kindersicherung aktivieren

vor 9 Monaten

Ich möchte gerne am Speedport Smart4 Pro die Kindersicherung aktivieren. Also daß bestimmte Websiten für mein Kind gesperrt werden wie z. BSP . Horrorseiten oder Gewaltseiten etc....

Wie und wo mache ich das in den Einstellungen? 

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @solanddirk ich lasse mich gerne belehren, aber  .ich glaube, dass es außer Zeitschaltuhr keine Webseitensperren bei den Speedports gibt.

    Salfeld.de könnte helfen.

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  • 5 Sterne Mitglied

    vor 9 Monaten


    @solanddirk  schrieb:

    Ich möchte gerne am Speedport Smart4 Pro die Kindersicherung aktivieren. Also daß bestimmte Websiten für mein Kind gesperrt werden wie z. BSP " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ BSP /ta-p/4825284#glossar" target="_blank"> BSP . Horrorseiten oder Gewaltseiten etc....

    Wie und wo mache ich das in den Einstellungen? 


    Über öffentliche DNS Server Anbieter mit Jugendschutz filtern halte ich für sinnvoller. Leider a) verlangen die Monatsgebühren und b) kann es sein, dass Dienste im Internetvertrag des Providers nicht mehr richtig funktionieren, wenn man diese als Server für die Namensauflösung im Router einträgt.

    Auf der anderen Seite, umgehen lässt sich beides, wenn es nicht auf der Sperrliste steht oder mit Tor usw.

     

    Besser ist es alles zu sperren und eine White List anzulegen mit du darfst Seiten.

    2

    Antwort

    von

    vor 9 Monaten


    @→Mataimaki←  schrieb:
    @Lichtmast  schrieb:
    Besser ist es alles zu sperren und eine White List anzulegen mit du darfst Seiten.

    Auch das kann man aushebeln.


    Ja, unter Umständen. Sagen wir alle Domains sind gesperrt inklusive beispiel.de und dudarfst.de steht auf der Freigabeliste fürs Kind und zusätzlich laufen alle DNS Anfragen zu beispiel.de ist die 101.101.101.128 gegen einen gefilterten, öffentlichen DNS Server, der im Router eingetragen ist, dann ist das besser als gar nichts. Das andere DNS Server gesperrt sind, darauf sollte man noch achten. Und z. B. die Domain google ist ja damit gesperrt.

     

    Gefilterte DNS von z. B. Cisco, https://www.opendns.com/home-internet-security/ 

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @solanddirk 

     

    Zur Einordnung, von welchem Alter des Kindes sprechen wir hier? Und auf welchem Gerät erfolgt der Internet-Zugriff?

    0

  • 5 Sterne Mitgestalter*in

    vor 9 Monaten

    Grüße @solanddirk 

    Als Erstes hilft es eigentlich, mit dem Kind sich zusammenzusetzen und es aufzuklären.

    Nicht, was du jetzt denkst.

    Aufklären über die Gefahren im Internet.

    Eine gute Vertrauensbasis ist der beste Schutz.

    Das Beste ist, die Kinder melden sogar den Eltern dann Seiten, die nicht so toll sind und durch die Filter gingen.

     

    Was auch gut geht, aus Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis, ist ein eigener "Router" mit Kindersicherung.

    Meine Bekannten nutzen dazu diesen "Import": https://www.rippstein.net/produkt/wlan-router-mit-internet-filter-fuer-kinder/ 

     

     

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @solanddirk : die Frage, die sich mir stellt ist, ab wann will man Kindern den Zugang zum Internet gestatten? M. E. dann, wenn sie reif und verständig genug sind und ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kindern besteht. Also ganz so, wie @→Mataimaki←  ausführte. Ich habe nie irgendwelche Filter oder Jugenschutzsoftware installiert. Einerseits, weil ich sicher war, dass intelligente und technisch interessierte Kinder/Jugendliche pfiffig genug sind solche zu umgehen. Andererseits auch, weil Misstrauen in die Zuverlässigkeit von Kindern diese dazu bringt, das Vertrauen innerhalb der Familie als nicht vorhanden bzw. verhandelbar zu betrachten. 

