Guten Tag, Telekom-Team,

vor wenigen Monaten haben wir in unserem neu gebautem Haus einen Hausanschluss erhalten. Dafür musste die ganze Straße ca. 100 Meter aufgerissen werden und es wurden im Tiefbau neue Leitungen verlegt. Als ich DSL beauftragen wollte wurde uns mitgeteilt, dass dies nicht verfügbar wäre. Also erkundigte ich mich bei unseren Nachbarn nach Ihrem Internetanschluss. Das Ergebnis war ein Fremdanbieter (Encoline) der die Dörfer im Gebiet mit DSL 25000 versorgt und die Telekomleitung gegen Entgelt nutzt. Dort beantragte ich unseren DSL Anschluss.

Die Mitarbeiter waren von der Rückmeldung der Telekom sehr überrascht, dass bei uns kein DSL möglich wäre. Zur Info: das ganze Dorf einschließlich Nachbarn nutzen diesen Anbieter bei DSL, da sonst nichts anderes (auch kein Telekom DSL) möglich ist. Die Begründung lautet: es liegt ein niederbitratiger Anschluss vor.

Wie kann dieses Problem bei unserem Haushalt gelöst werden? Wir sind die Einzigen im Dorf die dieser Anbieter nicht mit DSL versorgen kann.

Anmerkung: Den Telekomanschluss müssen wir mangels DSL kündigen. Vom Fremdanbieter würde die Telekom wenigstens Leitungsgebühren erhalten, damit sich die teuren Tiefbauinvestitionen in einigen Jahren amortisieren. Ansonsten geht die Telekom leer aus. Aber dies ist nur eine persönliche Meinung und hat nichts mit dem eigentlichen Sachverhalt zu tun.