Gelöst
Nach Umstellung von VDSL 100 auf VDSL 175 steigende Fehlerzahl und Aussetzer
vor 3 Jahren
Am 24.05.2022 erfolgte die Umstellung auf VDSL 175. Das es einige Zeit nach der Umstellung braucht bis alles soweit läuft, war mir klar.
Allerdings gab es nach wenigen Tagen das erste Problem. Es gab KEINEN Verbindungsabbruch, im Router stand DSL verbunden und das Datum der letzten Verbindung war der 24.05.2022, jedoch ging nichts: kein Internet, kein Telefon und kein MagentaTV. Ein Neustart behob das Problem dann.
In den folgenden Tagen stiegen die DTU Fehler massiv an, ebenso gab es eine hohe Anzahl Fehler (ES) und nicht behebbare Fehler (CRC), die ich zuvor nicht hatte.
In der Nacht zum 12.06.2022 dann der zweite Ausfall und wieder das gleiche Problem: Es gab KEINEN Verbindungsabbruch, im Router stand DSL verbunden und das Datum der letzten Verbindung war der 04.06.2022, jedoch ging nichts: kein Internet, kein Telefon und kein MagentaTV. Ein Neustart behob auch diesmal das Problem.
Nun machte ich auch eine Störungsmeldung auf, da dies nicht normal sein konnte und ich zuvor solche Probleme nicht hatte. Was nun folgte war eine einzige Horror-Tour.
Der Techniker meinte nach der Messung der Leitung, dass diese in Ordnung sei und das Problem bei mir liegen würde. Ich wies ihn darauf hin, dass dies nicht sein könnte da ich vor einiger Zeit die hausinterne Verkabelung erneuert worden ist und die Leitung direkt vom APL auf die FritzBox geht (keine Abzweige, neue Dose, durchgemessen).
Zweiter Versuch des Technikers; dann liegt es wohl dem Kabel, dem Switch oder dem Rechen den ich nutzen würde. Die Kabel meinte ich, sind recht teure CAT7 Kabel und er solle mir mal erklären, wieso die Kabel oder eines der hinter dem Router angeschlossenen Geräte für die Fehler zwischen der Verbindung vom DSLAM zum Router verantwortlich sein soll. Er merkte, dass er da also nicht weiterkam.
Es folgte der dritte Versuch: Nun sei der Router schuld. Der sei veraltet oder hätte nicht die neuste Firmware drauf. Ich fragte ihn, ob er das ernst meinen würde, dass die FritzBox 7590 AX veraltet sei; die sei ja erst letztes Jahr auf dem Markt gekommen. Auf seine Bitte gab ich ihm die Version der Firmware und er war enttäuscht, dass diese aktuell war. Er kam dann zu dem Schluss, dass die FritzBox defekt sei!
Wir einigten uns, dass ich das klären würde und er mich am 18.06. am Vormittag anrufen würde.
Ich habe dann bei AVM ein Support Ticket aufgemacht und alles an LOGs dran gehängt, was dazu gehört. Der Support von AVM hat nichts finden können und selbst nach dem draufschauen fanden sie KEINE Probleme.
Am 18.06. rief der Techniker … natürlich nicht an. Nein, stattdessen bekam ich die Info per SMS, dass das Problem behoben sei und das Ticket geschlossen worden ist. Ich habe mit entsprechenden Infos als NICHT gelöst eine Rückantwort gegeben. Kurze Zeit später klingelte dann mein Telefon und der Techniker meldete sich wieder und es wurden alle schon abgearbeiteten Punkte erneut durchgegangen (Warum wurde diese nicht nach den ersten Telefongesprächen im Ticket vermerkt?). Ich erläuterte noch mal, dass es definitiv KEINE Verbindungsabbrüche gibt, die Leitung sei permanent da, dennoch habe ich vermehrt Aussetzer bei TEAMS Meetings oder wenn ich über VPN mich in der Firma anmelde. An dem Tag hatte ich sogar einen längeren Verbindungsabbruch, obwohl DSL verbunden war.
Er meinte ich solle mal einen Rechner direkt ohne irgendetwas dazwischen am Router anschließen, um jegliche Probleme nach dem Router aus zu schließen. Ich erklärte ihm, dass wir das schon beim ersten Gespräch diskutiert hatten und mein Dienstnotebook DIREKT am Router angeschlossen sei. Da ich während der Arbeit eben die Probleme feststelle, kann das Problem ja schon eingekreist werden.
Da irgendein Job lief der wohl entsprechende Arbeiten ausführt, konnte er nichts tun. Er wollte es weiter beobachten und mich am Samstagvormittag (21.06.2022) anrufen um dann ggf. noch mal zu klären, wie man jetzt weiter vorgeht.
Natürlich ist das nicht passiert und am Montag kam dann die SMS mit dem Hinweis, das Problem sei behoben und das Ticket wird geschlossen.
Gelinde gesagt, ich bin etwas angefressen. Der Techniker hat in meinen Augen keinen Bock sich auch nur im Geringsten darum zu kümmern. Ticket schnell abblocken und zu machen.
Zwischenzeitlich hatte ich mir zum Testen einen anderen Router ausgeliehen, ein aktuelles Modell eines anderen Herstellers mit aktueller Firmware. Auch dieser zeigte nach einem halben Tag die gleichen Symptome und es gab ebenfalls DTU Fehler, Fehler (ES) und nicht behebbare Fehler (CRC).
Daher sehe ich mich gezwungen, da ich beruflich auf eine stabile Leitung angewiesen bin, wohl nach einer Alternative umzusehen, falle nicht doch irgendjemand eine Idee für eine Lösung hat.D
Daher meine Frage, hat vielleicht jemand ähnliche Probleme gehabt, hat eine Idee woran es liegen könnte oder ggf. einen Lösungsvorschlag?
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Akzeptierte Lösung
Thunder99
akzeptiert von
CyberSW
vor 3 Jahren
Moin, ich mache keine großen Downloads, da ich die Leitung überwiegend beruflich nutze. Wie gesagt, die Aussetzer stören aber bei der Arbeit, vor allem wen ndann die VPN Verbindung wegbricht (bei gerade laufenden Jobs auf der DB oder SQL Abfragen).
Moin, ich mache keine großen Downloads, da ich die Leitung überwiegend beruflich nutze. Wie gesagt, die Aussetzer stören aber bei der Arbeit, vor allem wen ndann die VPN Verbindung wegbricht (bei gerade laufenden Jobs auf der DB oder SQL Abfragen).
@volker_rubach Die 7590 AX 7530 usw läuft an einigen Gegenstellen mit Svdsl nicht stabil und ist bekannt bei AVM. Nur die Laborversion 7.39 bringt Abhilfe die musst manuell installieren
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Antwort
von
Thunder99