Gelöst

Leistungen an einem „Zuhause Start“ Anschluss

vor 7 Jahren

Seit Anfang des Monats müssen MagentaEINS Kunden nicht mehr auf ihre Vorteile verzichten, wenn sie einen Zuhause Start Tarif wählen. Soweit .. so gut .. ABER wie sieht es mit den Leistungen an diesen (von der Telekom angemieteten) Anschlüssen aus?

 

  1. Entertain geht nicht mehr.
  2. Anscheinend gibt es nur noch einen Sprachkanal.
  3. Auch stehen nur noch drei Rufnummern bereit.
  4. Gibt es echte IPv4 Anschlüsse?

Stimmen obige Aussagen? Gibt es ggf. noch weitere Einschränkungen?

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    • vor 7 Jahren

      Alles an Einschränkungen und Unterschieden kommt auf den Vorleister an.

      Einzig EntertainTV geht derzeit tatsächlich nur direkt im Netz der Telekom.

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    • vor 7 Jahren

      Kann deine Frage nicht beantworten, außer das Entertain zur Zeit bei dem Produkt in der Tat leider nicht buchbar ist.

      Da die Tarife auf Basis von Wettbewerbernetzen basieren und noch neu sind, bin ich mir sicher, dass sich da noch einiges weiterentwickeln wird. Da ist MagentaEINS ja ein gutes Beispiel für Fröhlich

       

      Liebe Grüße Patrik

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      von

      vor 7 Jahren

      Was mir auf die Schnelle außer das fehlende Entertain oder EntertainTV eingefallen ist:

      • Für diese Verträge gibt es ein anderes Kundencenter: Breitbandkundencenter oder so ähnlich. Also greift man anders auf seine Kundendaten bezüglich Festnetzanschluss zu.
      • Die normale Hotline dürfte überfordert sein, da es ein anderes System ist. Also dann ggf auf Spezialisten warten oder von vornherein andere Hotline anrufen (ob die 24 Stunden am Tag besetzt ist? Keine Ahnung)
      • Keine Ahnung, ob dann die normale Störungsseiten der Telekom funzen wie www.telekom.de/stoerung
        Denn es ist ja keine Leitung der Telekom (mit der Technik der Telekom) sondern eine Fremdleitung und damit Fremdtechnik auf einem Teil der Leitung, in welche sich die Telekom eingemietet hat.
      • Ob dann die Apps wie DSL-Hilfe-App oder MeinMagenta bezüglich dieses Anschlusses funktionieren kann? Keine Ahnung.
      • Die Teamies können nicht auf diese Anschlüsse direkt zugreifen, um zu messen. Dazu müssten sie andere Telekommitarbeiter anschreiben, welche ggf Kontakt dann mit entsprechenden Stellen aufnehmen, ... . Also ist man dann sowieso vielleicht bei der speziellen Rufnummer besser aufgehoben.
      • Mir ist noch nicht aufgefallen, dass wir hier Helfer haben, welche diese Anschlussart nutzen und ihr Wissen als Hilfe für andere Kunden teilen. Aber das muss nichts heißen, ich kenne nicht alle Beiträge, welche je hier geschrieben wurden (wenn auch viele).

      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor 7 Jahren

      Leistungsbeschreibung gelesen?
      https://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/44755.pdf

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    • vor 7 Jahren


      @legro  schrieb:
      1. Entertain geht nicht mehr.

      Das ist wohl derzeit so. Für manche eine Einschränkung - mir wäre es egal. Gibt ja auch Netflix oder waipu oder zattoo etc.

       


      @legro@  schrieb:
      2. Anscheinend gibt es nur noch einen Sprachkanal.
      3. Auch stehen nur noch drei Rufnummern bereit.

      Es ist eine nervenaufreibende Sache zu solchen Fragen Infos von der Telekom zu erhalten, wie das am konkreten Anschluss aussieht, je nach Vorleistungsanbieter. Man kann das auch so sehen: man steht wohl in der Regel nicht schlechter da als mit einem Anschluss direkt beim Vorleistungsanbieter.

      Für mich wären diese beiden Punkte relativ egal - weitere Rufnummern habe ich ganz fix über Sipgate, Easybell, ...

      Und für abgehende Gespräche kann man ja auch häufig ein Mobiltelefon verwenden. Beispielsweise ein älteres iPhone 5s aufwärts und für 5 Euro monatlich erhält man neuerdings bei der Konkurrenz eine Flatrate in die Fest/Mobil-Netze von 51 Ländern (inkl. Deutschland)

       

      Was dagegen lästig sein kann ist die Frage ob man Dual Stack oder nur DS Lite erhält. Bzw. die Antwort so sie "DS Lite" lautet.

