Gelöst
Sicherheitsleistung trotz sehr guter Bonität
vor 6 Jahren
Hallo,
ich wurde regelrecht als Neukunde vergrault, weil ich:
- drei mal hinter meinem Auftragsstatus hinterherlaufen musste (warum mir noch immer keine Auftragsbestätigung vorliegt)
und ihnen - nach Vertragsabschluss kein Vertrag von mir vorlag und ich den Vertrag ein zweites mal machen musste (bei einer Nachfrage lagen lediglich meine Nutzerdaten vor) und mir
- dann auch noch eine satte Sicherheitsleistung von 270€ (wieder erst auf Nachfrage!) aufgrund von "fehlender Bonität" abverlangt wurde.
Ich war sehr überrascht darüber, in Form der verlangten Sicherheitsleistung durch die Telekom indirekt als "Wackelkandidat" klassifiziert zu werden zu und fragte sofort eine Schufa-Auskunft an. Aus dem Antwortschreiben ging hervor, dass ich einen sehr guten Basis-Score habe.
Nur am Rande bemerkt: Ich wurde nie auf eine Bonitätsüberprüfung hingewiesen, noch habe ich solch einer zugestimmt. Aber darum geht es hier nicht.
Letztendlich wollte ich den Vertrag kündigen, weil ich mit der Sicherheitsleistung nicht einverstanden war. Der Support teilte mir mit, es sei schon längst gekündigt (Aha? Wieder keine Mitteilung erhalten) und ich müsste jeden Augenblick schriftliche Post erhalten mit der Stornierung. Ist 2 Wochen her - auch wieder keine Post bekommen.
Kurzum: es geht hier nicht um den schlechten Service, welchen ich erfahren habe (hielt es dennoch für mehr als erwähnenswert in dieser Erzählung). Sie verstehen nur sicherlich meine herbe Enttäuschung nachdem ich gern ein Telekom-Kunde geworden wäre.
Ich wüsste gern, welchen Kriterien man es beispielhaft denn außerdem noch verdanken kann, dass eine Sicherheitsleistung verlangt wird?
MfG
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Akzeptierte Lösung
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vor 6 Jahren
Ich wüsste gern, welchen Kriterien man es beispielhaft denn außerdem noch verdanken kann, dass eine Sicherheitsleistung verlangt wird? MfG
Ich wüsste gern, welchen Kriterien man es beispielhaft denn außerdem noch verdanken kann, dass eine Sicherheitsleistung verlangt wird?
MfG
Das sind Betriebsinterna die nicht nach außen kommuniziert werden. Nur soviel ist bekannt, alleine eine Schufaauskunft ist es nicht.
Am Ende des Tages besteht Vertragsfreiheit, lediglich im Rahmen der Grundversorgung muss dir die Telekom einen Vertrag anbieten ansonsten könnte sie tasächlich auch sagen mit dir nicht weil wir einfach nicht wollen.
5
Antwort
von
vor 6 Jahren
In ganz wenigen Einzelfällen kann es zu erheblichen Fehlern beim Scoring kommen.
Falls eine Auskunftsanfrage bei der Schufa erfolglos bleiben sollte, wäre eine Beratung bei einem Rechtsanwalt wohl erforderlich, um den Fehler zu beheben.
Antwort
von
vor 6 Jahren
Ja, nur müssen mir die meisten die hier mitlesen wohl zustimmen, dass wenn wenn man immer gewissenhaft seine Rechnungen bezahlt und eine tadellose Bonität hat, man es überhaupt nicht einsehen kann/möchte, eine Sicherheitsleistung abgefordert zu bekommen. Ich bezahle doch nicht salopp 270€ weil die Telekom beispielsweise meinen Wohnsitz für weniger gut angesehen hält.
Ich habe dem Unternehmen Telekom in Form einer Bonitätsüberprüfung Transparenz gezeigt, nach telefonischer Rückfrage wurde mir diese nicht entgegengebracht. Dann mache ich meinen Vertrag eben woanders.
Antwort
von
vor 6 Jahren
@Frank009
Ich verstehe dich und die gezogenen Konsequenzen voll und ganz.
Vermutlich nimmt die Telekom solche Fälle einfach in kauf bzw. sind diese im Risiko mit einkalkuliert.
Für den Betroffenen unverständlich, von der Hotline weder erklär noch lösbar.
Der Mitbewerber freut sich.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von