Nach Tarifverlängerung auf schlechterer DSL Leitung umgelegt, seit dem permanente Probleme
vor 3 Jahren
Sehr geehrtes Telekom Team,
als Langjähriger Telekom Kunde der bisweile mit der Telekom und dessen Tarifen etc. sehr zufrieden war eich leider bei der letzten Tarifverlängerung eine Äußerst negative und sogar Dreiste wenn gar nicht sogar unter Arglistiger Täuschung herbeigeführte Aktion seitens des Kundenservice erleben.
Zum Sachverhalt.
Ich nutze seit Jahren den MagentaZuhause XL - MagentaTV Netflix Tarif. Hierzu war als Geschwindigkeit die 175000er Leitung geschaltet. Am 16.02.2021 habe ich dann meine bisherige 175000er Leitung auf eine 250000er Leitung umgebucht. Hierzu liegt mir auch eine Schriftliche Bestätigung vor.
Kurioserweise verblieb aber die Leitung bei 175000, dies bemängelte ich fortwährend und der Kundenservice versicherte mir jedesmal das ich entsprechend die Richtige Geschwindigkeit von 250000 Mbit erhalte.
Dem war bis jetzt nie so gewesen.
Im März 2022 stand dann wieder eine Verlängerung an, so da ich Ende Februar 2022 dann wie immer beim Kundenservice angerufen habe um eine Vertragsverlängerung zu besprechen, inbesondere habe ich die Problematik angesprochen da man mich bis jetzt nicht auf die 250000er Leitung umgeschaltet hatte.
Nachdem die Details dann geklärt waren und der Sachbearbeiter des Kundenservices mir zusicherte das ich meine 250000er Leitung erhalte, erhielt ich eine Vorabbestätigung per Email. Der ganze Vorgang ist auch Telefonisch aufgezeichnet, da ich dies mit eine Ja bestätigen musste.
Kurz darauf rief mich der selbe Sachbearbeiter dann an und erklärte, das zum 10.03.2022 ein Techniker kommen müsste. Der Grund läge daran, dass in der Vergangenheit wohl die Leitung doch nicht auf die 250000er Leitung geschaltet wurde, dies würde dann an dem Tag erfolgen.
Bereits Mittags am 09.03.2022 war plötzlich meine Telefonleitung vollständig unterbrochen. Gut dachte ich mir wird dann schon soweit alles vorbereitet und am 10.03.2022 dann wieder alles laufen.
Am 10.03.2022 kam dann auch der besagte Techniker der dann am Hauptverteiler die Leitung umswitchte. Im Gespräch mit diesem erwähnte ich das ich mich endlich darauf freue das es nun endlich mit der 250000er Leitung klappt. Darauf antwortete er, tut mir leid aber wir haben sie gerade auf die 175000er Leitung mit reduzierter Geschwindigkeit umgeschaltet.
Meine Begeisterung kann man sich ja vorstellen.
Ein erneuter Anruf beim Kundenservice brachte legendlich zum Vorschein das angeblich nur maximal 175000 Mbit möglich sei. Meine Erklärung das ich vorher schon auf einer anderen besseren Leitung war die sogar bis 200000 Mbit brachte wollte man mir nicht glauben bzw. mir weiß machen das nur die jetzt vorhandene Leitung da wäre. Auch mein Hinweis, das ich ja schon mit Schreiben vom 16.02.2021 eine 250000er Leitung eigentlich haben müsste, ging man gar nicht darauf ein.
Mit der jetzigen Leitung sieht es von aussen so aus als wären tatsächlich nur 175000 Mbit möglich, jedoch war meine Vorherige Leitung deutlich besser (bis zu 200000 Mbit) und stabiler, wenn auch immer noch nicht die 250000er Leitung wie mit Schriftlicher Bestätigung vom 16.02.2021
Mithin habe ich dann die Vertragsinformation erhalten und darin sind dann auf einmal die 175000er Leitung mit Reduzierter Geschwindigkeit Schriftlich festgehalten. Mithin wurde ich also vom Kundenservice bzw. diesem Sachbearbeiter so richtig Hinters Licht geführt und offensichtlich Arglistig getäuscht. Den das was ich jetzt von der Telekom bekomme und was im Telefongespräch mit dem Kundenservice zur neuen Vertragsverlängerung besprochen wurde, fällt auseinander.
