Speedport W724v wechselt IP Adressen der PCs

vor 11 Jahren

Ich habe ein Problem mit dem Speedport w724v. DHCP ist aktivert und ich habe Portweiterleitungen auf einen bestimmten Rechner für z.B. VPN und Remote Steuerung angelegt. Das Problem ist, dass die IP dieses Rechners nach jedem Neustart wechselt und die Portweiterleitungen somit völlig nutzlos sind. Ist das ein Fehler im Speedport oder mache ich was falsch?

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  • vor 11 Jahren

    Hallo,

    ich würde einfach feste IP-Adressen vergeben. Nicht im Speedport, sondern an den Rechnern. Das sollte ohne Probleme gehen.
    Das Problem habe ich am 723v so lösen können.

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  • vor 11 Jahren

    Nachtrag: Oder man ändert die Lease-Time für DHCP.
    Ob das am 724v so einfach geht, ist eine andere Frage.

    Gruß.

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  • vor 11 Jahren

    Gebe feste Adressen im Rechner unter Netzwerkeinstellungen ein und nicht automatisch über DHCP (das ganze unter IPv4, Eigenschaften)
    Beispiel 192.168.2.10
    Subnetzmaske 255.255.255.0 ( geht automatisch wenn du auf das Feld gehst
    Standardgateway 192.168.2.1 (Adresse Router)
    DNS Server 192.168.2.1
    Dies ist ein Beispiel, dann hat der Rechner immer die gleiche IP Adresse und die Portweiterleitungen funktionieren für diese IP

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  • vor 11 Jahren

    Ja, das müsste gehen. Aber mal ganz ehrlich, bei einem brandneuen Telekom Router ist es das mindeste, dass IP Adressen fix vergeben werden können. Ich erwarte eigentlich ein Firmware Update mit dieser Funktion.
    Lease Time einstellen geht übrigens im Router, aber er hält sich nicht an die eingestellten 3 Wochen sondern, wie schon beschrieben, bekommt jeder Rechner beim bloßen Neustart eine neue IP.

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  • vor 11 Jahren

    Aber mal ganz ehrlich, bei einem brandneuen Telekom Router ist es das mindeste, dass IP Adressen fix vergeben werden können.

    Aber mal ganz ehrlich, bei einem brandneuen Telekom Router ist es das mindeste, dass IP Adressen fix vergeben werden können.
    Aber mal ganz ehrlich, bei einem brandneuen Telekom Router ist es das mindeste, dass IP Adressen fix vergeben werden können.



    Im großen und ganzen gebe ich Dir Recht. Allerdings hatte ich noch keinen Speedport, der das konnte - und ich hatte schon einige. Letztendlich ist der andere Weg, die IP den Rechnern selbst zuzuweisen nicht bequem, aber der Aufwand hält sich ja in Grenzen.

    Viel Erfolg & Gruß.

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  • vor 11 Jahren

    Ich hatte vor 5 Jahren mal einen Speedport w700v, der konnte das schon! Manuelle IP Adressen ist halt nicht sehr bequem, man muss dann bei jedem neuen Gerät wieder die Zuordnung verwalten. Bei insgesamt 20 Geräten ist das schon mühsam und so eine Funktion zum fixieren von IPs im Router kann ja nicht so schwer sein. Mal ganz offiziell an das Telekom Team: ist diese Funktion für den w724v geplant? Man liest ja öfters in manchen Foren von ähnlichen Problemen der User damit.

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  • vor 11 Jahren

    Bei insgesamt 20 Geräten ist das schon mühsam...

    Bei insgesamt 20 Geräten ist das schon mühsam...
    Bei insgesamt 20 Geräten ist das schon mühsam...


    Das stimmt. Ich wollte auch nicht zu lehrerhaft klingen. Ich habe nur vier Geräte, die nach einer festen IP verlangen. Alle anderen wählen sich einfach eine freie aus...

    Mich interessiert aber auch, ob es weitere Pläne für den 724v gibt. Also Telekom..?

    MfG.

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  • vor 11 Jahren

    Hallo zusammen,

    ich habe bereits eine Anfrage in unserer Fachabteilung bezüglich eines Firmware Updates eingekippt. Warum die Dauer von drei Wochen bei der Vergabe einer IP nicht eingehalten wird, habe ich den Kollegen auch gleich mit auf den Tisch gepackt. Ich melde mich zurück, sobald ich eine Antwort habe.

    Viele Grüße Rebekka

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  • vor 11 Jahren

    Hallo in die Runde, ich klinke mich hier mal ein.