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      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Da ich's einfach wissen wollte, bin ich soeben zu einem unserer Nachbarn rüber. Tatsächlich sind bei ihm diese Frequenzlücken nicht vorhanden. Oh, verflixt - jetzt habe ich vergessen nachzuschauen, welche Firmware auf seiner Fritz!Box 7490 hat. Ich gehe dann wohl nochmals kurz rüber.

       

      Aber eines schon mal vorweg ..

       

      Auch bei ihm gingen die Übertragungsraten wir von mir oben geschildert im Laufe der letzten beiden Jahre sukkzessive zurück.Traurig

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Leute, jetzt wird's spannend.Fröhlich

       

      Mein Nachbar hatte noch die Firmware 6.83 auf seiner Fritz!Box 7490. Das erste Spektrum ist mit dieser alten Firmware erstellt, das zweite wurde mit der neuesten Firmware 7.12 aufgezeichnet.

      Spektrum unter 6.83 (Nachbar)Spektrum unter 6.83 (Nachbar)

      Spektrum unter 7.12 (Nachbar)Spektrum unter 7.12 (Nachbar)

      Wie ihr seht, seht ihr keinen Unterschied - also von wegen ".. Anzeigefehler unter 7.12 .."

       

      Nun unser Sektrum vor der Umstellung von DSL (16Mb/s) auf VDSL (50Mb/s). Deutlich sind die tiefen Frequenzlücken zu erkennen. Diese waren auch schon unter 7.01 vorhanden. Leider habe ich davon kein Bild (mehr). Vergleicht man das folgende Spektrum mit dem des neuen VDSL-Anschlusses im niederfrequenten Bereich, so sind wohl dieselben Frequenzeinbrüche vorhanden.

      Spektrum unter 7.12 (legro)Spektrum unter 7.12 (legro)

      Und die Moral von der Geschichte ..

       

      • Die These, dass ausschließlich Anzeigefehler in der Firmware der Fritz!Boxen für die Frequenzlücken verantwortlich sind, sollte nicht haltbar sein.
      • Wir werden wohl nochmals nach den Ursachen für die in unserem Spektrum vorhandenen Frequenzlücken bei uns zuhause suchen müssen. Hierzu werde ich wohl jeden einzelnen Sicherungskreis einmal ausschalten, um zu erkennen, wo ggf. der Störer zu suchen ist.

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      @legro 

       

      Hier mal ein Beispiel eines absolut stabilen ADSL-Anschlusses, der auch Lücken im Spektrum aufweist:

       

      adsl.jpg

       

      Solang es keine Probleme gibt, ist das auch bei ADSL nicht kritisch. Bei dir ist es aber eindeutig der Anzeigebug des neuen VDSL-Treibers der FRITZ!Box. Würdest du bei dir jetzt eine 7490 anschließen oder auf deine 7590 das FRITZ! OS 7.01 (mit VDSL-Version 1.180.129.50) installieren, hättest du die Zacken nicht. Wenn du mir nicht glaubst: Sicherung deiner FB erstellen und downgrad auf 7.01 durchführen. Findest du hier als Recovery: https://service.avm.de/downloads/downgrade/fritzbox-7590/deutschland/

       

      Nachdem du festgestellt hast, dass ich Recht hatte, installierst du wieder 7.12 und spielst deine Sicherung zurück.

       

      Zum Nachbar: Weißt du zufällig, ob er mehrere TAE -Dosen hat? Der starke Einbruch vom SNR kurz vor 2,2 MHz könnte auf eine Parallelschaltung hindeuten - oder auf ein nicht optimal eingestelltes DPBO des Netcologne MSAN . Möchte er nicht auf VDSL wechseln?

      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 6 Jahren

      Hurra, hurra, hurra, ..

      Kaum zu glauben, aber wahr.Fröhlich

       

      Nach über einem Jahr ist es endlich soweit, dass wir einen MagentaZuhause-Regio M Tarif erfolgreich eingerichtet bekommen haben.

