Neuanschluss nicht möglich, wechselnder Grund, niemand fühlt sich zuständig (Problem durch Vormieter?)

7 years ago

Hallo Community,

ich habe mir ein Haus gekauft und möchte dort Internet beziehen; meine derzeitige Mietwohnung (gleicher Wohnort) ist zu Ende April gekündigt, dort habe ich bis dahin noch DSL-50 bei o2.

Der vorherige Mieter des Hauses hatte DSL-50 bei 1&1. Sein Vertrag wäre bis September 2018 gelaufen; er kündigte vorzeitig zum 1.1. gegen Zahlung einer Abstandssumme. Die Kündigungsbestätigung von 1&1 habe ich gesehen...

Bei allen Providern wurde für die Adresse des Haus DSL-16, DSL-50 und DSL-100 als verfügbar angezeigt. Ich entschied mich für Easybell (weil monatlich kündbar) und beantragte dort DSL-100, was wegen Leitungsmangel abgelehnt wurde; dies passierte ebenfalls mit DSL-50; man könne mir DSL-16 anbieten, was ich aber ablehnte.

Ich bestellte DSL-100 bei der Telekom, auf deren Webseite für mein Haus immer noch DSL-100 verfügbar war. Fünf Tage lang passierte nichts; da ich gar nichts hörte, rief ich an und fragte nach dem aktuellen Stand. Ich erfuhr, dass der Auftrag bereits wegen Leitungsmangel storniert worden war (wann wollte man mir das mitteilen?). Man riet mir, es bei 1&1 zu versuchen, wo ja beim Vormieter direkt zuvor  DSL-50 möglich war.

Natürlich funktionierte der Auftrag bei 1&1 auch nicht, aber der Mitarbeiter dort sagte, dass er bei der Telekom detailliert nach der Ursache gefragt hätte. Der HVT wäre voll belegt. Eine erneute Verfügbarkeits-Abfrage bei der Telekom zeigte auch plötzlich nur noch DSL-16 an meiner Adresse an.

Nun meldete sich o2 wegen der Kündigung des Vertrags meiner Mietwohnung. Ich schilderte mein Problem, der Mitarbeiter sagte, bei einem Umzug zum Haus wäre das kein Problem, ich könne den Wohnungs-Anschluss ins Haus mitnehmen. Ein Termin für den Besuch des Telekom-Mitarbeiters wurde direkt eingetragen und bestätigt.
Zwei Tage später bekam ich die Stornierung. Eine anrufende O2-Mitarbeiterin hatte sich informiert; das Problem sei der Anschluss, der defekt sei. DSL sei prinzipiell nicht möglich. Man riet mir, die Bauherrenhotline der Telekom anzurufen.

Der Mitarbeiter an der Bauherrenhotline sagte, dass an meinem Haus nur DSL-16 möglich sei, und das wäre auch garantiert schon immer so gewesen. Ich sagte ihm, dass der Vormieter DSL-50 bei 1&1 hatte. Konnte er nicht glauben. Er schaute nach; alle Leitungen in meinem Wohngebiet laufen über die Telekom, in den Häusern links und rechts neben meinem ist DSL-50 und DSL-100 möglich. Da müsse etwas zeimlich schief gelaufen sein; er wolle das in Erfahrung bringen und mich zurück rufen. Das war vor ein paar Tagen, danach hörte ich nichts mehr...

Ich habe jetzt das Problem, dass alle Provider die Bestellung ablehnen, weil die Telekom Leitungsmangel angibt, die Telekom selbst aber auch keine konkreten Gründe angeben kann, bzw. bei Nachfragen immer weiter verweist. Für mich riecht das nach Problemen durch die vorzeitige Kündigung des Vormieters, die weiterhin die Leitung belegt, aber sagen kann das keiner.
 
Ich würde ja gerne einen Vertrag bei der Telekom abschließen, für den Anfang gern auch DSL-16, aber auf Dauer würde ich das Problem schon gern geregelt haben. Beruflich benötige ich einfach eine schnellere Leitung. Aber an wen wende ich mich nun? Wer kann etwas tun? Ich würde mich über jede Hilfe freuen.

Grüße,
Bernd

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