kein Übereinandersprechen bei Annex-J-Anschluss
vor 12 Jahren
Wir sind vor kurzem zur Telekom zurück und haben einen Annex-J-Anschluss.
An der TAE -Dose hängt eine Fritzbox 7270,dort am S0-Bus eine Auerswald-ISDN-TK-Anlage. An der TK-Anlage hängen Auerswald-ISDN/Systemtelefone.
Es ist nun bei fast allen Telefonaten so, dass kein oder kaum "Übereinandersprechen" möglich ist, d.h. wenn einer spricht und der andere dazwischen sprechen möchte, hört der Sprechende dies nicht. Bei einigen Anrufern, selbst aus dem Telekom-Netz über ISDN, ist dies stärker, bei anderen weniger stark.
Die 7270 zeigt einige Hundert ES-Fehler, tausende FEC-Fehler (die ja nicht bedeutsam sein sollen, da sie vom Modem behoben werden können), allerdings auch 5-10 nicht behebbare CRC-Fehler pro 15 Minuten.
Die Technik hat die Leistung gemessen und sagt, es sei alles ok, es müsse somit an unseren Endgeräten liegen, die eben nicht unterstützt werden. Sie könnten natürlich jemanden herausschicken, wenn der dort aber bei Messungen auch nichts finde, müssten wir die Servicepauschale von ca. 60 € zahlen.
Kundenfreundlichkeit (insbesondere bei Neukunden) sieht für uns anders aus.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und vielleicht ein Lösung?
An der TAE -Dose hängt eine Fritzbox 7270,dort am S0-Bus eine Auerswald-ISDN-TK-Anlage. An der TK-Anlage hängen Auerswald-ISDN/Systemtelefone.
Es ist nun bei fast allen Telefonaten so, dass kein oder kaum "Übereinandersprechen" möglich ist, d.h. wenn einer spricht und der andere dazwischen sprechen möchte, hört der Sprechende dies nicht. Bei einigen Anrufern, selbst aus dem Telekom-Netz über ISDN, ist dies stärker, bei anderen weniger stark.
Die 7270 zeigt einige Hundert ES-Fehler, tausende FEC-Fehler (die ja nicht bedeutsam sein sollen, da sie vom Modem behoben werden können), allerdings auch 5-10 nicht behebbare CRC-Fehler pro 15 Minuten.
Die Technik hat die Leistung gemessen und sagt, es sei alles ok, es müsse somit an unseren Endgeräten liegen, die eben nicht unterstützt werden. Sie könnten natürlich jemanden herausschicken, wenn der dort aber bei Messungen auch nichts finde, müssten wir die Servicepauschale von ca. 60 € zahlen.
Kundenfreundlichkeit (insbesondere bei Neukunden) sieht für uns anders aus.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und vielleicht ein Lösung?
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vor 12 Jahren
Die CRC-Fehler sind normal. Ca. 1-2 CRC-Fehler pro Minute sind noch zu verkraften.
Könnteest du nach einem etwaigen Firmware-Update auch mal Screenshots deiner DSL-Informationen der Fritz!Box bzw. die dort angezeigten Leitungswerte per Copy & Paste hier zur Verfügung stellen? Hast du Fastpath oder Interleaving?
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vor 12 Jahren
Unter dem folgenden Link sind die aktuellen Werte:
http://www.pic-upload.de/view-19067836/1.jpg.html
P.S.: wie können hier Anhänge gepostet werden?
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vor 12 Jahren
Du hast eine recht hohe Leitungsdämpfung, und daher hat die Telekom dir nur das "beschränkte" 6000RAM-Profil mit max. 5632 kbit/s im Downstream geschaltet, obwohl die Leitung an sich noch das "volle" 6000RAM-Profil mit 6656 kbit/s hergeben würde. Aber da wirst du bei der Telekom nichts bewegen können; die haben ihre Schaltprofile zwingend an die Dämpfungsgrenzen geknüpft.
Aber daran wird es nicht liegen, ich tippe vielmehr darauf, dass du an der neuen VoIP-Plattform angebunden bist, bei der die Echounterdrückung auf Seiten der Telekom durchgeführt wird. Das führt zu dem von dir beschriebenen Phänomen, dass man nicht zugleich miteinander sprechen kann.
Andere IP-basierte Anschlüsse der Telekom, mutmaßlich die, die noch über Annex B laufen, ist man wohl noch an die alte VoIP-Plattform angebunden, an der es offensichtlich keine Echounterdrückung gibt und die daher ausschließlich der Kunden-Hardware überlassen wird. Dies führt dann dazu, dass z. B. bei einer Fritz!Box man zwar wechselseitig gleichzeitig sprechen kann, dann aber unter Umständen, je nach Telefon-Endgerät, ein Nachhall bzw. Echo zu vernehmen ist.