    Der Speedport W724V arbeitet schon richtig, wenn er den Rechnern beim Start eine beliebige IP-Adresse zuweist. Und zwar beginnend mit der eingestellten Start-IP-Adresse vergibt der Router den Geräten fortlaufend die Adressen.
    Die eingestellte Gültigkeitsdauer verpflichtet nicht den Speedport dem Rechner jedesmal wieder die gleiche IP zu geben, sondern die Gültigkeitsdauer sagt dem PC wie lange er mit der IP arbeiten darf. Nach Ablauf der Gültigkeit ist der Rechner verpflichtet erneut eine DHCP-Anfrage zu senden und sich eine neue IP-Adresse geben zu lassen. Das heißt, wenn der Rechner 3 Wochen an bleibt, hat er auch für diese Zeit die selbe IP-Adresse.
    Wenn der Rechner allerdings ausgeschaltet wird, merkt er sich die IP-Adresse nicht, die er zuletzt hatte und muß demzufolge beim Neustart wieder eine Anfrage an den DHCP senden, der dann die nächste freie IP-Adresse aus seinem Adresspool, beginnend mit der niedrigsten, dem Rechner zuweist und zwar wieder mit 3-wöchiger Gültigkeit.

    Eine Funktion, wie manche Router für DHCP anbieten, daß man festlegen kann, welche MAC-Adresse welche IP-Adresse bekommen soll, gibt es in dem Speedport nicht.
    Daher bleibt meines erachtens nichts anderes als mit festen IP-Adressen an den Geräten zu arbeiten. Was anderes denke ich macht auch keinen Sinn. Selbst wenn der Speedport einem Rechner 3 Wochen lang die selbe IP geben würde, wäre eben alle 3 Wochen das Problem, daß die Portweiterleitungen nicht mehr laufen.

    Ich bin aus der manuellen Schiene, bei mir hat kein Gerät eine dynamische IP, was über Jahre gesehen weniger Administration bedeutet, als die Dynamik.
    Wenn ich alles im Speedport festlegen würde, wer welche IP zu bekommen hat, muß ich spätestens, wenn ich den Router auswechsle, das komplette Netz wieder einstellen. So muß ich nur den Speedport mit der richtigen IP in mein Netz bringen, die Portweiterleitungen einrichten und alles läuft sofort wieder.Mir wäre es zuviel aufwand eine Dokumentation über MAC-Adressen und IP-Adressen zu führen und jedesmal den ganzen Kram wieder im Router einzutippen. Besonders die MAC-Adressen mit ihren Schreibweisen. Manche Router verlangen die MAC-Adresse einfach fortlaufend, ohne Trennung, andere Router, was die mir bekannten meistens wollen, sind alle 2 Zeichen Doppelpunkte notwendig, und wieder andere Router wollen Bindestriche. Was ein Aufwand und Ärger das ständig einzutragen. Es reicht schon im nächsten Sommer ein Gewitter und man kann sich, je nach Gerätezahl, längere Zeit beschäftigen.
    Wie gesagt, ich weise lieber jedem Gerät einmal eine Adresse zu und dann ist der Lack gegessen. Wenn ein PC getauscht, gegen einen neuen ersetzt wird, fülle ich halt die vier notwendigen Netzwerkparameter im IP-Protokoll aus und bin sofort wieder im Netz, ohne dem DHCP noch beibringen zu müssen, daß er meine gewünschte IP nicht mehr der alten MAC-Adresse, sondern der neuen Adresse zuweisen soll.

    Ist nur mein Ansatz, ich möchte hier niemand zwingen oder überreden das ebenso machen zu müssen. Jedenfalls wird man egal mit welchem Routermodell, egal ob von Telekom oder anderer Hersteller, ständig und immer wieder Trouble mit DHCP haben, wenn man wirklich auf feste IP's angewiesen ist.

    Gruß Volker

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  • vor 11 Jahren

    Hallo Volker, danke für die umfangreiche Antwort. Manuell zu arbeiten geht natürlich auch... Ich kenne aber Router, bei denen man in der DHCP Geräteliste einfach nur eine Checkbox ankreuzen muss, damit der Rechner seine IP dauerhaft behält, der ganze Kram mit Mac-Adressen eintippen fällt dann weg. Das sollte ein moderer Router eigentlich auch problemlos können.

    Und dann gibt es da noch einen Vorteil: wenn ich mit meinem (Mac) Laptop den WLAN Anschluss auf DHCP automatisch stelle, kann ich in der Regel beliebig den Ort wechseln und werde automatisch vom jeweiligen DHCP Server erkannt und bekomme eine IP zugewiesen. Manuell geht das nicht so einfach, da muss man dann schon jedes Mal die "Umgebung" in den Systemeinstellungen wechseln.

    Ich persönlich steige jetzt zuerst mal auf einen Speedport W723v um, der hat zwar auch keine festen IP-Zuweisungen, aber er behält die IP eines Clients nach meiner Erfahrung ewig, wenn sich im Netzwerk nicht grundlegende Einstellungen ändern.

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