Das ganze ist Telefonisch von der Telekom aufgezeichnet worden, darin wurde definitv vom Mitarbeiter erwähnt das ich die 250000er Leitung bekomme und musst dann die neue Vertragsverlängerung auch mit Ja bestätigen.
Bevor ich weitere Maßnahmen hierzu einleite, erhoffe ich mir hier das die Telekom oder ein anderer Sachbearbeiter sich da annimmt und diese Umstände klärt. Wenn das die Gangart ist Langjährige Kunden derart hinters Licht zu führen dann kann ich euch jetzt schon sagen das ich das so wie jetzt nicht auf mich sitzen lassen werde.
Was möchte ich:
1. Umschaltung auf die zugesagte 250000er Leitung und wenn das nicht machbar ist (obwohl es mir immer zugesichert wurde) dann wieder umschalten auf meine bisherige Leitung die deutlich besser war als die jetzige.
2. Klärung des Sachverhaltes wieso man bei der Telekom am Telefon gegenüber mich als Kunden zusagen trifft die dann wie jetzt vom gewünschten abweichen und ich als Kunde einer weitere Vertragsverlängerung ansonsten unter den Bedienungen so nie getätigt hätte. ( falsche Tatsachen vorgespiegelt) .
3. Eine Entschuldigung zu dem ganzen.
Ich hoffe das das zur meiner Zufriedenheit geklärt werden kann.
Mfg
Mw
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vor 3 Jahren
@Der Schakal Ahoi! Da du hier in einem Kunden helfen Kunden Forum schreibst kannst du von mir so wie den anderen Nutzern keine zufriedenstellende Lösung erwarten.
Für deinen Fall habe ich mal das Team mit ins Boot geholt, bitte etwas Geduld haben.
0
vor 3 Jahren
Hallo @Der Schakal ,
ganz unabhängig vom geschilderten Ablauf: Du kannst einen Vetrag nicht "verlängern" von 175 auf 250.
Das wäre dann immer ein neuer Vertrag.
Und Dich darum kümmern müsstest Du Dich auch nicht, die Verträge laufen automatisch weiter.
(Hat aber mit dem Problem Deiner Leitung nichts zu tun)
Wenn Du aber in 2/2021 eine Vertragsänderung hattest (175->250) kann eigentlich keine "Verlängerung" zu 2/2022 anstehen, denn der Vertrag läuft 24 Monate.
Du hast vom 16.2.2021 eine Auftragsbestätigung, in der steht "250"?
5
Antwort
von
vor 3 Jahren
Hallo @Der Schakal,
herzlich willkommen in unserer Community.
An die besagten Aufzeichnungen bei der Auftragsannahme, kommen wir selbst so leider nicht ran. Von daher kann ich den Gesprächsinhalt nicht beurteilen. Wenn die durchgeführte Buchung nicht den Absprachen entsprach, kann ich mich dafür nur entschuldigen.
Ein paar Punkte noch vorweg:
Damals, 2021, handelte es sich nicht um eine Vertragsverlängerung, sondern einfach nur um eine Bandbreitenänderung. Daher wurde damals nichts an der Vertragslaufzeit verändert.
Die Widerrufsfrist ist eigentlich schon um, aber im System sehe ich zumindest einige frühere Einträge, von daher dürften wir das noch ohne Probleme durchbekommen.
Nun noch ein großes ABER!
In der heutigen Zeit ist es zunächst für die tatsächliche Geschwindigkeit gelinde gesagt total egal, ob da nun im Vertrag 175MBit/s oder 250 MBit/s steht. Die Geschwindigkeit wird im Hintergrund vom DLM gesteuert und stellt die maximal zur Verfügung stehende Bandbreite bereit.