    Wenn es nun ungeachtet dessen eine technische Lösung sein soll, dann empfehle ich Pi-Hole. Dabei handelt es sich um einen Raspberry Pi, der als DNS-Server arbeitet und die Filterung des Netzwerktraffics übernimmt. Da man Gruppen schaffen kann, lässt sich das so Ganze konfigurieren, dass Filter nur für bestimmte Gruppen gelten. Man kann nicht nur Werbung und Tracking herausfiltern, sondern auch Websites. Diese können manuell eingetragen werden oder auch als Pakete/Liste. ausgewählt werden. Typisch ist z. B. das Unterdrücken von Erwachseneninhalten für die Geräte der Kinder. Allerdings lässt sich der Zugang für ganz junge Kinder auch weiter beschränken. Es kann auch alles blockiert und nur einzelne Seiten freigegeben werden. Für entsprechende Informationen einfach nach „Pi Hole Jugendschutz“ mit der Suchmaschine deines Vertrauens suchen. 

    0

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @mboettcher Sicher korrekt. Aber technischer Overkill für Otto-Normalverbraucher, der schon ggf. mit der Pflege des Fritzbox-Tagesplans für die Kids überfordert ist.

    Meine Erfahrung in diesem Kontext ( ja, es gibt sogar Eltern, die dafür bezahlen ) ebenfalls:

    Sperren lassen sich aushebeln,

    Passworte erraten

    Geräte kann man wechseln

    ggf. geht man Freunde besuchen.

    Ansonsten schien mir salfeld.de als die unkomplizierteste Adresse.

     

    Also bleibt nur der Familienrat und ggf. Einzug der Geräte bzw. Beschränkung auf gemeinsame , geleitete Nutzung.

    Warum Kinder unter 14 überhaupt Internetzugang haben sollten, erschließt sich mir als mehrfacher Vater mit inzwischen (fast ganz) erwachsenen Kindern allerdings nicht. Bis zu diesem Alter sollte auch der Schulstoff durchaus offline bearbeitet werden können ( außerhalb von Pandemien natürlich).

    1

    Antwort

    von

    vor 9 Monaten


    @wolliballa  schrieb: Meine Erfahrung in diesem Kontext … ebenfalls: Sperren lassen sich aushebeln, Passworte erraten, Geräte kann man wechseln, ggf. geht man Freunde besuchen.

    Ich schrieb genau deswegen, dass intelligente und technisch interessierte Kinder/Jugendliche pfiffig genug sind Sperren zu umgehen. Und genau deshalb habe ich seinerzeit auf technische Systeme verzichtet und auf Vertrauen und Aufklärung gesetzt. M. E. mit Erfolg. Technische Lösungen sind vor allem bequem und geben den Eltern das Gefühl das Richtige zu tun. M. E. ist das ziemlich oft Selbstbetrug. Wenn nun einer von Technik nicht lassen will, soll er wenigstens etwas nehmen, das funktioniert und transparent ist.

    Dass mein Vorschlag dazu technisch etwas anspruchsvoller ist als eine  fertige Software, sehe ich  auch. Aber warum sollte ich Hilfesuchende bezüglich ihrer Kenntnisse generell unterschätzen? Wer damit nichts anfangen kann ignoriert meinen Vorschlag oder fragt nach, wenn man mit meinem Tipp zu mehr Informationen nicht klar kommt. PI-Hole ist halt ziemlich flexibel, warum sollte man das im Kontext der hier gestellten Frage nicht erwähnen? 

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 9 Monaten

    @mboettcher noch eine Erfahrung: keiner meiner Kunden würde das machen. (Sonst wären sie nicht meine Kunden und könnten sich stattdessen ggf. lesend selber helfen 🤣).

    Und mein Tipp: so sind > 95% der Telekomkunden.

     

     

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  • Community Guide

    vor 9 Monaten

    @solanddirk  schrieb:
    Also daß bestimmte Websiten für mein Kind gesperrt werden wie z. BSP . Horrorseiten oder Gewaltseiten etc.

    Kurz und knapp: Das ist mit dem Router nicht möglich.

     

    Viele Grüße

    Thomas

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    Antwort

    von

    vor 9 Monaten

    @teezeh  schrieb:
    Kurz und knapp: Das ist mit dem Router nicht möglich.

    Ich würde es noch insofern ergänzen: Es ist von keinem Router sicher möglich.

    Erstens gibt es zu viele schlechte Seiten, als dass man alle blocken könnte.

    Zweitens lässt sich so gut wie jeder Schutz im Router aushebeln.

     

    Ein wirksamer Schutz kann höchstens auf dem Gerät des Kindes erfolgen (und auch dann müsste man noch verhindern, dass es ein anderes Gerät verwendet)

     

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