Gelöst

Rufnummer aus bestehendem Vertrag in neuen Vertrag mitnehmen

vor 4 Jahren

Leider ist es ja so, dass man bei der Telekom immer auf dem alten, teureren und qualitativ minderwertigem Vertrag kleben bleibt, wenn man nicht regelmäßig zum Ablauf der 2- Jahresfrist kündigt. Dann passierte es immer so ca. 2 Monate vor Ablauf der 2-Jahresfrist, dass mich ein netter Mitarbeiter der Telekom anrief und mich mit Sonderkonditionen wieder zum Verbleib bei der Telekom bewegen konnte. So auch diesmal. Ich war allerdings bei diesem Telefonat zeitlich knapp und sagte ihm, dass ich mich demnächst wieder melde. Er meinte ich solle das tun, sein Angebot sei hinterlegt. Einige Zeit später wollte ich ihn anrufen, habe aber in dem Service-Wirrwarr der Telekom keine passende Nummer gefunden und nutze deshalb den Chat auf der Kundencenter-Seite. Der Chatpartner meinte, er könne mir einen Folgevertrag zu den genannten Konditionen anbieten, er würde mir die Auftragsbestätigung zusenden. Allerdings könnte ich am Wechseltag 1 Tag lang ohne Internet und Telefonie sein. Bei dem Chat war nicht besprochen worden, dass es hier nicht um eine Vertragsfortsetzung, sondern um einen Neuvertrag geht. In der schriftlichen Auftragsbestätigung stellte ich dann plötzlich fest, dass meinem Vertrag neue Rufnummern zugeordnet waren. Ich schrieb dem Chatpartner darauf an, dass dies wegen Homeoffice usw. nicht ginge, ich brauche meine bisherigen Rufnummern. Er schickte mir dann eine Mail "Keine Sorge, Ihre alten Rufnummern Nr. ....werden übernommen". So, am Sonntag den 15. 11. um 8:30 Uhr morgens war mein alter Vertrag zu Ende, kein Internet und keine Telefonie bis am 16.11. morgens, dann ging das Internet, aber nicht die Telefonie.
Am 16. 11 abends um 21:00 Uhr dann eine SMS, mein Vertrag sei eingerichtet - aber die Telefonie funktionierte dennoch nicht, auch nicht nach Neustart. Und in den Vertragsdaten im Kundencenter waren mir neue Rufnummern zugeordnet. Mehrere Chats im Kundencenter endeten dann mit der Zusage, "wir kümmern und drum dass Sie bald die alten Rufnummern nutzen können" - aber es passierte nichts. Dann habe ich über eine Störungsmeldung/easy support am 18. 11. erreicht, dass die Telefonie erneut eingerichtet wurde - mit dem Ergebnis, dass ich nun wenigstens mit den neuen, ungewollten Rufnummern telefonieren kann. Das nützt nur den meinen Anrufern wenig.

Auch eine Beschwerde vom 18.11. vormittags blieb jetzt  ohne Reaktion. Ich bin jetzt seit 5 Tagen ohne brauchbare Telefonie. Es kann doch in Zeiten der IP-Telefonie nicht so schwierig sein, mir meine alten Nummern zuzuteilen.  

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    • vor 4 Jahren

      Aus Gründen des Datenschutz habe ich den Anhang gelöscht.

      Wenn es schnell gehen soll, am besten die Hotline anrufen, dass man die alten Nummern wieder dazubucht. 

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    • vor 4 Jahren

      Hattest Du bisher also doch keinen

      alten, teureren und qualitativ minderwertigem Vertrag

      alten, teureren und qualitativ minderwertigem Vertrag

      alten, teureren und qualitativ minderwertigem Vertrag


      Das ist was ich vom Forum vom Mitlesen so weiß regelmäßig so, dass das einige Tage (bis zu ca. 2 Wochen) dauert, dass Du diese alten Rufnummern wieder zugeschlagen bekommst. Das ist der Nachteil. Der Vorteil ist natürlich, dass Du ein paar Euro sparst.

       

      Ich würde zu Coronazeiten garantiert keine Kündigungsspielchen treiben - weil wenn man Pech hat, dann steht man anschließend ganz ohne Anschluss da.

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      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Ich bin der Meinung, dass die Telekom den Bestandskundenstamm besser bedienen sollte.
      Stell Dir vor, Du fährst an eine Tankstelle und der Tankwart erzählt Dir "Nein der Preis auf der Tafel ist nur für Ersttanker. Sie haben schon mehrfach hier getankt und zahlen 10 Cent pro Liter mehr"...
      Wenn ich zu einem Billiganbieter gewechselt wäre, dann hätte die Rufnummernübernahme wahrscheinlich problemlos geklappt...

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      jjclassen

      Wenn ich zu einem Billiganbieter gewechselt wäre, dann hätte die Rufnummernübernahme wahrscheinlich problemlos geklappt...

      Wenn ich zu einem Billiganbieter gewechselt wäre, dann hätte die Rufnummernübernahme wahrscheinlich problemlos geklappt...
      jjclassen
      Wenn ich zu einem Billiganbieter gewechselt wäre, dann hätte die Rufnummernübernahme wahrscheinlich problemlos geklappt...

      Bei einem Anbieterwechsel gibt es klare Prozesse und Vorgaben, dass max. 1 Tag Unterbrechung sein darf.

      Der "Interne" Prozess ist so, dass es keine Unterbrechung gibt - der nennt sich "Tarifwechsel".

       

      Es gibt meines Wissens keinen entsprechenden Prozess für Deinen Geschäftsfall (Kündigung Altvertrag und Aufsetzen Neuvertrag beim selben Anbieter) der darauf abzielt, die Unterbrechung auf einen Wert von max. 1 Tag oder weniger zu limitieren.

      Es ist vielmehr sogar so, dass Du normalerweise drei Monate lang nach Beendigung des alten Vertrages keine Neukundenkonditionen erhältst.

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      von

      vor 4 Jahren

      Der @jjclassen hat selbst sein Problem als gelöst markiert😯👍

      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 4 Jahren

      Ich bin der Meinung, dass die Telekom den Bestandskundenstamm besser bedienen sollte.
      Stell Dir vor, Du fährst an eine Tankstelle und der Tankwart erzählt Dir "Nein der Preis auf der Tafel ist nur für Ersttanker. Sie haben schon mehrfach hier getankt und zahlen 10 Cent pro Liter mehr"...
      Wenn ich zu einem Billiganbieter gewechselt wäre, dann hätte die Rufnummernübernahme wahrscheinlich problemlos geklappt...

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      Uneingeloggter Nutzer

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