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Nach gehobener TAL Störung und gescheitertem Anbieterwechsel sperrt Telekom 100er VDSL Profil
4 years ago
Hallöchen,
kurz zur Vorgeschichte.
Ich besitze nen VDSL 50 Anschluss über Vodafone.
Bei diesem führte ich ein Upgrade durch auf VDSL 100.
Die Schaltung der 100er wurde durch die Telekom 16.06.2020 bestätigt.
3 Tage nach der bestätigen kam ne Portstörung und Technikereinsatz der Telekom Porttauscht, kündigte ich dann ganz und widerrief auch das 100er Upgrade.
mittlerweile hatte durch die portstörung ASSIA zugeschlagen und die Leitung auf 35 Mbit gedrosselt.
nach dem porttausch lief wieder alles normal.
Nun wollte ich zur Telekom wechseln und beauftrage sie mit magenta Zuhause L (100) dies wurde dann durch die Technik abgelehnt obwohl ich bereits an einem Supervectoring fähigen Huawei MSAN sowie Linecard hänge.
Ergebnis : Nein wir schalten Ihnen Max 50...
ich gab den Hinweis das mein Anschluss nur wegen ASSIA DLM gedrosselt ist und 76Mbit down zu 27 Mbit up doch die mindestbandbreite erfüllt.
trotzdem von der Telekom kein 100er Profil.
Ich stornierte und beauftragte o2 mit dem Anbieterwechsel.
Ergebnis: „Telekom gibt o2 das 100er Profil nicht frei.“
jetzt meine Frage, was interessiert es die Telekom was o2 für eine Profil schalten möchte. o2 müsste sich ja mit ggf. zu niedriger Bandbreite mit dem Kunden rumärgern.
Mittlerweile hat die Telekom die 100er auch aus ihrem Buchungssystem genommen.
jetzt meine Frage:
Wie kann es sein das vorher bei VF die 100er durchgeht und erst nach Störung und porttausch die 100er gesperrt wird?
mein Nachbar 10 Meter weiter hat die 100er... hängt am gleichem Hauptkabel und hat sogar eine geringere Leitungskapazität als ich.
Muss ich wirklich die Bundesnetzagentur mit der Sache beauftragen sodass die Telekom sich bewegt und dem Drittanbieter nicht Knüppel zwischen die Beine schmeißt?
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KDG-Techniker
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KDG-Techniker
4 years ago
Ich habe mir meine Fragen dann schlussendlich selbst beantworten können.
Telekom macht bei Tarifupgrades an TALs wo noch nie ein Techniker Wegen Störung oder Ähnliches draufgeschaut hat nur ne wischiwaschi Abfrage(Port 100 Mbit fähig ja oder nein) und winkt ein Profilupgrade für einen Drittanbieter durch.
Durch den Anbieterwechsel zur Telekom wurde vor Schaltungszusage bei zukünftigen Telekomkunden noch mal genauer auf die TAL geschaut, was ergab, man läge außerhalb des Vertaglichen Bandbreitenkorridor und das 100er Profil wurde von der Telekom IT für die Anschlussadresse gesperrt. Sonst könnte der Drittanbieter Regress bei der Telekom anmelden Service Einsätze auslösen was die Telekom natürlich nicht riskieren will.
Nachbar 1&1 ein Hauseingang weiter hat auch eine 100er geschalten bekommen obwohl er einen wesentlich schlechteren Sync von Von nur 61 Mbit hat... aber der hat sich ja auch noch nie beschwert... oder ne Störung gemeldet...
hätte ich mal gleich bei o2 bestellt... Anbieterwechsel zur Telekom hat’s versaut...
noch mal wird mir das nicht passieren und ein Grund mehr meinen Kunden neben der Peering Policy Von direkten Telekomanschlüssen abzuraten...(bloß keine schlafenden Hunde wecken)
danke dennoch an alle User welche eine genauere Begründung als „das wird schon seine Gründe haben...“ Hier zum besten gegeben haben
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KDG-Techniker