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Gelöst
Mehrere TAE Dosen im Haus
vor 6 Jahren
Hallo,
wir haben bei uns im Haus im Keller die 1. TAE Dose der Telekom. Auf den Anschlüssen 5 und 6 ist eine weitere TAE Dose darauf geschaltet, die im 1.OG ist.
Wir haben aber auch noch eine TAE Dose im EG, die momentan nicht auf der 1. TAE Dose geschaltet ist. Diese möchten wir aber als Dose für das DSL Modem nutzen.
frage: wie bekomme ich die Dose im EG auf die 1. TAE geschaltet? Kann ich einfach die Adern der EG Dose auch auf die Anschlüsse 5 und 6 der 1. TAE anschließen? Somit wären dann auf diesen Anschlüssen jeweils zwei Adern, von der Dose im EG und von der Dose im 1. OG.
Das DSL Modem soll dann im EG angeschlossen werden.
danke & freundliche Grüße,
frank k.
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Akzeptierte Lösung
Community Guide
akzeptiert von
vor 6 Jahren
Du könntest aber die vorhandene Leitung entfernen und die Leitung der gewünschten TAE bei 5 und 6 auflagen.
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Akzeptierte Lösung
Community Guide
akzeptiert von
vor 6 Jahren
Generell sind bei DSL "Stichleitungen" zu vermeiden, also die Dritte TAE da parallel auf 5/6 mit aufuzuklemmen, wo schon die zweite TAE aufgeklemmt ist - ist auf deutsch gesagt "schei...."
Es darf nur eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung geben...
Vom Durchschalten (1/2 rein, 5/6 raus) halte ich übrigens nichts:
Das sind 6 Trenn-Kontakte als potenzielle Fehlerquellen!
Dann lieber die Leitung mit Scotch-Klemmen durchschalten und somit die TAE im Keller ausser Betrieb nehmen.
Bedeutet:
Leitung von der TAE im EG direkt mit der Leitung mittels Scotch-Klemmen mit der Leitung zur ersten TAE im Keller verbinden.
Die TAE im OG wie auch die im Keller sind dann zwar "tot", werden jedoch eh nicht gebraucht (und dürfen auch nicht gebraucht werden, da ja auschließlich die TAE im EG verwendet werden darf, wenn da der Router angeschlossen werden soll)
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Antwort
von
vor 6 Jahren
@mioweb
Ich lass mal hier so mal (sorry) den AFU (Amateur-FUnker) raushängen...
Bei DSL bewegen wir uns bei der Übertragung im Kurzwellenbereich (also dort, wo Radio im KW-Bereich wie auch die AFU's mit ihren Sendungen / Betrieb unterwegs sind... ; Die AFU's auch gerne je nach Lizenz mit mehreren KW !!!
Allerdings strahlen nicht nur Rundfunksender und die AFU's in diesem Frequenzbereich, sondern gibt es auch Störquellen aus der allgemeinen Haushaltselektronik, die da sehr Störend wirken.
Man darf nicht vergessen, dass die Kupfer-Doppelader hier (für DSL (also in dem Frequenzbereich) ) eigentlich "vergewaltigt" wird.
Eine Stichleitung wirkt wie eine Antenne... die dann alle Störsignale "dankend" empfängt, jedoch dadurch das eigendliche DSL-Nutzsignal maximal gestört wird
Bei analogen Anschlüssen, wo nur Gleichspannung vorhanden ist (bzw. war), ist das Thema HF nicht relevant...
Unter Umständen hat man da mal (bei Sendernähe) während des Telefonats auch den regionalen Radiosender gehört
Als ich in der Ausbildung in Schwerin (Nahe des Sendeturms) war, hatten wir uns als Lehrlinge den Gag gemacht:
EInfach ne Hörerkapsel vom Telefon nehmen, über beide Pole einfach eine Diode gelötet... und nen guten Meter Rangierdraht in der Mitte als Antenne angelötet... und schon hatten wir den perfekten Detekorempfänger, um während des Unterichst Radio zu hören
DSL ist da sehr empfindlich.... und kann fremde Störeinflüsse herzlich wenig gebrauchen.
Und um es mal ganz hart mitzuteilen:
Die Telekom hat da teilweise in einigen Orten echt Probleme:
Die AFU's haben ein Anrecht auf ihren seit Ewigkeiten zugewiesenen Frequenzen.
Jedoch stören oftmals DSL-Frequenzen den Betrieb der AFU's.
Daraufhin wurden bereits örtlich klagen gegen die Telekom erfolgreich bestritten, dass bestimmte Frequenzbereiche nicht mehr genutzt werden dürfen.... Dumm für den Kunden am Ende der Kette: Die volle Bandbreite kann nicht zu Verfügung gestellt werden
