Probleme zwischen APL und TAE im Mehrfamilienhaus
4 years ago
Guten Tag allerseits,
ich habe ein Anliegen, was mich jetzt etwas länger schon beschäftigt.
ich bin Eigentümer eines MFH in NRW (weitere Details gerne im Gespräch).
Vier Parteien sind im Haus.
Ein Mieter, welcher seit 2019 im Haus wohnt, beklagte sich Ende 2020 über Internetprobleme (DSL Abbrüche). Er hatte einen Telekom Vertrag und vollzog einen Wechsel in eine höhere, schnellere Leitung . Es war leider nötig, dass 4-5x der Techniker rausrücken musste. Jeder Techniker machte eine andere Aussage, sodass ich nicht tätig werden konnte.
ein sechster Besuch erfolgte in meinem Beisein. Die Mieter hatten eine 250er Leitung gebucht (maximal mögliche Bandbreite auf dieser Straße). Der Techniker misste die Bandbreite an der TAE Dose und kam auf eine Geschwindigkeit von 150-170mbit. Ferner hatte sein System einen Fehler ausgeworfen.
Daraufhin wurde die Leitung an der APL gemessen. Dort wurden dann etwa 250mbit gemessen. An der Verkabelung stellte der Techniker dann Korrosion fest. Mit seinem Zubehör und Steckverbindungen machte er die Endstücke intakt und verband
diese. Eine zweite Messung erfolgte an der TAE der Wohnung. Dieses Mal etwa 200mbit, ebenfalls mit einem Fehler.
Der Techniker gab an, dass die verlegten Kabel (vom Vorbesitzer) keine optimalen Kabel für VDSL seien. Ich solle die Internetabbrüche beobachten und mich ggf. erneut melden. Wenn das Problem weiterhin bestünde, müssten die Kabel getauscht werden.
Das Protokoll des Routers wurde ebenso ausgelesen.
Nach zwei Wochen hatte der Mieter sporadisch kein Internet in der Wohnung. Ich kontaktierte die Telekom erneut und man sah sich dann auch das Protokoll genauer an.
mir wurde am Telefon gesagt, dass die Abbrüche NICHT vom Kabel seien, sondern ein Problem zwischen TAE und des Routers bestünde, ggf. der Router einen weghaben muss (obwohl der Router laut Angaben des Mieters schon getauscht wurde). Das Problem besteht wohl sporadisch weiter.
Das zur Vorgeschichte
Ein anderer Mieter, der jetzt frisch einzog, unterschrieb einen DSL Vertrag bei der 1&1. der Techniker, der dann erschien, schaltete die Leitung nicht frei. Es gäbe ein Problem zwischen APL / TAE .
Der Vormieter dieser Wohnung war Kunde der Telekom und hatte Internet und auch keinerlei Probleme (auf Nachfrage).
Deshalb kontaktierte ich letzte Woche die Telekom und erhielt heute einen Anruf eines Technikers. Dieser konnte nach genauer Sachverhaltsschilderung an Telekom keine verbindliche Aussage treffen. In zwei Wochen könne jedoch eine Stufe 2 Messung veranlasst werden. Dazu würde er sich erneut telefonisch bei mir melden.
Der Mieter solle erneut eine Störung absetzen, damit ein Techniker rauskommt und sich dieses Problem näher anschaut.
Ich bin irgendwie ratlos, was ich machen soll.
Es ist natürlich einfach zu sagen, dass das Kabel Schrott sei und neu verlegt werden muss. Letztendlich sind das aber kostenauslösende Aussagen, wo am Ende meine IBAN Nummer belastet wird und nicht die des Technikers. Da man bei vielen Technikerbesuchen wirklich so unterschiedliche Aussagen getroffen hat, bin ich auch irritiert und hinterfragend geworden.
ich will mich auch sicherlich nicht aus der Verantwortung drücken, ansonsten könnte ich mir jegliche Zeilen ersparen. Ich will eine Lösung finden, wenn möglich eine nachhaltige.
Insgesamt stellen sich mir folgende Fragen:
- Wie kommen unterschiedliche Aussagen bei möglicherweise einem Problem zustande? Immerhin arbeiten die Techniker mit hoffentlich den gleichen Geräten und genossen die gleiche Ausbildung? Selbstverständlich ist das Know-How der Techniker unterschiedlich. Aber nicht wirklich unterscheiden können, ob ein Kabelproblem, Routerproblem oder Einstellungsproblem die Untersache ist? Ich bin selber nicht vom Fach und will mich nicht aus dem Fenster lehnen.
- Ich habe viel recherchiert und auch diesbezüglich unterschiedliche Aussagen von Technikern gehört. Wenn das Kabel das Problem ist, kann die Telekom ein neues Kabel vom APL -> TAE der Wohnung ziehen oder diese Arbeit veranlassen? Der eine Techniker sagte mir ja, der andere nein. Der eine sagte ja sogar kostenfrei. Der andere ja, aber kostenpflichtig.
In einem anderen Thread vernahm ich, dass die Bundesnetzagentur diesbezüglich auch festgeschrieben hat, dass die Telekom verantwortlich sei? Wie sieht die Gesetzgebung da aus?
ist viel Input, leider auch kein Problem von gestern. Danke vorab!
PS: Die Kundennummer im Profil hat nichts mit der o.g. Erzählung zutun. Die Telefonnummer ist aktuell und ein Rückruf wäre gern gesehen.
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