Gelöst
SPAM und FAKE Rufnummern per Negativliste blockieren
vor einem Jahr
Hallo,
wie ich hier gesehen habe, wurde das Thema mit der Option "Rufnummern sperren" bereits mehrfach angesprochen. Trotzdem kann ich für mein Problem keine brauchbare Lösung finden.
Ich habe einen "Telekom Speedport Pro" Router und bin auch ansonsten mit weiteren Telekom-Geräten gut vernetzt.
Viele der Einstellungen regle ich online, unter anderem über meinem Account und dem Telefoniecenter.
Dort kann man nach Eingabe der entsprechenden Rufnummer unter "Einstellungen" Rufnummern per "Negativ Liste" blockieren. Bisher ging das alles ohne Probleme.
Leider haben sich aber die FAKE Anrufe in der letzten Zeit so stark erhöht (manchmal bis zu 4 neue Nummern täglich), dass die dort mögliche Anzahl von max. 50 Rufnummern schon lange nicht mehr ausreicht. Wo es irgendwie geht, habe ich schon Telefonnummern in ganze Blöcke/Bereiche zusammengefasst und per Sternchen Eingabe blockiert (Z. B. : 003493*).
Aber auch da bin ich nun an Grenzen gestoßen. Um weitere Rufnummern zu sperren, müsste ich nicht nur ganze Länder- sondern auch Deutsche Ortsvorwahlen blockieren.
Frage:
Warum werden die Einträge in der Negativ Liste auf 50 begrenzt?
Gibt es dafür einen besonderen Grund?
Hat hier im Forum jemand eine Idee wie man weitere Nummern sperren kann?
Wenn trotz einer überbelegten (durch den Einsatz von Sternchen) Negativ Liste noch immer tagtäglich bis zu 4 SPAM Anrufe eingehen, ist das nervig und einfach nicht mehr hinnehmbar. Bitte auch keine Nachfrage warum das so ist, ich habe KEINE Ahnung!
Übrigens habe ich auch bei der Bundes Netzagentur schon diverse Telefonnummern gemeldet, was aber wegen der Bürokratie sehr umständlich und zeitintensiv ist und für mich keine echte Alternative zur direkten Rufnummernsperre ist.
Gibt es ansonsten bei der Telekom vielleicht direkt einen Ansprechpartner, der einen diesbezüglich weiterhelfen kann?
LG
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teezeh
akzeptiert von
Ausgeschiedener Helfer
vor einem Jahr
Idee wie man weitere Nummern sperren kann?
Ja. Mit einer Fritzbox.
Viele Grüße
Thomas
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Ausgeschiedener Helfer
vor einem Jahr
@pmsma
Eine Fritzbox kann mindestens 6000 Sperrnummern speichern - und
und das umständliche Eingeben im Telefoniecenter entfällt komplett, da man
"Sperrtelefonbücher" anlegen und die lästigen Nummern direkt dort einfügen kann.
Ich habe vor Jahren noch ein wirksameres Mittel gegen die lästigen Anrufer entwickelt:
a) eine mp3-Sprachdatei auf einem der nicht genützten ABs der FB gespeichert
b) ein Umleitungstelefonbuch eingerichtet
c) wenn einer der Kriminellen anruft - egal ob es ein Mensch oder ein Dial-Programm ist:
minutenlanges sinnloses Gebrabbel aus einer Bahnhofshalle, dann ein ellenlange Antwort
in russischer Sprache - und zu guter Letzt ein Fax-Pfeifton.
Darüberhinaus bezieht meine Fritzbox automatisch über ein Tellows-Abonnement regelmäßig
die neuesten Sperrnummern...seit Monaten hat mich keiner dieser Kriminellen belästigt...
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wizer
Antwort
von
Ausgeschiedener Helfer
vor einem Jahr
Es sind 9000 pro Telefonbuch. Bei aktuellen Fritzboxen kann man soviele Telefonbücher anlegen bis der Arbeitsspeicher überläuft. Bei Tellows bekommt man fertige Sperrlisten (natürlich kostenpflichtig).
Hoffentlich bleibt die Fritzbox auch nach einem Verkauf von AVM so gut wie sie jetzt ist.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Ausgeschiedener Helfer
fdi
vor einem Jahr
@pmsma
Gegen Spam-Rufnummern "ankämpfen" ist so wie Don Quixote und die Windmühlen. Man bekommt die angezeigten Rufnummer schneller "gespoofed" als du die nachtragen kannst.
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pmsma
vor einem Jahr
Ja leider
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Nico Be.
Telekom hilft Team
Antwort
von
pmsma
vor einem Jahr
Guten Abend @pmsma,
herzlich willkommen in unserer Telekom hilft Community.
