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Mehrfamilienhaus, Mieter bekommen keinen Anschluss
vor 2 Jahren
Liebe Community,
Ich verwalte momentan ein Mehrfamilienhaus mit 7 Einheiten. Das Haus selbst ist erst dieses Jahr fertiggestellt und dort wurde durch den Bauherrenservice ein Anschluss gelegt.
Von den dort ansässigen Mietern können 5 Parteien keinen Telefonanschluss anmelden. Diese erhalten nach eigener Aussage durch ihre Provider 1&1, Vodafone etc. regelmäßig die Info, dass der Anschluss nicht geschaltet werden kann, da Fehler in der Leitung vorliegen - keine genaueren Informationen. Diese werden dann aufgefordert sich mit dem Vermieter (bzw. eben der Verwaltung in Verbindung zu setzen). Wir haben daraufhin die (nicht angeschlossenen) Leitungen im Haus (also vom Keller bis in die Wohnungen) durch unseren Elektriker durchmessen lassen - diese funktionieren.
Der Störungsservice der Telekom gibt uns auch nach mehrmaligen Anrufen die Antwort, dass die Leitung per Fernwartung ansteuerbar (?) ist und sie sehen können, dass kein Problem vorliegt. Die Bitte um einen Techniker der sich das Ganze vor Ort anschauen kann wurde abgelehnt.
Da es sich um ein Mietshaus handelt haben werde wir als Verwalter noch die Eigentümer dort Verträge bzw. Kundennummern die zu dem Haus passen. Eine Kommunikation mit der Telekom ist damit extrem schwer.
Kann uns hier gegebenenfalls jemand mit vergleichbarer Erfahrung einen Tipp geben? Nachdem wir bis jetzt faktisch nichts erreicht haben und von Telekom-Seiten keine Aufnahme der Thematik bzw. keine Möglichkeit angeboten wird dies Vor-Ort zu prüfen sind wir aktuell am Ende unserer Ideen…
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NoOneElse
3 Sterne Mitgestalter*in
vor 2 Jahren
@Gelöschter NutzerHat denn schon irgendjemand im Haus einen funktionierenden Anschluss, den er korrekt benutzen kann?
Das wäre der erste Nachweis, das physisch die Leitung bis zum Kunden geschaltet werden kann. Ob aber genügend Anschlüsse wirklich schaltbar, also Ports im DSLAM zur Verfügung, sind, ist etwas anderes. Zum anderen probieren die neuen Mieter über Wettbewerber zu schalten, wo es möglicherweise noch Probleme bei der aktualisierung des Datenbestandes über verfügbare Anschlüsse gegeben hat. Haben die Mieter mal versucht, direkt über die Telekom zu buchen?
Anschlüse werden vielfach erst dann bis zur TAE -Dose geschaltet, wenn sie das erste mal in Betrieb genommen werden. Es kann also sein, das bis zum/im APL die Kabel liegen aber diese dort auf der LSA nicht aufgelegt sind.
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Anonymous User
Antwort
von
NoOneElse
vor 2 Jahren
@Stefan Gibt auch den Fall das bei Bestellung von XX Leitungen nur X bereitgestellt werden können. Kann man aber hier alles nicht bestimmt sagen.
@Gelöschter Nutzer Bitte den Bauherren Service unter 0800 3301903 anrufen und prüfen lassen wie viele Leitungen im APL aufgesetzt worden sind. Mo-Fr 8-20 Uhr oder Samstag 8-16 Uhr.
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muc80337_2
Community Guide
vor 2 Jahren
Ja und? Was hat die Telekom damit zu tun?
Sollen sie halt bei der Telekom beauftragen. Und wenn sie dann diese Antwort erhalten, dann können sie sich gerne hier im Forum melden.
Ich VERMUTE dass die Mieter mit einem Anschluss Telekomkunden sind. Und dass das Problem sein könnte, dass die Telekom anderen Anbietern nur vorhandene Ressourcen anbieten muss. Zu diesen Wohnungen ohne Anschluss gibt es aber noch keine vorhandene Ressource, es wurde von der Telekom in den betroffenen Wohnungen keine TAE -Dose funktionsfähig bereitgestellt, ganz egal was der Elektriker da bisher verlegt hat.
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NoOneElse
Antwort
von
muc80337_2
vor 2 Jahren
@eifelman85Dem Techniker sollte man seine Zulassung entziehen.