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vor 12 Jahren
Aber daran wird es nicht liegen, ich tippe vielmehr darauf, dass du an der neuen VoIP-Plattform angebunden bist, bei der die Echounterdrückung auf Seiten der Telekom durchgeführt wird. Das führt zu dem von dir beschriebenen Phänomen, dass man nicht zugleich miteinander sprechen kann. Andere IP-basierte Anschlüsse der Telekom, mutmaßlich die, die noch über Annex B laufen, ist man wohl noch an die alte VoIP-Plattform angebunden, an der es offensichtlich keine Echounterdrückung gibt und die daher ausschließlich der Kunden-Hardware überlassen wird. Dies führt dann dazu, dass z. B. bei einer Fritz!Box man zwar wechselseitig gleichzeitig sprechen kann, dann aber unter Umständen, je nach Telefon-Endgerät, ein Nachhall bzw. Echo zu vernehmen ist.
Aber daran wird es nicht liegen, ich tippe vielmehr darauf, dass du an der neuen VoIP-Plattform angebunden bist, bei der die Echounterdrückung auf Seiten der Telekom durchgeführt wird. Das führt zu dem von dir beschriebenen Phänomen, dass man nicht zugleich miteinander sprechen kann.
Andere IP-basierte Anschlüsse der Telekom, mutmaßlich die, die noch über Annex B laufen, ist man wohl noch an die alte VoIP-Plattform angebunden, an der es offensichtlich keine Echounterdrückung gibt und die daher ausschließlich der Kunden-Hardware überlassen wird. Dies führt dann dazu, dass z. B. bei einer Fritz!Box man zwar wechselseitig gleichzeitig sprechen kann, dann aber unter Umständen, je nach Telefon-Endgerät, ein Nachhall bzw. Echo zu vernehmen ist.
Danke zunächst für Deine Hilfe.
Ist irgendwo bestätigt, dass es eine "neue" VoiP-Plattform mit Echounterdrückung und dem "Übereinandersprechproblemen" gibt?
Ich bin an sich viel im ip-phone.de- und onlinekosten.de-Forum unterwegs und habe dort noch nichts deartiges gelesen.
Wäre natürlich das beste, wenn sich ein Telekom-Mitarbeiter mal dazu äußert.
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vor 12 Jahren
Also, bitte, Telekom, eine Stellungnahme zu dem Problem hätte ich schon gerne, da ja nun auch ausschließlich unterstützte Hardware am TK-Anschluss eingesetzt wird.
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vor 12 Jahren
http://forum.telekom.de/foren/read/service/dsl-festnetz/telefonie/telefonie-call-surf-ip-5,439,11124336,11125242.html?#msg-11125242
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vor 12 Jahren
Habe ich das richtig verstanden, dass dort Echounterdrückung durchgeführt wird, die auch dazu führt, dass man nicht mehr übereinander sprechen kann?
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vor 12 Jahren
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vor 12 Jahren
Könnte sich bitte ein Telekom-Mitarbeiter dazu äußern?
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vor 12 Jahren
herzlich willkommen in unserem Forum und Dank an Sie wie an rentek für die gute Ausarbeitung der zu klärenden Fragen.
Wir haben soeben eine interne Anfrage weitergeleitet; sobald die Antwort eingetroffen ist, melden wir uns hier im Thread zurück.
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vor 12 Jahren
Die Telefon-Hotline wusste auf Nachfrage auch nicht, warum es geschlossen wurde und hat wieder ein neues Ticket eröffnet.
Ich hoffe nicht, dass so das Problem totgeschwiegen werden soll.
Könnte ein Telekom-Mitarbeiter bitte mal konkret nachsehen, wie der Stand ist?
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vor 12 Jahren
danke für Ihre Rückmeldung zum aktuellen Sachstand.
Unser diesbezügliches Störungsticket wurde nun ohne Angabe von Gründen geschlossen mit dem Status "erledigt". Geändert hat sich bei uns aber nichts an dem Problem. Die Telefon-Hotline wusste auf Nachfrage auch nicht, warum es geschlossen wurde und hat wieder ein neues Ticket eröffnet. Ich hoffe nicht, dass so das Problem totgeschwiegen werden soll.
Die Telefon-Hotline wusste auf Nachfrage auch nicht, warum es geschlossen wurde und hat wieder ein neues Ticket eröffnet.
Ich hoffe nicht, dass so das Problem totgeschwiegen werden soll.
Seien Sie unbesorgt! Allerdings ist das Thema fachlich ja doch nicht alltäglich - daher bitten wir Sie um Geduld, bis wir die Antwort auf unsere interne Anfrage erhalten haben und hier für Sie bereitstellen können.
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vor 12 Jahren
Auf unsere Nachfrage, ob nun das Problem lokal, also bei uns auf dem Speedport, oder in der Telekom-Technik liege, hieß es: beim Speedport, wenn man auf die neue VoIP-Plattform gesetzt wurde.
Laut onlinekosten.de-Forum (http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=140553&page=2) scheint es die Problem auf der IMS -Plattform schon länger zu geben. Danach soll es aber auch so sein, dass es mit der Fritzbox 7270 auf der neuen IMS -Plattform keine Probleme geben soll (laut Telekom-Mitarbeiter Andreas Wilke, der dort im Forum rege postet, jedenfalls).
