Gelöst
Nach gehobener TAL Störung und gescheitertem Anbieterwechsel sperrt Telekom 100er VDSL Profil
vor 5 Jahren
Hallöchen,
kurz zur Vorgeschichte.
Ich besitze nen VDSL 50 Anschluss über Vodafone.
Bei diesem führte ich ein Upgrade durch auf VDSL 100.
Die Schaltung der 100er wurde durch die Telekom 16.06.2020 bestätigt.
3 Tage nach der bestätigen kam ne Portstörung und Technikereinsatz der Telekom Porttauscht, kündigte ich dann ganz und widerrief auch das 100er Upgrade.
mittlerweile hatte durch die portstörung ASSIA zugeschlagen und die Leitung auf 35 Mbit gedrosselt.
nach dem porttausch lief wieder alles normal.
Nun wollte ich zur Telekom wechseln und beauftrage sie mit magenta Zuhause L (100) dies wurde dann durch die Technik abgelehnt obwohl ich bereits an einem Supervectoring fähigen Huawei MSAN sowie Linecard hänge.
Ergebnis : Nein wir schalten Ihnen Max 50...
ich gab den Hinweis das mein Anschluss nur wegen ASSIA DLM gedrosselt ist und 76Mbit down zu 27 Mbit up doch die mindestbandbreite erfüllt.
trotzdem von der Telekom kein 100er Profil.
Ich stornierte und beauftragte o2 mit dem Anbieterwechsel.
Ergebnis: „Telekom gibt o2 das 100er Profil nicht frei.“
jetzt meine Frage, was interessiert es die Telekom was o2 für eine Profil schalten möchte. o2 müsste sich ja mit ggf. zu niedriger Bandbreite mit dem Kunden rumärgern.
Mittlerweile hat die Telekom die 100er auch aus ihrem Buchungssystem genommen.
jetzt meine Frage:
Wie kann es sein das vorher bei VF die 100er durchgeht und erst nach Störung und porttausch die 100er gesperrt wird?
mein Nachbar 10 Meter weiter hat die 100er... hängt am gleichem Hauptkabel und hat sogar eine geringere Leitungskapazität als ich.
Muss ich wirklich die Bundesnetzagentur mit der Sache beauftragen sodass die Telekom sich bewegt und dem Drittanbieter nicht Knüppel zwischen die Beine schmeißt?
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vor 5 Jahren
Wegen dem Mist die Bundesnetzagentur behelligen?
Nur zu die machen da gar nichts, bei der Telekom gibt es die 100 Mbit ja auch nicht.
1
Antwort
von
vor 5 Jahren
@KDG-Techniker,
beauftrage noch ein paar mehr Anbieter, wird bestimmt helfen!
Geduld ist das Zauberwort!
Gib doch deinem Anbieter erstmal die Chance dieses zu richten!
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 5 Jahren
O2 bestellt bei der Telekom und die Telekom schaltet dann das Profil.
Gibt es Störungen muss die Telekom diese für O2 beheben und das kostet Geld.
O2 Ärgert sich damit nicht rum, sondern stellt das der Telekom in Regress
O2 hat keine eigene Technik, die mieten nur das bestehende.
Durch ASSIA wurde festgestellt, dass VDSL100 eben nicht stabil läuft und lässt deswegen die Buchung nicht mehr zu.
Einzige Lösung:
VDSL50 bestellen und laufen lassen.
Läuft alles stabil, wird man irgendwann auf VDSL 100 Upgraden können.
Die Bundesnetzagentur interessiert das nicht.
Du bekommst schließlich einen Vertrag angeboten.
Niemand kann einem Anbieter zwingen einen bestimmten Vertrag anzubieten.
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vor 5 Jahren
Muss ich wirklich die Bundesnetzagentur mit der Sache beauftragen sodass die Telekom sich bewegt und dem Drittanbieter nicht Knüppel zwischen die Beine schmeißt?
Was ist denn das für ein Quatsch?
Die Telekom sagt, wir können an dem Anschluss VDSL100 nicht stabil schalten und dann soll die Bundesnetzagentur kommen und sagen, "Ihr müsst dem Kunden einen Anschluss schalten der nicht richtig funktioniert."
