Gelöst

Router über Netzwerkdose anschließen oder TAE-Dose verlängern?

vor 7 Jahren

Hallo Community, ich habe folgendes Anliegen: Ich habe in meinem Haus überall Netzwerkdosen verbauen lassen. Jetzt, wo ich feststellen muss, dass das Speedport Smart eine schwaches WLAN sendet, habe ich das Kabel aus der Telefondose statt direkt in das Speedport, in die Netzwerkdose gesteckt und bin im nächsten Zimmer aus der Netzwerkdose raus in das Speedport mittels einem noch vorhandenem Kabel. Das funktionierte aber nicht. Router wurde zwar angezeigt im Handy, jedoch ohne Verbindung. Geht diese Variante überhaupt oder hatte ich nur ein falsches Kabel?

 

Zum Empfangs/Sendeproblem selbst: Haus ist ebenerdig, Router im HWR, kurz über oden - nach 2m mit Rücken zum Speedport nur noch halbe Leistung, diagonal (80qm) im SZ ist der Empfang ganz weg. Das ist echt Schrott.

 

Ich hoffe auf Tipps. Danke und Gruß, Mario

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    • vor 7 Jahren

      Hallo @MarioFischer,

      das sollte eigentlich wie von dir beschrieben funktionieren.

       

      Also Signalkabel in TAE und dieses mit dem Patchfeld oder der Netzwerkdose in das entsprechende Zimmer patchen. Dort ein Netzwerkkabel in die Netzwerkdose und dieses wiederum in die DSL Buchse des Speedport.

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      Antwort

      von

      vor 7 Jahren

      Hallo @MarioFischer,

      was meint der Elektriker mit verbunden? Die Dosen hintereinander als BUS?

       

      Ich kenne Hausverkabelungen eigentlich so:

       

      Abgreifpunkt Telekom, TAE -Dose -> DSL-Kabel  -> Modem/Router (Speedport/Fritzbox) -> Ethernet-Kabel RJ45 (das was du mit durchsichtig meintest, wie LEGO-Klötzchen) an LAN1 angeschlossen -> sog. Patchpanel (z.B. intelligenter Switch, eventuell konfigurierbar mit eigener Firewall (z.B. Netgear), macht aus einer Leitung z.B. acht, sechzehn, 48 Leitungen. Wenn intelligent genug musst du nicht darauf achten ob du eine Uplink-Buchse hast. Einfach Kabel von Moden/Router in LAN1 stecken. Jetzt die Kabel die von den Dosen der einzelnen Zimmer kommend in LAN2, LAN3 etc. stecken. Sogenannte STERN-Verkabelung.

       

      Bei einfacher Verkabelung Abgreifpunkt Telekom, TAE -Dose -> DSL-Kabel  -> Modem/Router (Speedport/Fritzbox) -> Die Kabel die von den Dosen der einzelnen Zimmer kommend in LAN1, LAN2, LAN3, LAN4  stecken. So kannst du aber nur vier Dosen bedienen.

       

      Ach ja, die grundsätzliche Frage. TAE verlängern? Würde ich nicht machen. Jeder Meter mehr an DSL-Leitung, jeder zusätzliche Dose mehr, jede Lödstelle mehr auf dem Weg zu dem Router sorgt für mehr Leitungsdämpfung.  Kann Kapazität kosten. Lieber DSL so früh wie möglich abgreifen und dann mit gutem Kabel (CAT6 aufwärts) zum benötigten Abgreifpunkt durch Endgeräte verlängern. Der Router oder ein Switch dienen hierbei auch als Signalverstärker.

       

      Vielleicht konnte ich helfen.

      Gruß RR

      Antwort

      von

      vor 7 Jahren

      Hallo @RedRascal vielen Dank. Es funktioniert nun.

      Ich verstehe, was du meinst mit der Leistungseinbuße beim Verlängern der Leitung. Intension ist ja aber, das schwache Signal zu verbessern, in dem ich den Router zentraler platziere. Ich befinde mich jetzt also noch in der Testphase ob das so passt.

      Der Elektriker erläuterte mir (euch wird das sicher schon klar sein), dass ich eine doppelte und eine einzelne Datendose im HWR habe, weil ich auch 3 Datendosen im Haus verteilt habe (WZ, GZ, SZ). Ich dachte ja, das ist wie beim Strom ein Kreis. Aber dem ist ja nicht so. Jede Dose hat ihr Pendant im HWR. Sagt nix, man lernt nie aus. Nun habe ich einfach mal den entsprechenden der 3 Steckplätze genommen und tadaaa...

       

      Anm.: Cooles Forum. Mein erster Eintrag hier hat pfiffige Leut`und gute Einwürfe auf den Plan gebracht. Auch wenn der entscheidente Hinweis vom Elektriker kam. Ich hab zu danken. Mario

      Antwort

      von

      vor 7 Jahren

      @MarioFischer

      passt, schön das dein Problem gelöst ist.

       

      Ich seh das übrigens nicht so eng, die paar Meter Endleitung werden nur wenige kbits kosten und die DSL Leistung nicht spürbar beeinflussen. Hier lohnt es nicht für einen separaten AP und dessen Stromkosten zu blechen.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 7 Jahren

      Hallo @RedRascal vielen Dank. Es funktioniert nun.

      Ich verstehe, was du meinst mit der Leistungseinbuße beim Verlängern der Leitung. Intension ist ja aber, das schwache Signal zu verbessern, in dem ich den Router zentraler platziere. Ich befinde mich jetzt also noch in der Testphase ob das so passt.

      Der Elektriker erläuterte mir (euch wird das sicher schon klar sein), dass ich eine doppelte und eine einzelne Datendose im HWR habe, weil ich auch 3 Datendosen im Haus verteilt habe (WZ, GZ, SZ). Ich dachte ja, das ist wie beim Strom ein Kreis. Aber dem ist ja nicht so. Jede Dose hat ihr Pendant im HWR. Sagt nix, man lernt nie aus. Nun habe ich einfach mal den entsprechenden der 3 Steckplätze genommen und tadaaa...

       

      Anm.: Cooles Forum. Mein erster Eintrag hier hat pfiffige Leut`und gute Einwürfe auf den Plan gebracht. Auch wenn der entscheidente Hinweis vom Elektriker kam. Ich hab zu danken. Mario

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