Leider gibt es bei uns aber (wie ich bereits geschrieben hatte) sowohl mit dem Speedport W921v als auch der Fritzbox 7270 die selben Probleme, .d.h: es macht keinen Unterschied, welcher Router angeschlossen ist, bei beiden tritt das Problem "Übereinandersprechen" gleichermaßen auf.
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vor 12 Jahren
Die verlinkte Störung ist eine reine Störung der Speedports W921V, W723V Typ B und des W504V Typ A und hat nichts mit deinem Fehlerbild zu tun.
Die IMS Plattform hat nichts mit der obigen Störung zu tun und wird wahrscheinlich auch nichts mit deiner zu tun haben.
Außerdem wirst du sehr sehr wahrscheinlich auf der TAS Plattform sein und eben nicht auf der IMS (auf der IMS Plattform funktionieren die meisten Fritzboxen nämlich gar nicht oder nur unzuverlässig).
Zu deiner Störung:
Ohne sie genau benennen zu können, so wird die Ursache sehr wahrscheinlich an den Komponenten Auerswald - Telefonen liegen.
Welche Auerswald Modell hast du? Hast du innerhalb der Auerswald Einstellmöglichkeiten zu codecs, Kompressionen oder Sprechpausenerkennungen? Ist die Anlage selber VoIP-fähig?
Sofern die Möglichkeit besteht, steck die Auerswald mal komplett ab, setze den Speedport auf Werkseinstellungen zurück und teste mal analoge Telefone direkt am Speedport.
Alternativ wenn du ein Android oder iOS Smartphone hast, so versuch mal das App "Hometalk" im W-LAN zu nutzen.
Treten bei diesen Varianten die gleichen Probleme auf?
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vor 12 Jahren
Außerdem wirst du sehr sehr wahrscheinlich auf der TAS Plattform sein und eben nicht auf der IMS (auf der IMS Plattform funktionieren die meisten Fritzboxen nämlich gar nicht oder nur unzuverlässig).
Außerdem wirst du sehr sehr wahrscheinlich auf der TAS Plattform sein und eben nicht auf der IMS (auf der IMS Plattform funktionieren die meisten Fritzboxen nämlich gar nicht oder nur unzuverlässig).
Nein, sind wir nicht, wir sind auf der IMS (wurde bestätigt).
Zu deiner Störung: Ohne sie genau benennen zu können, so wird die Ursache sehr wahrscheinlich an den Komponenten Auerswald - Telefonen liegen. Welche Auerswald Modell hast du? Hast du innerhalb der Auerswald Einstellmöglichkeiten zu codecs, Kompressionen oder Sprechpausenerkennungen? Ist die Anlage selber VoIP-fähig?
Ohne sie genau benennen zu können, so wird die Ursache sehr wahrscheinlich an den Komponenten Auerswald - Telefonen liegen.
Welche Auerswald Modell hast du? Hast du innerhalb der Auerswald Einstellmöglichkeiten zu codecs, Kompressionen oder Sprechpausenerkennungen? Ist die Anlage selber VoIP-fähig?
Leider wieder falsch. Wir haben die Auerswald 5010 VoIP (die von Hause aus VoIP kann), Wir haben die Nummern aber bereits "nur" (um Fehler an der Auerswald auszuschließen) per S0-bus an den S0 des Speedport gehängt und als ISDN konfiguriert. Systemtelefone sind die Auerswald Comfortel 1100.
Sofern die Möglichkeit besteht, steck die Auerswald mal komplett ab, setze den Speedport auf Werkseinstellungen zurück und teste mal analoge Telefone direkt am Speedport. Alternativ wenn du ein Android oder iOS Smartphone hast, so versuch mal das App "Hometalk" im W-LAN zu nutzen.
Alternativ wenn du ein Android oder iOS Smartphone hast, so versuch mal das App "Hometalk" im W-LAN zu nutzen.
Haben wir auch alles durch. Neue Telekom ISDN-Telefone direkt am S0 des Speedport, analoge Telefone am analogen Port des Speedport und auch die App auf einem Nexus 4.
Treten bei diesen Varianten die gleichen Probleme auf?
JA.
Wie gesagt: die Telekom-Mitarbeiterin, welche zurückgerufen hatte, meinte, das Problem sei nicht nur bei uns, sondern bei "einigen" Kunden mittlerweile aufgetreten und als zu behebender Fehler (an dem eben noch gearbeitet wird) der Telekom bekannt.
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vor 12 Jahren
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vor 12 Jahren
Von dem angekündigten Speedport-firmware-upgrade ist leider nichts zu sehen. Auch besteht das "Übereinandersprechen"-Problem weiterhin.
Wäre nett, wenn ein Supporter etwas dazu sagen könnte.
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vor 12 Jahren
Von dem angekündigten Speedport-firmware-upgrade ist leider nichts zu sehen.
Das Firmware-Update für den Speedport W 921V ist weiterhin in Vorbereitung, ein genauer Termin ist uns leider nicht bekannt.
Auch besteht das "Übereinandersprechen"-Problem weiterhin.
Wir haken noch einmal bei unseren Kollegen nach.
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