Gelöst

Speedport Smart 4 mit 5G: Weitergabe der Telefonie an Auerswald 5500R

vor 2 Jahren

Moin zusammen,

Ausgangslage:

Neuer Speedport Smart 4 mit 5G -Modem,

Magenta-S-Vertrag (= 3 MSN),

Auerswald TK-Anlage Compact 5500R.

Wie wird die Telefonie als VOIP-Account in die TK-Anlage übernommen?

(Smart 4 hat, im Gegensatz zum Pro Plus keinen S0-Ausgang)

Die SIP-Konfiguration "de Telekom MagentaZuhause IPv4 V204" ist auf der 5500R als Mehrgeräteanschluss eingerichtet.

Zugangsdaten

Benutzername =Vorwahl+Nummer),

Passwort = *

Authentifizierungs-ID = (leer)

Im Statusmonitor der VoIP-Account kommt bei diesem Anschluss die Meldung "500: cx Unable To Comply 1103023031D5012"

 

Was tun?

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  • vor 2 Jahren

    @ktheil: Welche Einstellungen die Auerswald-Anlage benötigt, kann ich Dir nicht sagen, hier die allgemeinen Einstellungen:

     

    https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/telefonieren-einstellungen/ip-telefonie-mit-anderen-clients?samChecked=true

     

    Du kannst natürlich auch im Konfigmenü des Smart 4 eine IP- PBX einrichten, siehe hier:

     

    http://speedport.ip/html/content/phone/phone_ippbx.html?lang=de

     

    Dort werden Dir dann die "Zugangsdaten" explizit angezeigt.

     

    Gruß Ulrich

    6

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    @ktheil  schrieb:
    genau das haben wir am Samstag ausführlich probiert. Die Auerswald-Anlage hat die Sip-Telefonie nicht registrieren können. Der Telekom-Mitarbeiter meinte, das ginge nur, wenn die Rufnummern am Speedport deaktiviert wären.

    @ktheil: Nein, um die interne IP-Telefonanlage des Smart 4 zu nutzen, müssen die Rufnummern im Smart 4 registriert sein! Dieser übernimmt dann die Kommunikation mit dem Telekom-SIP-Server. Deine Auerswald-Anlage meldet sich mit den vom Smart 4 zur Verfügung gestellten Anmeldedaten, siehe Screenshots, "nur" am Smart 4 an.

     

    Screenshot (6124).jpg

     

    Screenshot (6123).jpg

     


    Gruß Ulrich

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Danke für die Mühe. Genau das hatten wir bei unserem ersten Versuch auch auf der Auerswald eingestellt. Übrigens auch bei ner Fritzbox 7590. Aber die Registrieung wollte eben nicht. Bis der Telekom-Techniker meinte, man müsse die TelNr. im Speedport deaktivieren, weil sonst eine Zweitregistrierung erfolgen würde, was aber nicht sein dürfe. Jetzt ist es zu spät. Der Smart4-Router geht mitsamt 5G -Empfänger wieder zurück an die Telekom. Hier liegen die Nerven blank...

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    ktheil

    Bis der Telekom-Techniker meinte, man müsse die TelNr. im Speedport deaktivieren, weil sonst eine Zweitregistrierung erfolgen würde, was aber nicht sein dürfe.

    Bis der Telekom-Techniker meinte, man müsse die TelNr. im Speedport deaktivieren, weil sonst eine Zweitregistrierung erfolgen würde, was aber nicht sein dürfe.
    ktheil
    Bis der Telekom-Techniker meinte, man müsse die TelNr. im Speedport deaktivieren, weil sonst eine Zweitregistrierung erfolgen würde, was aber nicht sein dürfe.