       

      • Man erhält nun verbrieft einen Anschluss mit öffentlicher IPv4-Adresse. Die Sorge einen DS lite Anschluss geschaltet zu bekommen, ist definitiv vom Tisch. Dafür werden an allen Regio-Anschlüssen bis auf Weiteres keine IPv6 Adressen geschaltet. Dies ist für mich kein Verlust, denn wovon selbst die Profis (deutschlandweit nur 30% Nutzungsgrad) anscheinend noch mehrheitlich die Finger lassen, möchte ich meine nicht dran verbrennen. Ja, ich weiß: Die Zukunft gehört IPv6 - das aber schon über 20 Jahre.Zwinkernd
      • Selbst Rufumleitungen funktionieren auf den ersten Blick. Der Anwahl-String *21*Rufnummer# funktionert. Leider zeigt sich - zumindest bei unserem Anschluss - dass ein Anrufer beim Anruf einer weitergeleiteten Rufnummer keinen Rufton erhält. Sein Telefon ist während der Anwahlphase stumm wie ein Fisch, obwohl im Hintergrund alles funktioniert: Der Ruf wird am Zieltelefon ordnungsgemäß signalisiert und man kann den Ruf auch annehmen - ja, aber nur dann, wenn der Anrufer nicht schon längst aufgelegt hat, weil er ja denken muss, dass die Verbindung nicht zustande kommt.
      • Unser Anschluss liefert 54Mb/s down und 10,6Mb/s up. Das reicht mir bis auf Weiteres aus. Die Koppelungen unserer LANs innerhalb unserer weit verstreuten Familie über Internet/ VPN klappt fast wie zuvor: Bloß schneller ist's halt.Fröhlich Unsere Video-Überwachung mit Mobotix-Kameras kann man endlich auch aus der Ferne ohne Hänger, Verzögerung, .. genießen.
      • Im Zuge der ganzen anfallenden Arbeiten fand ich gleich auch noch eine Lösung für eine redundante Internetanbindung via Mobilfunk mittels einer Fritz!Box 7590 + Speedstick LTE V. Diese  Lösung konnte ich in aller Ruhe aufbauen und testen, weil mir zu jedem Zeitpunkt kulanterweise das nötige mobile Datenvolumen zur Verfügung gestellt wurde. Internet (beide Richtungen: LAN <-> Internet) und Telefonie funktionierten hierüber prächtig.

      Danksagung ..

       

      Ganz herzlich möchte ich mich bei allen Beteiligten für ihre tatkräftige, freundliche und kompetente Unterstützung bedanken, welche ich vor allem in der letzten Phase nach der vor Wochen gescheiterten Schaltung unseres Anschlusses erhalten habe.

       

      Mein Eindruck ist, dass die vielen beteiligten Abteilungen teilweise nicht direkt in Verbindung zu einander stehen und es so erschwert wird, schneller zu einer so glücklichen Lösung zu kommen.

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 6 Jahren

      Was lange währt, wird gut.Zwinkernd

       

      Vom Start dieses Beitrages bis zum heutigen Zeitpunkt ist über ein Jahr vergangen. Das Ganze fand nun endlich einen guten Abschluss.

       

      Unser ADSL16-Anschluss schwächelte von Tag zu Tag immer mehr. Es traten immer neue Störimpulse auf, die sich im Spektrum als Frequenzlücken zeigen, in denen keine Datenübertragung mehr gewährleistet ist. So nahm in den letzen eineinhalb Jahren die Bandbreite bzw. Leitungskapazität von über 17Mb/s (brutto) auf unter 15Mb/s ab.

       

      Diese Einbrüche sind auch noch unter VDSL vorhanden, wie man an dem markierten, niederfrequenten Bereich des Spektrums erkennen kann. Glücklicherweise gibt's nun im oberen Frequenzbereich keinerlei solche Störungen und so wird an unserem neuen Anschluss die volle, gebuchte Bandbreite von 50Mb/s (down) und 10Mb/s (up) bereitgestellt - sogar noch etwas mehr.

       

      Die Störungen sind definitiv nicht auf unser Anwesen beschränkt. Zu Testzwecken habe ich die sog. Panzersicherungen in unserem Zählerkasten rausgedreht und unser Haus komplett stromlos gemacht. Die Fritz!Box haben wir über eine USV weiter betrieben und konnten so feststellen, dass die Frequenzlücken unverändert vorhanden waren.

      Spektrum.jpg

      Hatten wir aufgrund einer Leitungslänge von über 900m beim alten Anschluss bloß Störabstandsmargen von 6dB in beiden Richtungen, so ist dies am neuen, nur noch ca. 460m langen Kabel mit 15dB (down) bzw 24dB (up) deutlich besser geworden.

       

      Image-1.jpg

       

      Wenn's so bleibt, sind wir zufrieden.Fröhlich

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      von