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Stefan
Community Guide
vor 2 Jahren
Ein Telekom Techniker kommt dann wenn jemand einen Telekom Anschluss bestellt oder der andere Anbieter einen beauftragt
Wie viele Wohneinheiten wurden denn beim Bau an die Telekom gemeldet?
Es kann gut sein, dass nicht alle Adern am APL an der Muffe des Verzweigerkabels aufliegen.
Diese müssen dann erst angeschlossen werden. Für einen anderen Provider nimmt die Telekom aber keine Netzerweiterung vor.
Es muss also geklärt werden was bei der Telekom beim Baum rauftragen wurde, damit man weiß ob das Problem durch die Telekom oder den Bauherren verursacht wurde.
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Carsten_MK2
5 Sterne Mitgestalter
vor 2 Jahren
Mit der Zurfügungstellung von funktionsfähigen Leitungen zwischen den Wohnungen und dem Hausanschluss hat der Vermieter alles gemacht, was er machen muss.
Es besteht für ihn keine weitere Verantwortung, sich um etwas zu kümmern.
Offenbar ist die Kommunikation zwischen den Anbietern und den Mietern eher nebulös, das furchtbar schade.
Jeder einzelne Vertragspartner muss beim jeweiligen Anbieter auf Erfüllung des Vertrages bestehen - dazu gehört auch, dass der Anbieter sich beim Netzbetreiber um die vermeintliche "Entstörung" zu kümmern hat.
Um guten Willen zu zeigen, würde ich jedem betroffenen Mieter einen vom Elektriker erstellten Nachweis einer funktionierenden, durchgemessen und auch geeigneten Endleitung " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ Endleitung /ta-p/4438003#glossar" target="_blank"> Endleitung ausstellen, welche er seinem Anbieter vorlegen soll.
Dann schauen wir mal weiter, welche Ausrede / Erklärung / Schuldzuweisung als nächstes kommt.
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Anonymous User
vor 2 Jahren
Hatte die gleiche Erfahrung in einem neu gebauten Haus.
Telekom hat mir als Mieter nur die Auskunft gegeben, dass der Tarif-Umzug (der 8 Monate davor angemeldet war!), nicht möglich ist. Andere Mieter die im selben Haus vor mir eingezogen sind, haben Anschlüsse bekommen.
Ich kann mehrere Tipps geben:
* Die leer ausgegangenen Mieter sollen sich bei ihrem Provider 'Übergangslösungen' erfragen. - In meinem Fall habe ich von Telekom (mein Provider) einen LTE -Router mit den (Festnetz)Rufnummern und einer Datenflat bekommen. Ohne Aufpreis zu meinem Tarif. Andere Provider handhaben das g.g.f. anders.
* Der Bauherr sollte den Beteuerungen des T-Technikers (welcher den Hausanschluss gelegt hat), nicht trauen. (*)
Tipp: Wenn der Techniker für den Hausanschluss da war, ein Protokoll unterschreiben lassen, in dem bestätigt wird, dass _alle_ bestellten Anschlüsse auch tatsächlich angeschlossen und geprüft sind. (Die genau Anzahl der bereitgestellten Anschlüsse muss im Protokoll stehen!).
Ich bin der Meinung, dass bei einem Hausanschluss _alle_ bestellten DSL Adernpaare auf der einen Seite mit einem APL -Stift und auf der anderen Seite mit einem Port im Telekom-Verteiler verbunden werden sollen. Aber die Meinungen gehen auseinander:
Das wäre aus meiner Sicht Blödsinn... Weil Sie/Bauherr ja 7 Anschlüsse bei der Telekom bestellt haben, und diese Anschlüsse im Verteiler der Telekom bereitgestellt werden.
Die Information auf welchem Verteiler/Port die einzelnen Anschlüsse gemacht wurde, sollte (aus meiner Sicht) auch in das Protokoll des Bauherren.
Auf jeden Fall sollte es der Techniker dokumentiert haben, aber es ist für den leerausgegangenen Mieter, oder Sie als Bauherr/Hausverwalter beinahe unmöglich an diese Information zu kommen! Offensichtlich kommen auch die Provider die den Port / Anschluss von der Telekom mieten, nicht an die Informationen.
Da der Tarif-Techniker erst beim Einzug des Mieters kommt, wäre es da natürlich viel zu spät um dort noch etwas an der Verkabelung (Erdkabel, Ports im Verteiler erweitern) zu korrigieren.
Probleme können dann sein:
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CobraCane
Antwort
von
Anonymous User
vor 2 Jahren
Schade dass man für TAGs kein Kudo geben kann 😂
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