Dass die Fake-Anrufe nerven, kann ich absolut nachvollziehen.
Wie ich sehe, hast du bereits einige Tipps erhalten.
Den Tipp auf eine Fritz!Box umzusteigen, finde ich bei der Menge an Fake Anrufen gar nicht verkehrt.
@all Vielen Dank für eure Unterstützung.
Liebe Grüße
Nico Be.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
pmsma
Gelöschter Nutzer
vor einem Jahr
Naja, mit nem Speedporr ist man tatsächlich erschossen.
Ne Fritzbox hilft schonmal weiter.
Auf meiner be.ip plus musste ich meinen vor 3 Jahren eingerichteten Spamschutz seither nicht mehr anfassen. Kein Update, kein nachbessern.
Automatische Vermittlung: Alle Rufnummern ausserhalb des Ortsnetzbereiches bekommen ne Ansage und die Aufforderung, ne 1 nachzuwählen. Seither ist Ruhe mit Fake, Spam und Umfragen.
Anfänglich waren noch mehrere pro Stunde im Log. Jetzt, 3 Jahre später sinds noch 1...2 im Monat.
Schlecht ist nur, dass die be.ip plus keinen adäquaten Nachfolger hat.
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pmsma
vor einem Jahr
Hallo,
vielen Dank für eure Infos.
Dass eine Fritz-Box die bessere Option ist, habe ich bereits auch schon in den zahlreichen anderen Beiträgen über dieses Thema lesen können. Trotzdem noch einmal ein Dankeschön, dass ihr das hier bestätigt.
Aber mal ganz ehrlich, ich bin seit zig Jahren bei der Telekom und habe mich in dieser Zeit immer für die bestmögliche und an meinem Standort auch zu realisierende Konfiguration entschieden. Dazu habe ich mich auch bei der Hardware so gut wie immer an Geräte der Telekom gehalten. Der "Speedport Pro", der preislich stellenweise noch über des Preises einer Fritz-Box liegt, wurde mir als tolles und Zukunft sicheres Produkt angeboten. Und nun stellt sich heraus, dass man an diesem Gerät nicht einmal so etwas Einfaches wie eine Rufnummernsperre einrichten kann.
Ich finde, das ist echt ein Armutszeugnis der Telekom
Somit scheint es, dass man dann tatsächlich nur online, über das Telefoniecenter im Account, Blockierungen durch manuelle Einträge in die Negativliste vornehmen kann. Und das, soweit ich das bisher gesehen habe, für jede einzelne Telefonnummer (ich habe 6) manuell machen muss. Dass das jetzt auch noch auf nur jeweils 50 Rufnummern (durch Setzen von Sternchen sind es ein paar mehr) beschränkt ist, ist absolut Kunden unfreundlich und so nicht brauchbar
Daher hier noch einmal die Frage, warum ist es auf der Negativliste nicht möglich, die Anzahl der einzutragenden Rufnummern unbegrenzt oder meinetwegen auf z. B. 500 Nummern auszuweiten? Vielleicht kann mir das einmal direkt ein Telekom-Mitarbeiter beantworten oder mein Anliegen zumindest an die richtige Stelle weiterleiten.
Es muss doch seitens der Telekom noch andere Möglichkeiten geben, dass man bei der Geräteauswahl nicht immer auf Fremdfirmen ausweichen muss.
In diesem Sinne
Peter
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Martin Bo.
Telekom hilft Team
vor einem Jahr
Hallo @pmsma.
Der Speedport Pro bietet von sich aus keine Einrichtungsmöglichkeit einer Negativliste für die ankommende oder abgehenden Telefonie an.
Es wird für den Speedport Pro Plus in diese Richtung auch keine Funktionserweiterung geben.
Es besteht nur die Möglichkeit, die Negativliste des Telefoniecenters im Kundencenter oder ein entsprechendes anderes Endgerät zu nutzen,
welches von sich aus eine Negativliste anbietet.
Die Begründung, warum es auf 50 Einträgen begrenzt ist, habe ich leider nicht parat.
Beste Grüße
Martin Bo.
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pmsma
Antwort
von
Martin Bo.
vor 3 Monaten
Hallo Martin Bo.,
leider hat sich auch ein Jahr nach meinem Posting hier nichts Positives geändert.
Ich habe mir in der Zwischenzeit eine neue Basis und diverse Mobilteile angeschafft. Mir wurde versichert, daß ich beim Gigaset Comfort 550 HX ebenso Rufnummern speichern kann wie über die Negativliste im Account der Telekom.
So, nun ca. 6 Monate später, kann ich auch dort keine neuen Rufnummern mehr in die Sperrliste aufnehmen Speicher voll). 🤔
Jetzt habe ich in den letzten Jahren viel Geld für neue Hardware ausgegeben und bin trotzdem sehr unglücklich, dass die Telekom es nicht schafft die Anzahl der gesperrten Rufnumer über die Grenze von 50 Einträgen auf 100, 200, ....500, ... zu erhöhen.
