wird. Dies führt dann dazu, dass z. B. bei einer Fritz!Box man zwar wechselseitig gleichzeitig sprechen kann, dann aber unter Umständen, je nach Telefon-Endgerät, ein Nachhall bzw. Echo zu vernehmen ist.
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vor 13 Jahren
Aber daran wird es nicht liegen, ich tippe vielmehr darauf, dass du an der neuen VoIP-Plattform angebunden bist, bei der die Echounterdrückung auf Seiten der Telekom durchgeführt wird. Das führt zu dem von dir beschriebenen Phänomen, dass man nicht zugleich miteinander sprechen kann. Andere IP-basierte Anschlüsse der Telekom, mutmaßlich die, die noch über Annex B laufen, ist man wohl noch an die alte VoIP-Plattform angebunden, an der es offensichtlich keine Echounterdrückung gibt und die daher ausschließlich der Kunden-Hardware überlassen wird. Dies führt dann dazu, dass z. B. bei einer Fritz!Box man zwar wechselseitig gleichzeitig sprechen kann, dann aber unter Umständen, je nach Telefon-Endgerät, ein Nachhall bzw. Echo zu vernehmen ist.
Aber daran wird es nicht liegen, ich tippe vielmehr darauf, dass du an der neuen VoIP-Plattform angebunden bist, bei der die Echounterdrückung auf Seiten der Telekom durchgeführt wird. Das führt zu dem von dir beschriebenen Phänomen, dass man nicht zugleich miteinander sprechen kann.
Andere IP-basierte Anschlüsse der Telekom, mutmaßlich die, die noch über Annex B laufen, ist man wohl noch an die alte VoIP-Plattform angebunden, an der es offensichtlich keine Echounterdrückung gibt und die daher ausschließlich der Kunden-Hardware überlassen wird. Dies führt dann dazu, dass z. B. bei einer Fritz!Box man zwar wechselseitig gleichzeitig sprechen kann, dann aber unter Umständen, je nach Telefon-Endgerät, ein Nachhall bzw. Echo zu vernehmen ist.
Danke zunächst für Deine Hilfe.
Ist irgendwo bestätigt, dass es eine "neue" VoiP-Plattform mit Echounterdrückung und dem "Übereinandersprechproblemen" gibt?
Ich bin an sich viel im ip-phone.de- und onlinekosten.de-Forum unterwegs und habe dort noch nichts deartiges gelesen.
Wäre natürlich das beste, wenn sich ein Telekom-Mitarbeiter mal dazu äußert.
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vor 13 Jahren
Also, bitte, Telekom, eine Stellungnahme zu dem Problem hätte ich schon gerne, da ja nun auch ausschließlich unterstützte Hardware am TK-Anschluss eingesetzt wird.
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vor 13 Jahren
http://forum.telekom.de/foren/read/service/dsl-festnetz/telefonie/telefonie-call-surf-ip-5,439,11124336,11125242.html?#msg-11125242
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vor 13 Jahren
Habe ich das richtig verstanden, dass dort Echounterdrückung durchgeführt wird, die auch dazu führt, dass man nicht mehr übereinander sprechen kann?
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vor 13 Jahren
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vor 13 Jahren
Könnte sich bitte ein Telekom-Mitarbeiter dazu äußern?
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vor 13 Jahren
herzlich willkommen in unserem Forum und Dank an Sie wie an rentek für die gute Ausarbeitung der zu klärenden Fragen.
Wir haben soeben eine interne Anfrage weitergeleitet; sobald die Antwort eingetroffen ist, melden wir uns hier im Thread zurück.
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