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Nervige Resyncs nach Upgrade auf SVDSL 175 - Techniker ratlos
6 years ago
Hallo ihr Lieben,
ich melde mich wieder einmal mit einem nervigen Problem, diesmal beim Festnetz.
Rahmenbedingungen: FritzBox 7590, mit 7m geschirmten Cat6-Kabel direkt am APL , keine TAE - oder sonstige Steckverbindungen.
Ich habe meinen VDSL-100 Anschluss im Rahmen der 24-Monate-aufpreisfreien Upgrade-Aktion auf SVDSL 175 hochgerüstet.
Das hat auch alles perfekt geklappt, der Anschluss synchronisiert mit 204 / 45 MBit brutto, ergibt 190/41 Mbit netto, alles bestens.
ABER:
Seit der Umstellung ist das Spektrum sehr instabil, es schwankt und es ergeben sich immer wieder Dellen (siehe Screenshot).
Es entstehen tageszeitabhängig CRC-Fehler (also nicht behebbare) zwischen 1/Minute und 500/Minute.
Diese stören aber eigentlich nicht.
Das Problem, was mich wahnsinnig macht, sind die Verbindungsabbrüche (Resyncs), die immer zu Zeiten stattfinden, wenn alle Leute das Internet brauchen: z.B. abends beim Videostreamen, insbesondere Samstags (grrr!).
Unter der Woche vormittags oder nachts wenig Fehler, und in der Regel auch keine Resyncs.
Ich habe bereits mehrfach eine Störung gemeldet, daraufhin ist folgendes passiert:
1. Telekom Techniker kommt, begutachtet "Hausinstallation" (das 7m Kabel), misst mit seinem DSL-Messgerät. Ergebnis: Guter Sync, aber ca. 1 CRC-Fehler pro Sekunde, und das unter der Woche am Tag (sprich zu verkehrsarmer Zeit). Techniker meint, da scheint die Leitung ein Problem zu haben, das sieht nicht gut aus. Eskaliert Störung, PTI (Bautrupp) soll anrücken.
2. Bautrupp rückt an, misst mit einem anderen Messgerät die Leitung vom MSAN zum APL durch. Ergebnis: traumhafte Isolationswerte, Leitung aus deren Sicht in Ordnung. Bautrupp legt sicherheitshalber das Cat6-Kabel neu am APL auf, um jedes Kontaktproblem auszuschließen.
Zwischenergebnis: Keinerlei Änderung, Situation immer noch wie bisher. Also neue Störungsmeldung.
3. Neuer Telekom-Techniker kommt vorbei, begutachtet Anlage. Stellt fest, dass der APL nicht geerdet ist, erdet ihn, das könnte evtl. Störungen reduzieren.
Zwischenergebnis 2: Keinerlei Änderung, Situation immer noch wie bisher. Gestern schon wieder ein Resync, während ich eine VPN -Session zur Arbeit offen hatte. *GRRRR*
4. Bin langsam mehr als angenervt. Die CRC-Fehler sind mir weitgehend egal, aber die Resyncs machen mich wahnsinnig. Bei der VDSL100-Leitung gab es die nicht. In meiner Verzweiflung schreibe ich diesen Beitrag in diesem Forum.
Die Screenshots zeigen gestern, sprich Donnerstag, sprich ein ruhiger Tag.
Kann mir irgendjemand helfen?
Herzlichste Grüße
Michael Moosy Moosbauer
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5 years ago
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5 years ago
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5 years ago
Hallo nochmal an alle, die mein Fall interessiert 😀...
Letzter Stand: Assia hat den Anschluss wieder auf 204 MBit hochgeregelt. Soweit, so gut.
Da es allerdings damit wieder sporadische Resyncs (wenn auch gefühlt weniger als früher) gab,
habe ich die Störsicherheit wieder auf Maximum gestellt, so dass der Sync wieder bei 185 MBit liegt
und CRC-Fehler sehr selten sind.
Allerdings glaube ich, dass hier gar nicht so sehr die Leitung das Problem ist/war, sondern
dass hier schlicht und ergreifend ein Dreck**** reinstört. Ich tippe auf Powerline . Ich habe
zum Quercheck meine Fritz!Powerline1220e rausgeholt und über ein Kabel betrieben, das so nah
wie möglich parallel zur DSL-Leitung verläuft. Und dann volle Pulle Daten drüber. Damit hab ich
das Spektrum in die Knie bekommen und sogar Resyncs provozieren können.
Ich habe allerdings dann mal die Fritzbox die Powerline -Dinger optimieren lassen, und siehe da:
Das Spektrum geht zwar bei Last in die Knie, aber der Sync bleibt stabil. Trotz massivster Powerline -Quälerei.
Das was da reinstört, muss also was Massives sein. Und ich glaube, es hat was mit Fernsehgucken / Streamen
zu tun. Warum? Weil gerade vorhin nach einer sehr ruhigen Leitung plötzlich um kurz nach 20:00 die Fehlerrate
brutal in die Höhe gestiegen ist und immer noch anhält. Und ich wette, so gegen 01:00 ist es wieder vorbei.
Da hockt bestimmt so ein ****ZENSIERT**** vor der Glotze und sein ****ZENSIERT***-Equipment rotzt die
Landschaft mit EMV-Müll zu und meine arme Fritzbox kriegt den Dreck voll ins Gesicht (siehe Anhang).
Ich hoffe mal, dass es mit der aufwändig optimierten neuen Leitung jetzt so stabil ist, dass net wieder Resyncs
kommen.
Gibts irgend eine Idee, wie man der Dreckschleuder auf den Grund gehen könnte?
Wenn die Jungs/Mädels von der Telekom da sind (zu Geschäftszeiten) guckt der natürlich net.
Das ist immer abends, besonders deutlich am Wochenende...
Nunja, hoffen wir das Beste, Danke an alle, die sich das hier durchgelesen haben, und bleibt gesund!
Viele Grüße
Moosy
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5 years ago
@MichaelMoosbauer du kannst einen Filter zwischen Fritzbox und Steckdose stecken dann sollte es weg sein.
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5 years ago
*** Schluchz :((( ***
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