28
Antwort
von
vor 5 Jahren
@KDG-Techniker
seit ASSIA nicht mehr... dort wird nicht mehr gerechnet sondern lediglich auf Realwerte der TAL geschaut...
seit ASSIA nicht mehr... dort wird nicht mehr gerechnet sondern lediglich auf Realwerte der TAL geschaut...
Nein, ASSIA kann erst Werte liefern, wenn der Anschluss geschaltet ist. Vorher wird selbstverständlich die Leitungsdämpfung berechnet und dadurch ermittelt, welcher Tarif überhaupt bereitgestellt werden kann.
Antwort
von
vor 5 Jahren
War er doch auch schon... ganz nebenbei Nachbar neben mir hängt am gleichen MSAN gleichen KVZ , nutzt das gleiche Hauptkabel-.... alles schon durch Kontakte herausbekommen... 5 Meter entfernt... sagte ja Reihenhäuser wurden alle zeitgleich gebaut... bei ihm ist nach wie vor 100 Buchbar... bei mir war es ja auch buchbar erst nachdem die IT der Telekom es damals überprüfte wurde die Buchung von der Webseite der Telekom entfernt... aber das sagte ich ja nun auch schon zum xten Mal...
Antwort
von
vor 5 Jahren
@KDG-Techniker
ganz nebenbei Nachbar neben mir hängt am gleichen MSAN gleichen KVZ , nutzt das gleiche Hauptkabel-.... alles schon durch Kontakte herausbekommen... 5 Meter entfernt... sagte ja Reihenhäuser wurden alle zeitgleich gebaut... bei ihm ist nach wie vor 100 Buchbar... bei mir war es ja auch buchbar erst nachdem die IT der Telekom es damals überprüfte wurde die Buchung von der Webseite der Telekom entfernt...
Eben, das ist doch genau das, was ich geschrieben habe.
Der Nachbar hat VDSL100 und deshalb bekommt Deine Leitung einen rechnerischen Dämpfungsaufschlag.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 5 Jahren
. . . . . . jetzt meine Frage, was interessiert es die Telekom was o2 für eine Profil schalten möchte. . . . .
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jetzt meine Frage, was interessiert es die Telekom was o2 für eine Profil schalten möchte.
. . . .
Gar nichts, solange O2 eigene Leitungen benutzt.
Auf Telekom-Leitungen ist aber die Telekom der Hausherr, und die Leitungen beeinflussen sich ja gegenseitig.
Warum soll die Telekom einen Mitbewerber mit erhöhter Bandbreite auf die Leitung lassen, wenn zu befürchten ist, dass dadurch die Bandbreite der eigenen Leitungen beeinflusst werden.
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 5 Jahren
Ich habe mir meine Fragen dann schlussendlich selbst beantworten können.
Telekom macht bei Tarifupgrades an TALs wo noch nie ein Techniker Wegen Störung oder Ähnliches draufgeschaut hat nur ne wischiwaschi Abfrage(Port 100 Mbit fähig ja oder nein) und winkt ein Profilupgrade für einen Drittanbieter durch.
Durch den Anbieterwechsel zur Telekom wurde vor Schaltungszusage bei zukünftigen Telekomkunden noch mal genauer auf die TAL geschaut, was ergab, man läge außerhalb des Vertaglichen Bandbreitenkorridor und das 100er Profil wurde von der Telekom IT für die Anschlussadresse gesperrt. Sonst könnte der Drittanbieter Regress bei der Telekom anmelden Service Einsätze auslösen was die Telekom natürlich nicht riskieren will.
Nachbar 1&1 ein Hauseingang weiter hat auch eine 100er geschalten bekommen obwohl er einen wesentlich schlechteren Sync von Von nur 61 Mbit hat... aber der hat sich ja auch noch nie beschwert... oder ne Störung gemeldet...
hätte ich mal gleich bei o2 bestellt... Anbieterwechsel zur Telekom hat’s versaut...
noch mal wird mir das nicht passieren und ein Grund mehr meinen Kunden neben der Peering Policy Von direkten Telekomanschlüssen abzuraten...(bloß keine schlafenden Hunde wecken)
danke dennoch an alle User welche eine genauere Begründung als „das wird schon seine Gründe haben...“ Hier zum besten gegeben haben
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Uneingeloggter Nutzer
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