Daher noch einmal mal meine Frage, was spricht seitens der Telekom dagegen die Einschränkung über die Grenze von 50 Nummern zu erweitern??
Viele Freunde, Bekannte, Nachbarn sind in der Zwischenzeit von der Telekom Hardware auf Fritz Geräte (Sperrliste für über 2.000 Nummern möglich) umgestiegen.
Nun habe ich aber weder Lust noch Geld alle 2 Jahre meine Hardware zu erneuern. Das man bei dem teuren Speedport Pro gar keine Nummern sperren oder blockieren kann, ist echt unglaublich.
Also was kann ich machen, ausser alles neu zu kaufen, um genügend Nummern sperren zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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Maria An.
Telekom hilft Team
Antwort
von
Martin Bo.
vor 3 Monaten
Hallo @pmsma,
die aktuelle Begrenzung der Sperrliste auf 50 Einträge ist tatsächlich eine Einschränkung, die viele Kunden betrifft. Diese Begrenzung ist technisch bedingt und hängt mit der Speicher- und Verarbeitungsfähigkeit der verwendeten Hardware und Software zusammen.
Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Es gibt jedoch derzeit keine offizielle Ankündigung, dass die Grenze von 50 Einträgen in naher Zukunft erhöht wird.
Ich verstehe, dass dies nicht die ideale Antwort ist, aber ich hoffe, dass es dir hilft, eine informierte Entscheidung zu treffen. Bei weiteren Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
Liebe Grüße
Maria
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Martin Bo.
pmsma
vor einem Jahr
Hi Martin,
auch Dir vielen Dank für Deine Info. Leider habe ich seitens der Telekom (Kundendienst) bisher noch keine eindeutige Erklärung für die Einschränkung von lediglich 50 Telefonnummern in der Negativliste erhalten. Wahrscheinlich gibt es gar keine 😯
Das wurde irgendwann mal so festgelegt und dann einfach immer so beibehalten.
Aber in der Tat, werde ich mich mal nach neuen Telefonen - eine Basisstation mit Anrufbeantworter und dazu 3 weitere Mobilteile - erkundigen. Ich hab etwas gelesen, dass man bei einigen der neuen Geräte 150 bis 200 Einträge/Rufnummern sperren kann.
Leider bin ich diesbezüglich absolut nicht auf dem neusten Stand und in Bezug auf die Technik auch nicht sehr bewandert
Ich hatte mich seinerzeit nicht zu letzt für den Speedport Pro entschieden, da dieser noch die Möglichkeit hat, meine alte ISDN Telefonanlage (und ohne NTBA) anzuschließen.
Die damals dafür gebrauchte Technik ist schon lange überholt und zum Teil auch nicht mehr zu bekommen.
Die Telekom selbst bietet einige Telefone (Basisstation und Mobilteile) an, die man direkt an den Router anschließen kann.
Wie geschrieben, betreibe ich zur Zeit einige ISDN Telefone über eine alte Telefonanlage. Mir ist es wichtig, dass ich weiterhin mindestens 4 der 6 Telefonnummern (eine Nummer ist dabei für ein FAX Gerät) behalten kann. Wahrscheinlich würde ich dann eine Basisstation über die ich dann 3 oder 4 Mobilteile mit den unterschiedlichen Telefonnummern betreiben kann.
Blöde Frage, kann ich dann, so wie es früher bei ISDN möglich war, zwei Telefonate gleichzeitig führen? Und was mache ich, da ich dann die alte Telefonanlage nicht mehr brauche, mit dem Faxgerät?
Meine Hardware Favoriten wären, 8th trydas "Gigaset Comfort 520A IP flex - Schnurloses DECT -Telefon mit Anrufbeantworter" plus "Gigaset Comfort 520HX Duo - 2 DECT -Mobilteile mit Ladeschale".
Diese Geräte wären doch mit dem Speedport Pro und mit den verschiedenen Telefonnummern kompatibel oder? Und dass FAX Gerät könnte ich dann doch an die nicht mehr benötigte ISDN Buchse anschließen oder?
Oder müsste ich für meine Zwecke das "Gigaset COMFORT mit Anrufbeantworter und VoIP" nehmen?
Verdammte Technik, ich weiß nicht einmal genau wo der Unterschied zwischen den beiden ist?
Falls mir hier jemand bei der Auswahl helfen könnte, würde ich mich sehr freuen
LG
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wizer
Antwort
von
pmsma
vor einem Jahr
Die FB kann auch ISDN und DECT .
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
pmsma
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von
pmsma