Paketverlust Star Wars: The old Republic

6 years ago

Hallo liebes Telekom-Hilfe Team,

ich hab seit ca. einer Woche ein Paketverlust bei Star Wars: The old Republic. Ich hab mich an den Support des Spieles gewendet, die konnten mir mit einem Paketverlust Test helfen. Dabei haben wir festegestellt das es ein Kommikationsproblem der Verbindung zwischen Spieleserver und mir zurück nach Hause ist. Ich hab die Hotline angerufen, dort war es sehr kompliziert es dem Mitarbeiter zu erklären. Dieser hat miene Leitung neugestartet, dies so dachte ich hat geholfen, am nächsten Tag hatte ich das Probleme wieder bzw immer noch

 

Ich hoffe man kann mir hier helfen. Miene normale Internetverbimfung läuft normal. Das Problem liegt nur bei dem Spiel, anbei sende ich ihnen zwei Paketverlust Tests siehe Foto

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Henning

 

Paket Lost Test 1: ca. 20:30Paket Lost Test 1: ca. 20:30Paket Lost Test 1: ca. 21:00Paket Lost Test 1: ca. 21:00Speedtest ca. 21:15Speedtest ca. 21:15

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  • 6 years ago

    Dass dieser Test nur Grütze anzeigt siehst Du schon daran dass angeblich schon am ersten Hop nach dem Router 100% der Pakete verloren gehe, dahinter aber Nodes liegen die angebilch mit 0% Verlust antworten. Hast Du Dich mal gefragt wie das gehen soll?

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    5 years ago

    Hallo Ingo,

     

    danke für die Rückmeldung. Leider würde ich das gerne glauben, aber wenn man kurz die Suchfunktion bemüht gibt es seit Jahren Probleme mit Level 3, Cogent oder Telia, die es bei anderen Providern komischerweise nicht gibt und die nach wie vor nicht gelöst werden. Hierzu kann man auch gerne mal googel bemühen und "telekom peering" eingeben. Unter anderem findet man dort diesen Artikel: https://netzpolitik.org/2015/telekom-am-internetknoten-de-cix-es-gibt-keine-aenderung-der-peering-policy-man-fuehrt-die-netzgemeinde-vor/

     

    Ich denke, es wird deutlich, dass hier geschäftliche Interessen im Vordergrund zu stehen scheinen, die zu Lasten der Kunden ausgetragen werden.

    Answer

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    5 years ago

    Hallo @brad2,

    ich kann Dir leider nur die Informationen zukommen lassen, die mir vorliegen. Auch wenn es nicht den Anschein hat, stehen wir ständig mit unseren Peeringpartner in Kontakt, um bei Engpässen entsprechend reagieren zu können.
    Ob und in welcher Form es Auswirkung bei anderen Providern im Bezug auf Peering gibt, kann ich nicht sagen.

    Gruß,
    Ingo F.

    Answer

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    5 years ago

    Dass die Telekom "im Kontakt" mit entsprechenden Anbietern steht, bezweifelt ja auch keiner, @Ingo F. . Nur ist ein Angebot für direktes Peering zu horrenden Preisen eher etwas, was bei Der Pate als "Angebot, das man nicht ablehnen kann" zu verstehen ist. Zwinkernd

    Die Telekom nutzt hier leider ihre Monopolstellung auf dem deutschen Markt, um doppelt abzukassieren. Wir sind dabei als Kunden zugleich "Verhandlungsmasse" und Zahlknecht. Wir zahlen derzeit 45 Euro (und mehr) und müssen einen kostenpflichtigen VPN zusätzlich nutzen, um nicht bzw. weniger mit Paketloss und hohen Latenzen kämpfen zu müssen.

     

    Und selbst wenn ich persönlich diese Probleme nicht hätte, wäre es trotzdem ein Praxis, die es auf Schärfste zu bekämpfen gilt. Immer wieder in neuen Anläufen die Axt bei der Netzneutralität anlegen – das kann doch nicht euer Ernst sein? Mittlerweile werben schon VPN -Anbieter damit, dass man die "spezielle" Situation mit der Telekom in Deutschland mit ihren Diensten umgehen kann (siehe weiter oben NordVPN) – das ist ein "Privileg" das sonst nur Staaten wie China haben...

    Habt ihr eigentlich auf dem Schirm, wie sehr das eurem Image schadet und wie leicht ihr als der "good guy" dastehen könntet, wenn ihr einfach mal eine selbstbewusst eine 180 Grad-Wende FÜR Netzneutralität machen würdet? Sauteure Werbekampagnen rauspumpen, aber auf Authentizität pfeifen – eure Außendarstellung soll einer verstehen ...

     

    Der übliche Disclaimer: Das alles geht natürlich nicht direkt gegen dich. Ich weiß, dass ihr hier euer bestes tut, die Wogen zu glätten und eure Geduld im Forum und am Telefon ist manchmal echt bewundernswert. Trotzdem helfen die immergleichen Ausflüchte einfach nicht.

    Unlogged in user

    Answer

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  • 6 years ago

    Hallo @henningmo89 vielen Dank für deinen Beitrag Fröhlich

    Hier einmal die Erklärung zu den langen Pingzeiten:

    Die Ping-Laufzeit ist vom Standort und der Anbindung des angesprochenen Routers abhängig. Typische Laufzeiten für Server in Nord Amerika (USA) liegen zwischen 100ms (Ostküste) und 170ms (Westküste). Typische Laufzeiten innerhalb Europas sind 50ms, innerhalb Deutschlands kann man 30ms als typische Laufzeit annehmen.

    Kommt es aufgrund von Überlastsituationen zu Engpässen bei bestimmten Netzen, in denen der angefragte Server gehostet ist, wird die Laufzeit der Datenpakete verschlechtert, da Pakete am Netzübergang zu einem anderen Provider in einer Queue (Warteschlange) sequentiell abgearbeitet werden müssen oder im schlimmsten Fall dort verworfen werden.

    In einem solchen Fall sind wir bestrebt, mit dem jeweiligen Netzbetreiber ein Upgrade der Verbindungen zu erreichen. Eine einseitige Lösung durch die Telekom ist in einem solchen Fall natürlich nicht möglich. Lediglich das Umrouten des Verkehrs, sofern überhaupt möglich, kann ggf. zur einer temporären Entschärfung der Situation führen. Kundenindividuelle Routenwechsel sind routingtechnisch nicht umsetzbar.

    Wenn es möglich ist, kann es hilfreich sein, den Server nicht zu Hauptverkehrszeiten (18-22 Uhr) anzufragen. (Vergleichbar mit der RushHour im Straßenverkehr)

    Wo genau es zu Engpässen kommt, kann man im Traceroute am Besten daran erkennen, ab welchem Hop (bezeichnet den Weg über einen Router) sich die Laufzeiten signifikant erhöhen. Meist ist die Engstellen der Punkt (Hop) ab dem die Daten vom Netz der Telekom an einen Partner übergeben werden. Dies lässt sich häufig auch an den plötzlich ändernden IP Adressen erkennen.

    Grüße Anne W.

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