Und hier liegen wir lt. Messungen derzeit am Anschluss bei 194 MBit/s.
Im System finde ich noch eine ältere Messung (Januar 2022). Auch hier war die Bandbreite bei 194MBit/s.
Einen Unterschied erkenne ich da nun nicht
Es gibt im Groben nur einen großen und seit Dezember 2021 gravierenden Unterschied. Die maximal zugesagte Bandbreite.
Und hier kommen wir dann auch zum letzten Punkt:
Eine höhere Bandbreite kann aufgrund der physikalischen Gegebenheiten am Standort nicht bereitgestellt werden. Wir können nun gerne eine Rückabwicklung einleiten. Dabei wird auch der vertragliche Bestandteil wieder auf 250 MBit/s angehoben. Aber: Dadurch, dass bekannt ist, dass keine höhere Bandbreite (knapp unter 200 MBit/s) erhältlich ist, entstehen hier nun KEINEMinderungsansprüche nach dem aktuellen TKG (Nichteinhaltung der Geschwindigkeit)!
Viele Grüße
Oliver I.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Vielen Dank für die ausführlicher Erklärung. Es bringt zumindest etwas Licht im Tunnel.
Ein zwischenzeitliches Telefonat mit der Technik und weiteren Messungen hat das obige Ergebniss von 194 Mbit/s bestätigt, zumindest mit der jetztigen Leitung, jedoch kommt an mein PC gerade mal120 Mbit/s und maximal 135 Mbit/s an. Was jetzt aktuell noch vermutet wird das mein gemieteter Speedport3 Router (aus 2019) evtl. defekt sei. Ich bekomme nun ein neuen Speedport4 Router zugesandt.
Nichts desto trotz und das kann ich nur als Kunde von aussen so sagen, wurde meine Telefonleitung ja am besagten Tag auf eine andere Leitung gelegt, im Keller wurde im Hausanschluss ein Kabel auf ein anderen Platz umgeswitcht. Die jetztige scheint deutlich schlechter zu sein als die vorherige. Vor dem 10.03.22 ob man mir glaubt oder nicht, lagen nahezu 200 Mbit/s und minimum 175 Mbit/s gemessen am PC an.
Mit der jetztigen Leitung habe ich seit dem 10.03.2022 immer sporadische Abbrüche, Magenta Tv stockt und gestern kam es zu ein Totalausfall (war aber eine größere Störung und betraff weitere Haushalte bei uns im Ort)
Somit muss ja auch die Verkabelung vom Hausanschluss bis zum Dslam da ein Zusammenhang mit spielen. Ein Datendurchsatz kann ja nur so gut sein wie die Leitung selbst.
Wenn Leitungstechnisch nicht mehr machbar ist, dann verstehe ich das. Jedoch wurde aber das in der Kommunikation so nie dargelegt, es ist mithin dann nicht verwunderlich warum man als Kunde sich dann wie im Regen stehen gelassen sieht. Ich habe auch nie mit einer vollen Leistung von 250 Mbit/s gerechnet sondern mir erhofft das zumindest über 200 Mbit/s dann machbar sind.
Wenn eine Rückabwicklung inkl. dem umswitchen auf die vorherige Leitung einen besseren Durchsatz zum PC hin (175 Mbit/s bis 200 Mbit/s wie zuvor, wieder herstellen kann, ist das immerhin besser als das was jetzt derzeit an Geschwindigkeit bereitsteht .
Mfg
Mw
Antwort
von
vor 3 Jahren
Hi @Der Schakal
Nicht, dass da nun Missverständnisse aufkommen. Es kann nicht zu 100% garantiert werden, dass bei der Rückabwicklung ein neuer Techniker herausfährt und wieder etwas umklemmt. Das erste Mal war schon eher ungewöhnlich, da, so wie hier ja auch schon von den Usern erwähnt wurde, der Port eh beides "kann".
Viele Grüße
Oliver I.
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