    Bezüglich der internen IP-Telefonanlage im Smart 4 ist diese Aussage natürlich völlig falsch! Aber auch bezüglich der "doppelten Registrierung" am Anschluss. Ich betreibe hier am Smart 4 (plus 5G ) zusätzlich eine Gigaset Go Box 100 als VoIP- DECT -Basisstation. Diese nutzt nicht die interne IP-Telefonanlage des Smart 4 sondern greift direkt auf den Telekom-SIP-Server zu. Auch mit der klappt die "parallele" Telefonie.

     

    Wurde denn die Auerswald jemals an einem Router per LAN betrieben, also nicht nur per SO-ISDN am Pro Plus? Was sagt denn Auerswald dazu?

    Ich empfehle, den "direkten VoIP-Weg" am Pro Plus mit Hilfe von Auerswald hinzubekommen und dann wieder auf den Smart 4 + 5G umzusteigen, falls diese Hardware mehr "Speed" bringt?!

     

    Gruß Ulrich

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 2 Jahren

    ktheil

    Auerswald TK-Anlage Compact 5500R

    Auerswald TK-Anlage Compact 5500R
    ktheil
    Auerswald TK-Anlage Compact 5500R

    Sorry, wenn ich das frage, aber: was bitte willst du mit einer Rackmount-Anlage mit bis zu 80 IP-Kanälen und 112 Teilnehmern an einem Privatkundenanschluss?

     

    Viele Grüße

    Thomas

    0

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 2 Jahren

    Hallo @ktheil

     

    das Problem ist, wenn man weiß, woran es liegt, sehr einfach zu lösen:

     

    Eine Ausnahmeregel definieren, Auerswald hat mir heute freundlicherweise diesen Tipp gegeben: Bei der Hybrid-Technik ist wichtig, dass im Router eine Ausnahmeregel aktiviert wird, so dass die VoIP-Telefonie nur über DSL (nicht G5) erfolgt.

    Gesagt, getan, funktioniert!

     

    Grüße an alle

     

    HonigMonster

    4

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Völlig simpel, steht in der Bedienungsanleitung zum Router auf den Seiten 90 und 91. Habe mal einen Screenshot gemacht:

     

    HonigMonster_0-1693404241247.png

    Genauso, natürlich mit meinem Gerät, sieht es bei mir aus. Danach habe ich einen Reboot gemacht, die Telefonanlage entsprechend an den Router konfiguriert und "off you go".

     

    Gruß

     

    HonigMonster

     

     

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Vielen Dank.

    Leider ist das bei uns etwas anders, denn am Speedport hängt nur die Fritzbox, und die erledigt dann den Rest im Lan. Wenn ich die markieren würde, ginge sämtlicher Internet-Traffic über die mikrige DSL-Leitung.

     

    Gruß

    KTH

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Die 5500R ist doch eine VoIP Anlage? Das ist bei mir ähnlich. Ich habe meine 5200R direkt auf den Speedport patchen müssen. Bei einer zwei-Router Lösung hat der Speedport einen anderen Adressrahmen als die Fritzbox (bei mir ein Netgear Router). Durch das Umpatchen und den dadurch möglichen direkten Anschluss an den Speedport hat die Telefonanlage eine eindeutig identifizierbare Adresse, die ich in die Ausnahmeregelung nehmen kann.  Das ganze geht auch über eine Switch, dann wird der Speedport und der zweite Router an den Switch gepacht und durch die zwei Netzwerkaddressen (z.B. 192.168.2.x für die Telefonanlage und den Speedport und 192.168.9.x für alles andere) kann der Switch entscheiden, wohin die Pakete verschickt werden müssen.

     

    Wenn die Telefonanlage den gleichen Adressrahmen hat wie Deine Fritzbox und der Speedport alleine einen anderen, ist Deine Konfiguration m.E. nach sehr eingeschränkt. 

     

    Meine DSL Leitung hat knapp 1,5 Mbit, reicht völlig für die Telefonie. Mit den zwei Adressrahmen geht alles andere über 5G .

     

    Gruß

     

    HonigMonster

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

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